Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott trennte das Licht von der Finsternis.

Die ersten Worte der Bibel beschreiben den Ursprung der Schöpfung - erst Himmel und Erde, dann das Licht. Es gab noch keine Sonne, keine Sterne und doch war da Licht. Gott selbst schuf das Licht, und ohne ihn gäbe es nur Finsternis, die Bibel sagt sogar, Gott selbst ist Licht. Daraus kann man einiges lernen: Je weiter wir uns von Gott entfernen, desto dunkler wird es in unserem Leben bis wir sein Licht ganz aus den Augen verlieren. Auch große eigene Ziele, übertriebenes Vertrauen auf unser Wissen oder Berge von Sorgen können ihre Schatten auf uns werfen, so dass es in unserem Leben immer dunkler wird. Kommen wir ihm nahe, wird es heller und dann wird auch unser Wesen immer deutlicher. Ursprünglich wollte Gott, dass der Mensch sein Ebenbild repräsentiert oder sollten wir sagen reflektiert? So wie das physikalische Licht Gegenstände durch Reflexion deutlich macht, sollten in uns Wesenszüge Gottes erkennen sein. Doch was sehen andere an uns? Ein schwaches, diffuses Schema oder Gottes Eigenschaften wie Liebe, Barmherzigkeit, Geduld, Reinheit? Wenn man sich fern von Gott im Dunkeln versteckt oder Schattenseiten des Lebens unsere Wege verdunkeln, ist Gottes Licht umso heilsamer. Zwar bringt es Unangenehmes an den Tag, befähigt uns aber dazu korrigiert und geheilen zu werden. Wagen Sie den ersten Schritt, lesen Sie Gottes Wort und reden Sie mit Gott im Gebet, das ist der beste Weg, ihm nahe zu kommen und das Licht der Wahrheit zu erkennen.