Honigbiene, Pula, Kroatien
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März

Du bist der Gott, der Wunder tut.

Psalm 77,15

Es scheint schwer, dieses Statement zweitausend Jahre nach Christi Geburt noch in den Raum zu stellen. Die Worte „Gott“ und „Wunder“ sind in unserer postmodernen Gesellschaft und im täglichen Miteinander fremd geworden. Jemand, der auf Gott hofft, noch dazu ein konkretes Wunder von ihm erwartet, wird nicht selten für seine Naivität an den Rand gedrängt, belächelt, gemobbt. Im Psalm 77 schreibt der Dichter und Sänger Asaph den Vers „Du bist der Gott der Wunder tut“ in einer Situation höchster politischer und persönlicher Bedrängnis. Wieso kommt ihm gerade dann die Allmacht Gottes in den Sinn? Folgendes Gespräch versucht eine Antwort darauf zu geben. Ein Kritiker bespöttelte einst eine einfache Frau und sagte: „Woher können Sie es denn wissen, dass es einen Gott gibt, der Wunder tut?“ Sie antwortete: „Ich habe die Wahrheit derselben erfahren.“ Er erwiderte: „Aber mit Ihrer Erfahrung habe ich doch nichts zu tun.“ „Nein,“ sagte sie, „wahrscheinlich nicht; aber ich habe sehr viel damit zu tun. Meine Erfahrung mag andere Menschen nicht überzeugen; mich aber hat sie gewurzelt, gegründet und befestigt und das tut sie, je länger, je mehr.“ Diese ganz persönliche Erfahrung, dass Gott gegenwärtig da ist und durch Jesus Christus auf wunderbare Weise erlebbar ist, wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Mehr über diese persönliche Beziehung erfahren Sie am Ende des Kalenders.

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