Das ist meine Freude

Sonja

Ich freue mich, dass ich euch von dieser großen Gnade erzählen darf, dass der Herr Jesus Christus in mein Leben gekommen ist. Ich möchte damit meinen Dank ausdrücken und erzählen wie er in mein Leben eingegriffen hat.

Ich heiße Sonja und bin 29Jahre alt. Ich komme aus der Steiermark und mein Beruf ist Studentin. Vor einigen Jahren und insbesondere innerhalb des letzten Jahres bevor ich zur Umkehr kam, verlebte ich eine sehr schlechte Zeit. Hass und Rebellion und immer mehr auch Verzweiflung waren in meinem Leben, wodurch meine Freundschaften und sozialen Beziehungen um mich herum weitgehend zerstört wurden. Ich begann auch mehr und mehr ein ausschweifendes Leben zu führen.

Ich wechselte Partner und war unentwegt "verliebt, verlobt, verheiratet". Ich habe aber nie wirklich geheiratet. Ich bin daraufhin sehr depressiv geworden und kam auf einmal in große Verzweiflung und Angst. Ungefähr ein halbes Jahr davor lernte ich jemanden aus einer christlichen Jugendgruppe auf einer Wiener Einkaufsstraße kennen.

Ich bin dann immer wieder zu diversen Aktivitäten wie Grillen, oder ähnliches eingeladen worden. Später bin ich auch zu diversen christlichen Veranstaltungen in die Gemeinde mitgegangen und suchte eigentlich die Konfrontation. Ich habe aber auch begonnen den Menschen dort aufmerksam zuzuhören.

David, ein junger Bursche, hat mir eine "Hoffnung für Alle" Bibel geschenkt, aber ich ging meinen eigenen Weg weiter, und suchte Erfüllung in Partnerschaften und Beziehungen.

Zu dieser Zeit lebte ich alleine in meiner Wohnung in Wien, da ich es allein nicht mehr aushielt, habe ich Gott flehentlich angerufen, er solle mir bitte helfen.

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt Gott noch nicht in mein Leben kommen lassen, dass wurde mit damals klar und so betete ich um Vergebung meiner Sündenschuld und übergab mein Leben an ihn - und er hat Wunderbares getan.

Ich durfte in weiterer Folge erkennen, wie weit ich von meinem Herrn Jesus Christus getrennt gewesen bin, obwohl die Existenz eines Gottes für mich seit meiner Kindheit selbstverständlich war. Ich konnte jetzt erstmals erkennen wie verloren ich ohne eine persönliche Beziehung zu Jesu war.

Ich bat mein Eltern um Vergebung für alle Verletzungen und konnte mit Gottes Hilfe umkehren von meinen sündigen Wegen und langsam an meiner Seele gesund werden.

Ich bin Gott so dankbar, durch ihn die Lösung meiner Schwierigkeiten und Nöte bekommen zu haben, obwohl mein Alltag noch immer von diversen "Auf" und "Abs" geprägt ist, weiß ich, dass ich niemals mehr alleine durch dieses Leben wird gehen müssen.

Ich habe seither auch nie wieder solche Depressionen und Gefühle der Beklommenheit erlebt wie früher. Ich habe viele neue Freunde gewonnen und ein schönes Zuhause mit einer sehr lieben Mitbewohnerin gefunden.

Ich bin in allen Dingen beschenkt worden und darf zuversichtlich darauf vertrauen, dass ich mit Gottes Hilfe mein Studium beenden werde.

Mein Leben ist nicht leichter geworden, aber ich bin glücklich, weil ich Sinn in meinem Leben gefunden habe!

Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf den Herrn und verkündige all sein Tun. (Psalm 73,28)

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