Ahornblatt, Binningen, Schweiz
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Oktober

Der Himmel und die Erde werden vergehen, doch meine Worte bleiben ewig.

Matthäus 24,35

Gottes Wort – das sind seine geoffenbarten Gedanken an uns. Es ist jener Teil seines Wesens, von dem er will, dass wir ihn kennen und auch praktisch etwas damit anfangen. Da geht es ums Nachdenken, aber auch ums Befolgen und um unser eigenständiges, verantwortliches Handeln. Es geht nicht nur um Sätze, die mit „du sollst“ beginnen. Manche Gottesworte sind leicht einzuhalten. Eine Gesellschaft, in der Mord und Diebstahl geduldet werden, kann nicht bestehen, das ist klar. Andere Ziele – wie ein Leben ohne einen einzigen bösen Gedanken – sind zwar erstrebenswert, aber praktisch unmöglich zu erreichen. Verschiedene Wegweiser zu einem gottgefälligen Leben erschließen sich erst nach längerer Beschäftigung, zum Beispiel mit der biblischen Weisheitsliteratur. Sie ist voll von Erfahrungen, die Menschen im Lauf ihres Lebens gemacht haben und deren Essenz sie an ihre Nachkommen weitergeben möchten, weil sie nur das Beste für sie wollen. Gottes Wort – das ist die Geschichte von Gott, der mit uns kommuniziert und von Menschen, die darauf positiv oder negativ reagierten. Indem wir an deren Leben teilhaben, lernen wir Gottes Wesen immer mehr kennen. Wir sehen, welche gelebten Werte und Handlungen welche Erfahrungen mit sich brachten. Gottes Wort – das ist der Teil von ihm, den er uns durch die Bibel explizit gezeigt hat und den wir unbedingt kennen sollten. Seine geoffenbarten Gedanken sind ewig gültig. Damit hat das Wort Gottes eine Autorität, die ihresgleichen sucht. Ist uns das bewusst und reagieren wir entsprechend?

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