Reichenstein, Eisenerz, Österreich
Reichenstein, Eisenerz, Österreich

Januar

Wir erwarten aber einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.

2. Petrus 3,13

Haben Sie sich schon Gedanken gemacht über Ihre Erwartungen für das kommende Jahr? Was für Überraschungen wird 2012 wohl mit sich bringen? Manche abergläubische Menschen erwarten ja zum Beispiel am 21. Dezember den „Weltuntergang“, da an diesem Tag angeblich der Maya-Kalender endet. Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder ähnlich fantastische Prognosen, die sich alle als falsch erwiesen. So haben wir Menschen zwar die begrenzte Fähigkeit, ein Stück weit im Raum vorauszuschauen – wir können das vorbeifahrende Auto, die herannahenden Gewitterwolken oder den uns zugeworfenen Ball sehen und daraus eine Vermutung ableiten, was in unmittelbarer Zukunft eintreffen wird – aber alles, was darüber hinausgeht, ist außerhalb unseres Einflussbereichs. Bei Gott ist das anders – er steht über Raum und Zeit. Da, wo uns vielleicht gerade Sorgen, Ängste und Fragen beschäftigen, kennt Gott schon den Ausgang. Er weiß das Ende, bevor wir überhaupt den Anfang kennen. Und, wenn Sie jetzt auf das vor Ihnen liegende Jahr schauen, wem würden Sie dann lieber vertrauen: jemandem, der nur sieht was vor Augen ist, oder dem, der über Zeit und Raum steht? In unserem Monatsvers lesen wir von einer neuen Welt, wo eines Tages Gerechtigkeit herrschen wird! Was für eine wunderbare Hoffnung und Erwartung in einer Zeit zunehmender Ungewissheit. Ein solcher Neuanfang muss aber nichts Zukünftiges sein, sondern kann schon heute zur Realität werden, wenn Sie Jesu Hand ergreifen und sich von ihm durchs Leben leiten lassen.

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