Altes Fahrrad, Grand Baie, Mauritius
Altes Fahrrad, Grand Baie, Mauritius

Juli

Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, ein Überzeugtsein von Tatsachen, die man nicht sieht.

Hebräer 11,1

Was ist eigentlich Glaube? Auf dem Bild sehen wir ein altes, rostiges Fahrrad, das wahrscheinlich nicht mehr sehr weit fahren wird. Doch lange bevor der Rost das Rad zerfraß, spürten seine Fahrer gewiss den Wind, der ihnen während des Fahrens ins Gesicht wehte. Auch wenn sie den Wind nicht sehen konnten, so spürten sie ihn und wussten daher, dass er existiert. Sehr ähnlich ist es mit dem Glauben an Gott. Es ist ein Überzeugtsein, ein Wissen von Tatsachen, die man nicht sieht. Der Vers auf der Vorderseite ist in der Bibel im Hebräerbrief zu finden. Nach diesem Vers folgt ein ganzes Kapitel über die sogenannten Glaubenshelden – Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen, Männer und Frauen, die eines gemeinsam hatten: einen starken Glauben an Gott und das, trotz teilweise lebensbedrohender Umstände. Und was die Menschen vor vielen hundert Jahren überzeugte, auch wenn es nichts Sichtbares war, ist auch heute noch aktuell. Der Glaube an Gott ist nichts Altmodisches oder Starres. Er ist lebendig und täglich erfahrbar und genauso real wie der Wind, den wir beim Fahrradfahren spüren. Dieser Glaube schenkt die Gewissheit, dass wir – egal was um uns herum geschieht – sicher sein dürfen, dass Gott alles sieht und er daher auch ganz genau weiß, wie es uns gerade geht. Genau dieser Glaube ist es, der uns in allen Lebenssituationen Trost schenken kann und durch den wir den Schritt in ein neues Leben wagen dürfen – ein Leben voller Glauben, Hoffnung und Liebe.

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