Raurisertal, Raurisertal, Österreich
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September

Glücklich der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet.

Psalm 32,2

Unser Vers entstammt einem Psalm dessen Verfasser ein alttestamentlicher König war. Vielleicht haben Sie die Geschichte, die diesem Psalm voraus geht, schon einmal gelesen oder gehört. König David hatte Interesse an einer hübschen jungen Frau namens Bathseba. Das Problem dabei war jedoch, dass sie bereits verheiratet war. Der König ließ sich davon jedoch nicht abschrecken, holte Bathseba zu sich und beging mit ihr Ehebruch. Die Frau wurde schwanger und als David dies merkte, wollte er die ganze Sache vertuschen. Allerdings funktioniert das nicht so recht und so ließ David den Ehemann Bathsebas hinterhältig ermorden um sie als seine Gemahlin zu sich zu nehmen.

Von außen gesehen war alles im Lot. Der König bekam die Frau, die er sich wünschte, er feierte eine großartige Hochzeit und auch für Nachwuchs war gesorgt. Jedoch innerlich zerbrach der König an dem was er getan hatte. Mit seinen Handlungen hatte er sich vor Gott eine riesige Schuld aufgeladen, die kein Mensch wieder gut machen konnte. Er verzweifelte, Tag und Nacht fühlte er sich schuldig und er merkte, dass Gott sich von ihm abgewandt hatte.

Erst als er unter Tränen seine Schuld eingestanden und Gott um Vergebung gebeten hatte, bekam er wieder Frieden in seinem Herzen. Was dabei in ihm vorging, ist im Psalm 51 und Psalm 32 zu lesen. Die Schuld Davids, wie groß sie auch war, wurde vergeben. Gott möchte auch unsere Schuld völlig vergeben. Wir können uns dabei auf Jesus Christus berufen, der sie am Kreuz bezahlt hat.

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