April
Die Werke Gottes, über die sich der Psalmist freut, sind die Schöpfung und was darin enthalten ist. Er hat erkannt, wie wunderbar, schön und atemberaubend sie ist. Haben Sie sich das nicht auch schon einmal gedacht, als Sie einen Schmetterling gesehen haben? Die Entstehung dieses Prachtwerkes ist regelrecht ein Wunder, welches die Wissenschaft nicht erklären kann.
Nachdem sich die Schmetterlingsraupe verpuppt hat, geschieht etwas Unglaubliches. Im Kokon verflüssigt sich die Raupe! Enzyme lösen die Zellstruktur fast vollständig auf und aus der Flüssigkeit setzt sich wie durch ein Wunder ein völlig neues Tier zusammen. Die vielen Beine der Raupe sind verschwunden und es entstehen vier neue, andersartige Beine. Die Raupe, die vorher nicht fliegen konnte, hat nun zwei Flügel, die kurze Zeit nach dem Schlüpfen auch schon vollständig funktionieren. Selbst ein völlig neues Sehorgan entsteht.
Wie ist so etwas möglich oder auch nur ansatzweise durch einen ziellosen Evolutionsprozess zu erklären? Der Psalmist kennt die Antwort. Er weiß, dass Gott hier seine Hände im Spiel hat. Auch der deutsche Fernsehmoderator Peter Hahne ist davon überzeugt, wenn er schreibt: „Die ganze Schöpfung trägt Gottes Fingerabdrücke.“
In dem Monatsvers freut sich der Psalmist aber über noch etwas anderes – nämlich darüber, was Gott für ihn getan hat. Auch wir können uns mit ihm darüber freuen, denn Gott führt auch an uns eine Metamorphose, eine Umgestaltung durch. Die Bibel spricht davon, dass wir zu einem völlig neuen Menschen werden, wenn wir an Gott glauben und ihm unser Vertrauen schenken.