Verschneites Haus, Alpenvorland, Österreich
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Dezember

Es gibt keinen anderen Gott, der so erretten kann.

Daniel 3,29

Ich glaube, es geht uns oft so wie dem Apostel Paulus, der sagte: „Ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ Wir wissen vielleicht, dass wir manchmal Dinge tun, die Gott nicht gefallen. Manchmal fühlen wir uns dadurch schuldig und ahnen, dass das einmal (nach unserem Tod) Konsequenzen haben könnte. So schreibt auch Paulus: „Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? – Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!“ Die Rettung, die Paulus uns vorstellt, ist Jesus Christus selbst. Interessant ist, dass der Name Jesus im Hebräischen soviel heißt wie „der Herr rettet“. Schon die Geburt Jesu wurde so angekündigt: „Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von seinen Sünden.“ Aber wie sollte das funktionieren? Gott hatte eine Lösung vorgesehen. Er machte es möglich, dass die Strafe für die Sünden eines Menschen ein anderer stellvertretend auf sich nehmen kann. So war Jesus, der selbst ohne Sünde war, dazu bereit, für die Sünden der gesamten Menschheit zu bezahlen. Er ließ sich an ein Kreuz nageln und starb, damit wir Menschen frei ausgehen können. Ist das nicht ein guter Grund, sich in dieser Weihnachtszeit umso mehr über die Geburt Jesu als unseren Retter zu freuen?

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