Schiffswrack, Diabeg, Schottland
Schiffswrack, Diabeg, Schottland

Mai

Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legten sich die Wellen.

Psalm 107,29

Waren Sie schon einmal in Lebensgefahr, wie die Menschen, um die es in diesem Psalm geht? Sie fuhren mit ihren Schiffen auf das weite Meer hinaus und kamen in einen so heftigen Sturm, dass sie keinen Ausweg mehr sahen und in Todesangst gerieten. In dieser Verzweiflung kam jemand auf die Idee, zu Gott um Hilfe zu schreien. Und er hatte nur darauf gewartet, dass sie sich an ihn wenden. Schlagartig ändert sich – nein, ändert er die Situation: Er macht aus dem Sturm sogar Stille und auch die Wellen verschwanden. Gott hatte eingegriffen! Und wie! Auch wenn wir noch nie in Seenot waren, möchte Gott uns retten. Denn es gibt etwas, das noch viel schlimmer ist als ein Sturm auf dem Meer: Die echte Lebensgefahr. Gott muss uns eines Tages verurteilen, weil wir nicht fähig sind, ein Leben zu führen, das völlig mit seinen Geboten im Einklang steht. Weil das keiner von uns je geschafft hat, sitzen wir alle im selben, sinkenden Boot ... Doch Gott möchte auch uns retten! Er wartet auf unseren Hilferuf. Er wartet darauf, dass wir mit unserer Schuld zu ihm kommen und ihn um Vergebung bitten. Wenn wir das tun, so erklärt es die Bibel, wird er unsere Schuld ein für alle Mal beseitigen. Und in unserer Beziehung zu ihm verwandelt sich der Sturm in Stille und die Wellen legen sich. Reden Sie also mit Gott und bitten Sie ihn um Vergebung, damit das auch Ihre ganz persönliche Erfahrung wird! Eine Hilfestellung, wie Sie dabei vorgehen könnten, finden Sie am Ende des Kalenders.

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