Winterlandschaft, Hinterkleinarl, Österreich
Winterlandschaft, Hinterkleinarl, Österreich

Januar

Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen. In deiner Nähe finde ich ungetrübte Freude.

Psalm 16,11

Dieser letzte Vers des Psalms 16 hat noch eine kurze Fortsetzung. Der biblische König David ruft dann aus: „Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf!“ Was ist der Grund für diese Freude – Euphorie: der Erfolg als König Israels, Sieg über seine Feinde? All das könnte man vermuten. Doch wenn man den Zusammenhang liest, erkennt man, dass etwas ganz anderes David in solchen Jubel versetzt – es ist seine persönliche Beziehung zu Gott „Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann.“, schreibt er – dankbar für die Hilfe Gottes in seinen persönlichen Entscheidungen; für die Sicherheit die er ihm gibt; für ein Leben, das bis in die Ewigkeit hält; dafür, nicht einen der vielen Götzen, sondern den wahren Gott als seinen Herrn gefunden zu haben.

An welchen Gott glauben wir? Wohnt er unerreicht irgendwo im All; will er uns mit Vorschriften und Strafen beengen oder gar nichts mit uns persönlich zu tun haben, uns mit Ungewissheit quälen? Wir können an denselben Gott glauben wie David. Jesus hat gezeigt, wie nahe Gott uns kommen möchte. Das Neue Testament sagt: „Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat ewiges Leben.“ Auf dieser Basis beginnt eine Beziehung zu Gott, die der wahre Lichtblick im Leben jedes Menschen ist.

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