Auch wenn ich alleine bin, lässt du, Herr, mich in Sicherheit wohnen.

„00:15 Uhr. Schon recht spät, aber das Konzert war super! Zum Glück ist es nicht mehr weit nach Hause. Nur noch zweimal um die Ecke, also bald die ersehnte Nachtruhe?... Doch um die nächste Ecke wartet um diese Zeit noch wer auf Sie – die berühmt-berüchtigte BadBoys-Gang?... ‚Wohin denn so schnell unterwegs?‘ flötet es Ihnen provokant entgegen. Allein gegen zehn? Irgendwie suboptimal?... Also doch nichts mit der baldigen Nachtruhe?...“ Ich hoffe, dass Sie so eine Situation noch nicht aus eigener Erfahrung kennen?... Aber unabhängig davon, wissen Sie und ich doch eines: In manchen Momenten ist es einfach sehr unpraktisch, allein zu sein. König David, von dem unser Monatsvers stammt, wusste es auch. Oft genug hatte er erlebt, wie seine Feinde ihn ohne Grund angriffen. Und nicht immer konnte er mit einer großen Menge Helfer auftrumpfen. Trotzdem war er nie alleine – er konnte sich auf Gottes Hilfe verlassen. Selbst in Zeiten der Einsamkeit, wusste er sich bei ihm in Sicherheit. Gott möchte auch Ihre Sicherheit werden! Jesus Christus ist für Sie gestorben, damit Sie mit Gott eine Beziehung anfangen können. Wenn Sie sich auf dieses Angebot einlassen, wird er Sie nie mehr verlassen. Und letztlich kennt jeder von uns Situationen, wo uns kein Mensch helfen kann und wir somit quasi allein sind. Zum Beispiel mit Dingen, die wir niemandem erzählen können. Aber auch da möchte Gott unser Helfer sein, der uns Geborgenheit gibt. Wer bei ihm wohnt, ist in Sicherheit.