Longtailboote, Ko Poda, Thailand
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August

In Bedrängnis hast du mir Raum gemacht. Sei mir gnädig und höre mein Gebet!

Psalm 4,2

König David (von ihm stammt der Vers auf der Vorderseite) kannte sich mit Bedrängnis gut aus – er war sozusagen ein Spezialist für Stress-Situationen: Zuerst jagte ihn sein Vorgänger und wollte ihn umbringen; später musste er sogar vor seinem eigenen Sohn fliehen! Aber David kam mit all seinen Sorgen und teilweise wirklich existenziellen Nöten zu Gott und redete mit ihm im Gebet darüber. In vielen Psalmen des Alten Testaments sehen wir, wie David ein Lied von seiner Bedrängnis singt. Und David erlebte immer wieder, wie Gott seine SOS-Schreie hörte und ihn rettete. Gott nahm ihm den Druck weg und gab ihm Ruhe. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum David sich auch mit seinem jetzigen Problem so vertrauensvoll an Gott wendet. David kam aber nicht nur mit physischen Problemen zu Gott, sondern auch mit seiner Schuld. Als König war er eigentlich niemandem Rechenschaft schuldig. Außer einem: Gott. David war sich dessen bewusst. Er erlebte, dass seine Schuld vor Gott ihm richtig schwer zu schaffen macht – wie die Bedrohung durch seine Feinde. Darum schrie David auch hier zu Gott. Und Gott vergab ihm seine Schuld und tauschte den Druck gegen Freiheit. Wollen Sie nicht auch frei werden von Ihrer Schuld vor Gott? Dann reden Sie mit ihm im Gebet! Wie die Boote auf der Vorderseite, die nur darauf warten, dass man einsteigt und losfährt, wartet Gott auf Sie. Bitten Sie ihn aufrichtig um Vergebung und erleben Sie, wie Gott Ihnen Ruhe gibt!

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