1,10 Da gebot Josua den Amtleuten des Volks und sprach: 1,11 Geht durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Schafft euch Vorrat; denn nach drei Tagen werdet ihr hier über den Jordan gehen, daß ihr hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, euer Gott, geben wird. 1,12 (a) (b) Und zu den Rubenitern, Gaditern und dem halben Stamm Manasse sprach Josua: 1,13 Denkt an das Wort, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat: Der HERR, euer Gott, hat euch zur Ruhe gebracht und euch dies Land gegeben. 1,14 Eure Frauen und Kinder und euer Vieh laßt im Land bleiben, das euch Mose gegeben hat, diesseits des Jordans. Ihr aber sollt, so viele von euch streitbare Männer sind, vor euren Brüdern gerüstet hinüberziehen und ihnen helfen, 1,15 bis der HERR eure Brüder auch zur Ruhe bringt wie euch, daß auch sie einnehmen das Land, das ihnen der HERR, euer Gott, geben wird. Dann sollt ihr wieder zurückkehren in euer Land, das euch Mose, der Knecht des HERRN, zum Besitz gegeben hat diesseits des Jordans, gegen den Aufgang der Sonne. 1,16 Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun, und wo du uns hinsendest, da wollen wir hingehen. 1,17 Wie wir Mose gehorsam gewesen sind, so wollen wir auch dir gehorsam sein; nur, daß der HERR, dein Gott, mit dir sei, wie er mit Mose war! 1,18 Wer deinem Mund ungehorsam ist und nicht gehorcht deinen Worten in allem, was du uns gebietest, der soll sterben. (a) Sei nur getrost und unverzagt!
3,9 Und Josua sprach zu den Israeliten: Herzu! Hört die Worte des HERRN, eures Gottes! 3,10 Daran sollt ihr merken, daß ein lebendiger Gott unter euch ist und daß er vor euch vertreiben wird die Kanaaniter, Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter: 3,11 Siehe, die Lade des Bundes des Herrschers über alle Welt wird vor euch hergehen in den Jordan. 3,12 So nehmt nun zwölf Männer aus den Stämmen Israels, aus jedem Stamm einen. 3,13 Wenn dann die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des (a) (b) (c) Herrschers über alle Welt, tragen, in dem Wasser des Jordans stillstehen, so wird das Wasser des Jordans, das von oben herabfließt, nicht weiter laufen, sondern stehen bleiben wie ein einziger Wall. 3,14 Als nun das Volk aus seinen Zelten auszog, um durch den Jordan zu gehen, und als die Priester die Bundeslade vor dem Volk hertrugen 3,15 und an den Jordan kamen und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten - der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte über alle seine Ufer getreten -, 3,16 da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet wie ein einziger Wall, sehr fern, bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zaretan liegt; aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief, zum Salzmeer, das nahm ab und floß ganz weg. So ging das Volk hindurch gegenüber von Jericho. (a) (b) 3,17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen still im Trockenen mitten im Jordan. Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch, bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.
4,9 Und Josua richtete zwölf Steine auf mitten im Jordan, wo die Füße der Priester gestanden hatten, die die Bundeslade trugen; diese sind noch dort bis auf den heutigen Tag.
4,10 Die Priester aber, die die Lade trugen, standen mitten im Jordan, bis alles ausgerichtet war, was der HERR dem Josua geboten hatte, dem Volk zu sagen, genau wie Mose dem Josua geboten hatte. Und das Volk ging eilends hinüber. 4,11 Als nun das Volk ganz hinübergegangen war, da ging die Lade des HERRN auch hinüber und die Priester vor dem Volk her. 4,12 Und die Rubeniter und Gaditer und der halbe Stamm Manasse gingen gerüstet vor den Israeliten her, wie Mose zu ihnen geredet hatte. (a) 4,13 An vierzigtausend zum Krieg gerüstete Männer gingen vor dem HERRN her zum Kampf ins Jordantal von Jericho. 4,14 An diesem Tage (a) machte der HERR den Josua groß vor ganz Israel. Und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, sein Leben lang.
4,15 Und der HERR sprach zu Josua: 4,16 Gebiete den Priestern, die die Lade mit dem Gesetz tragen, daß sie aus dem Jordan heraufsteigen. 4,17 Da gebot Josua den Priestern: Steigt herauf aus dem Jordan! 4,18 Und als die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und mit ihren Fußsohlen aufs Trockene traten, kam das Wasser des Jordans wieder an seine Stätte und floß wie vorher über alle seine Ufer. 4,19 Es war aber der zehnte Tag des ersten Monats, als das Volk aus dem Jordan heraufstieg. Und sie lagerten sich in (a) Gilgal, östlich der Stadt Jericho. 4,20 Und die zwölf Steine, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua auf in Gilgal 4,21 und sprach zu Israel: (a) Wenn eure Kinder später einmal ihre Väter fragen: Was bedeuten diese Steine?, 4,22 so sollt ihr ihnen kundtun und sagen: Israel ging auf trockenem Boden durch den Jordan, 4,23 als der HERR, euer Gott, den Jordan vor euch austrocknete, bis ihr hinübergegangen wart, wie der HERR, euer Gott, am Schilfmeer getan hatte, das er vor uns austrocknete, bis wir hindurchgegangen waren; (a) (b) 4,24 damit alle Völker auf Erden die Hand des HERRN erkennen, wie mächtig sie ist, und den HERRN, euren Gott, fürchten allezeit.
5,1 Als nun alle Könige der Amoriter, die jenseits des Jordans nach Westen zu wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HERR (a) das Wasser des Jordans ausgetrocknet hatte vor den Israeliten, bis sie hinübergegangen waren, da (b) verzagte ihr Herz, und es wagte keiner mehr zu atmen vor Israel. 5,2 Zu dieser Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir (a) steinerne Messer und (b) beschneide die Israeliten wie schon früher. 5,3 Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Israeliten auf dem Hügel der Vorhäute. 5,4 Und das ist der Grund, warum Josua sie beschnitten hat: das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männer, alle Kriegsleute, waren unterwegs in der Wüste gestorben, als sie aus Ägypten zogen. 5,5 Und das ganze Volk, das auszog, war beschnitten gewesen; aber das ganze Volk, das unterwegs in der Wüste geboren war, als sie aus Ägypten zogen, das war nicht beschnitten. 5,6 Denn die Israeliten wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis es mit dem ganzen Volk, den Kriegsmännern, die aus Ägypten gezogen waren, zu Ende gegangen war, weil sie der Stimme des HERRN nicht gehorcht hatten; wie denn der HERR ihnen geschworen hatte, (a) sie sollten das Land nicht sehen, das der HERR, wie er ihren Vätern geschworen hatte, uns geben wollte, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 5,7 Ihre Söhne, die er an ihrer Statt hatte aufwachsen lassen, beschnitt Josua; denn sie waren noch unbeschnitten und unterwegs nicht beschnitten worden. 5,8 Und als das ganze Volk beschnitten war, blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie genesen waren. 5,9 Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und diese Stätte wurde (a) Gilgal genannt bis auf diesen Tag.
5,10 a Und als die Israeliten in Gilgal das Lager aufgeschlagen hatten, hielten sie Passa am vierzehnten Tage des Monats am Abend im Jordantal von Jericho 5,11 und aßen vom Getreide des Landes am Tag nach dem Passa, nämlich ungesäuertes Brot und geröstete Körner. An eben diesem Tage 5,12 hörte das (a) Manna auf, weil sie jetzt vom Getreide des Landes aßen, so daß Israel vom nächsten Tag an kein Manna mehr hatte. Sie aßen schon von der Ernte des Landes Kanaan in diesem Jahr.
6,6 Da rief Josua, der Sohn Nuns, die Priester und sprach zu ihnen: Bringt die Bundeslade, und sieben Priester sollen sieben Posaunen tragen vor der Lade des HERRN. 6,7 Zum Volk aber sprach er: Geht hin und zieht um die Stadt; und die Kriegsleute sollen vor der Lade des HERRN hergehen. 6,8 Als Josua das dem Volk gesagt hatte, trugen die sieben Priester sieben Posaunen vor der Lade des HERRN her und gingen und bliesen die Posaunen, und die Lade des Bundes des HERRN folgte ihnen nach. 6,9 Und die Kriegsleute gingen vor den Priestern her, die die Posaunen bliesen, und das übrige Volk folgte der Lade nach, und man blies immerfort die Posaunen. 6,10 Josua aber gebot dem Kriegsvolk und sprach: Ihr sollt kein Kriegsgeschrei erheben noch eure Stimmen hören lassen, noch soll ein Wort aus eurem Munde gehen bis auf den Tag, an dem ich zu euch sage: «Macht ein Kriegsgeschrei!» Dann sollt ihr das Kriegsgeschrei erheben. 6,11 So ließ er die Lade des HERRN rings um die Stadt ziehen einmal, und sie kamen zurück in das Lager und blieben darin über Nacht. 6,12 Und Josua machte sich früh am Morgen auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN. 6,13 So trugen die sieben Priester die sieben Posaunen vor der Lade des HERRN her und bliesen immerfort die Posaunen; und die Kriegsleute gingen vor ihnen her, und das übrige Volk folgte der Lade des HERRN, und man blies immerfort die Posaunen. 6,14 Am zweiten Tage gingen sie auch einmal um die Stadt und kamen zurück ins Lager. So taten sie sechs Tage. 6,15 Am siebenten Tage aber, als die Morgenröte aufging, machten sie sich früh auf und zogen in derselben Weise siebenmal um die Stadt; nur an diesem Tag zogen sie siebenmal um die Stadt. 6,16 Und beim siebenten Mal, als die Priester die Posaunen bliesen, sprach Josua zum Volk: Macht ein Kriegsgeschrei! Denn der HERR hat euch die Stadt gegeben. 6,17 Aber diese Stadt und alles, was darin ist, soll (a) dem Bann des HERRN verfallen sein. (b) (c) Nur die Hure Rahab soll am Leben bleiben und alle, die mit ihr im Hause sind; denn sie hat die Boten verborgen, die wir aussandten. 6,18 Allein hütet euch (a) (b) vor dem Gebannten und laßt euch nicht gelüsten, etwas von dem Gebannten zu nehmen und das Lager Israels in Bann und Unglück zu bringen. 6,19 Aber alles Silber und Gold samt dem kupfernen und eisernen Gerät soll dem HERRN geheiligt sein, daß es zum Schatz des HERRN komme. 6,20 Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei, und man blies die Posaunen. Und als das Volk den Hall der Posaunen hörte, erhob es ein großes Kriegsgeschrei. Da (a) fiel die Mauer um, und das Volk stieg zur Stadt hinauf, ein jeder stracks vor sich hin. So eroberten sie die Stadt 6,21 und vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, jung und alt, Rindern, Schafen und Eseln.
6,22 aAber Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land erkundet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt die Frau von da heraus mit allem, was sie hat, wie ihr es ihr geschworen habt. 6,23 Da gingen die Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab heraus samt ihrem Vater und ihrer Mutter und ihren Brüdern und alles, was sie hatte, und ihr ganzes Geschlecht und brachten sie (a) außerhalb des Lagers Israels unter. 6,24 Aber die Stadt verbrannten sie mit Feuer und alles, was darin war. Nur das Silber und Gold und die kupfernen und eisernen Geräte taten sie zum Schatz in das Haus des HERRN. 6,25 (a) Rahab aber, die Hure, samt dem Hause ihres Vaters und alles, was sie hatte, (b) ließ Josua leben. Und sie blieb in Israel wohnen bis auf diesen Tag, weil sie die Boten verborgen hatte, die Josua gesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.
6,26 Zu dieser Zeit ließ Josua schwören: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmacht und diese Stadt Jericho wieder aufbaut! (a) Wenn er ihren Grund legt, das koste ihn seinen erstgeborenen Sohn, und wenn er ihre Tore setzt, das koste ihn seinen jüngsten Sohn! 6,27 So war der HERR mit Josua, daß man ihn rühmte im ganzen Lande.
7,2 Und Josua sandte Männer aus von Jericho nach Ai, das bei Bet-Awen liegt östlich von Bethel, und sprach zu ihnen: Geht hinauf und erkundet das Land. Und als sie hinaufgegangen waren und Ai erkundet hatten, 7,3 kamen sie zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Laß nicht das ganze Kriegsvolk hinaufziehen, sondern etwa zwei- oder dreitausend Mann sollen hinaufziehen und Ai schlagen, damit nicht das ganze Volk sich dorthin bemühe; denn ihrer sind wenige. 7,4 So zogen hinauf vom Volk etwa dreitausend Mann; aber sie flohen vor den Männern von Ai. 7,5 Und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann; sie hatten sie nämlich von dem Tor bis zu den Steinbrüchen gejagt und am Abhang erschlagen. Da verzagte das Herz des Volks und ward zu Wasser. 7,6 Josua aber zerriß seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN bis zum Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihr Haupt. 7,7 Und Josua sprach: Ach, Herr HERR, warum hast du dies Volk über den Jordan geführt und gibst uns in die Hände der Amoriter, um uns umzubringen? O daß wir doch jenseits des Jordans geblieben wären! 7,8 Ach, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel seinen Feinden den Rücken gekehrt hat? 7,9 Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes hören, so werden sie uns umringen und unsern Namen ausrotten von der Erde. Was willst du dann für deinen großen Namen tun?a
7,10 Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du da auf deinem Angesicht? 7,11 Israel hat sich versündigt, sie haben meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe, und haben von dem Gebannten genommen und gestohlen und haben's verheimlicht und zu ihren Geräten gelegt. 7,12 Darum kann Israel nicht bestehen vor seinen Feinden, sondern sie müssen ihren Feinden den Rücken kehren; denn sie sind dem Bann verfallen. Ich werde hinfort nicht mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte tilgt. 7,13 Steh auf, heilige das Volk und sprich: (a) Heiligt euch auf morgen! Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Es ist Gebanntes in deiner Mitte, Israel; darum kannst du nicht bestehen vor deinen Feinden, bis ihr das Gebannte von euch tut. 7,14 Und morgen früh sollt ihr herzutreten, ein Stamm nach dem andern; und welchen Stamm der HERR treffen wird, der soll herzutreten, ein Geschlecht nach dem andern; und welches Geschlecht der HERR treffen wird, das soll herzutreten, ein Haus nach dem andern; und welches Haus der HERR treffen wird, das soll herzutreten, Mann für Mann. 7,15 Und wer so mit dem Gebannten angetroffen wird, den soll man mit Feuer verbrennen mit allem, was er hat, weil er den Bund des HERRN übertreten und einen Frevel in Israel begangen hat.
7,16 Da machte sich Josua früh am Morgen auf und ließ Israel herzutreten, einen Stamm nach dem andern; und es wurde getroffen der Stamm Juda. (a) (b) 7,17 Und als er die Geschlechter Judas herzutreten ließ, wurde getroffen das (a) Geschlecht der Serachiter. Und als er das Geschlecht der Serachiter herzutreten ließ, wurde Sabdi getroffen. 7,18 Und als er sein Haus herzutreten ließ, Mann für Mann, wurde getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, aus dem Stamm Juda. 7,19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre und bekenne es ihm und sage mir, was du getan hast, und verhehle mir nichts. 7,20 Da antwortete Achan Josua und sprach: Wahrlich, (a) (b) (c) (d) ich habe mich versündigt an dem HERRN, dem Gott Israels. So habe ich getan: 7,21 Ich sah unter der Beute einen kostbaren babylonischen Mantel und zweihundert Lot Silber und eine Stange von Gold, fünfzig Lot schwer; danach gelüstete mich, und ich nahm es. Und siehe, es ist verscharrt in der Erde in meinem Zelt und das Silber darunter. 7,22 Da sandte Josua Boten hin, die liefen zum Zelt; und siehe, es war verscharrt in seinem Zelt und das Silber darunter. 7,23 Und sie nahmen's aus dem Zelt und brachten's zu Josua und zu allen Israeliten und legten's nieder vor dem HERRN. 7,24 Da (a) nahmen Josua und ganz Israel mit ihm Achan, den Sohn Serachs, samt dem Silber, dem Mantel und der Stange von Gold, seine Söhne und Töchter, seine Rinder und Esel und Schafe, sein Zelt und alles, was er hatte, und führten sie hinauf ins Tal Achor. 7,25 Und Josua sprach: Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HERR an diesem Tage. (a) Und ganz Israel steinigte ihn und verbrannte sie mit Feuer. Und als sie sie gesteinigt hatten, 7,26 machten sie über ihm einen großen Steinhaufen; der ist geblieben bis auf diesen Tag. So kehrte sich der HERR ab von dem Grimm seines Zorns. Daher nennt man diesen Ort (a) (b) «Tal Achor»* bis auf diesen Tag.
8,9 So sandte sie Josua hin. Und sie zogen in den Hinterhalt und lagerten sich zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Josua aber blieb die Nacht unter dem Volk 8,10 und machte sich früh am Morgen auf und ordnete das Volk und zog hinauf mit den Ältesten Israels vor dem Volk her nach Ai. 8,11 Und das ganze Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf, und sie kamen nahe vor die Stadt und lagerten sich nördlich von Ai, so daß nur ein Tal war zwischen ihnen und Ai. 8,12 Er hatte aber etwa fünftausend Mann genommen und in den Hinterhalt gelegt zwischen Bethel und Ai westlich von der Stadt. 8,13 Und sie stellten das Volk des ganzen Lagers, das nördlich vor der Stadt war, so auf, daß sein Ende reichte bis westlich von der Stadt. Und Josua zog hin in dieser Nacht mitten in das Tal.
8,14 Als aber der König von Ai das sah, machten die Männer der Stadt sich eilends früh auf und zogen aus an einen bestimmten Ort nach dem Jordantal zu, um Israel zum Kampf zu begegnen, er mit seinem ganzen Kriegsvolk. Denn er wußte nicht, daß ihm ein Hinterhalt gelegt war auf der andern Seite der Stadt. 8,15 Josua aber und ganz Israel stellten sich, als würden sie vor ihnen geschlagen, und flohen auf dem Wege zur Wüste. 8,16 Da wurde das ganze Volk in der Stadt zusammengerufen, um ihnen nachzujagen. Und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt weggelockt, 8,17 so daß nicht ein Mann in Ai und Bethel zurückblieb, der nicht ausgezogen wäre, um Israel nachzujagen, und ließen die Stadt offen stehen und jagten Israel nach.
8,18 Da sprach der HERR zu Josua: Strecke die Lanze in deiner Hand aus auf Ai zu; denn ich will es in deine Hand geben. Und als Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausstreckte, 8,19 da brach der Hinterhalt eilends auf aus seinem Versteck, und sie liefen, nachdem er seine Hand ausgestreckt hatte, und kamen in die Stadt und nahmen sie ein und eilten und steckten sie mit Feuer an. 8,20 Und die Männer von Ai wandten sich um und sahen hinter sich und sahen den Rauch der Stadt aufsteigen gen Himmel und vermochten nicht zu fliehen, weder hierhin noch dorthin. Denn das Volk, das zur Wüste floh, kehrte um gegen die, die ihnen nachjagten. 8,21 Und als Josua und ganz Israel sahen, daß der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte, weil von der Stadt Rauch aufstieg, kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai. 8,22 Und die in der Stadt kamen auch heraus ihnen entgegen, und die Männer von Ai gerieten mitten unter Israel, von hierher und von dorther. Und sie erschlugen sie, bis niemand mehr von ihnen übrigblieb noch entrinnen konnte, 8,23 und ergriffen den König von Ai lebendig und brachten ihn zu Josua. 8,24 Und als Israel alle Einwohner von Ai getötet hatte auf dem Felde und in der Wüste, wohin sie ihnen nachgejagt waren, und alle durch die Schärfe des Schwerts gefallen und umgekommen waren, da kehrte sich ganz Israel gegen Ai und schlug es mit der Schärfe des Schwerts. 8,25 Und alle, die an diesem Tage fielen, Männer und Frauen, waren zwölftausend, alle Leute von Ai. 8,26 Josua aber zog nicht eher seine Hand zurück, mit der er die Lanze ausgestreckt hatte, bis der Bann vollstreckt war an allen Einwohnern von Ai. 8,27 Nur das Vieh und die Beute der Stadt teilte Israel unter sich nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte. 8,28 Und Josua brannte Ai nieder und machte es zu einem Schutthaufen für immer, der noch heute daliegt, 8,29 und (a) ließ den König von Ai an einen Baum hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne untergegangen war, gebot er, daß man seinen Leichnam vom Baum nehmen sollte, und sie warfen ihn unter das Stadttor und machten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist.
9,3 Aber die Bürger von Gibeon hörten, was Josua mit aJericho und (a) Ai getan hatte. 9,4 Da erdachten auch sie eine List, gingen hin und versahen sich mit Speise und nahmen alte Säcke auf ihre Esel und alte, zerrissene, geflickte Weinschläuche 9,5 und alte, geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen alte Kleider an, und alles Brot, das sie mit sich nahmen, war hart und zerbröckelt. 9,6 Und sie gingen zu Josua ins Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern Israels: Wir kommen aus fernen Landen; so schließt nun einen Bund mit uns. 9,7 Da sprachen die Männer Israels zu den (a) Hiwitern: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie könnten wir dann (b) einen Bund mit euch schließen? 9,8 Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr? 9,9 Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört alles, was er in Ägypten getan hat, 9,10 und alles, was er den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordans getan hat, Sihon, dem König von Heschbon, und Og, dem König von Baschan, der zu Aschtarot wohnte. (a) 9,11 Darum sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns: Nehmt Speise mit euch auf die Reise und geht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte. So schließt nun einen Bund mit uns! 9,12 Dies unser Brot, das wir aus unsern Häusern zu unserer Speise mitnahmen, war noch warm, als wir zu euch auszogen, nun aber, siehe, ist es hart und zerbröckelt; 9,13 und diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten, und siehe, sie sind zerrissen; und diese unsere Kleider und Schuhe sind alt geworden über der sehr langen Reise. 9,14 Da nahmen die Obersten von ihrer Speise, aber (a) befragten den Mund des HERRN nicht. 9,15 Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloß einen Bund mit ihnen, daß sie am Leben bleiben sollten. Und die Obersten der Gemeinde schworen es ihnen.
9,16 Aber drei Tage, nachdem sie mit ihnen einen Bund geschlossen hatten, kam es vor sie, daß jene aus ihrer Nähe wären und mitten unter ihnen wohnten. 9,17 Denn als die Israeliten weiter zogen, kamen sie am dritten Tage zu ihren Städten; die hießen Gibeon, Kefira, Beerot und Kirjat-Jearim. 9,18 Aber die Israeliten erschlugen sie nicht, weil ihnen die Obersten der Gemeinde geschworen hatten bei dem HERRN, dem Gott Israels. Als aber die ganze Gemeinde gegen die Obersten murrte, 9,19 sprachen alle Obersten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels; darum können wir sie nicht antasten. 9,20 Aber das wollen wir tun: Laßt sie leben, daß nicht ein (a) (b) Zorn über uns komme um des Eides willen, den wir ihnen geschworen haben. 9,21 Und die Obersten sprachen weiter zu ihnen: Laßt sie leben, damit sie Holzhauer und Wasserschöpfer seien für die ganze Gemeinde, wie ihnen die Obersten gesagt haben. 9,22 Da rief sie Josua und redete mit ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: «Wir sind sehr fern von euch», wo ihr doch mitten unter uns wohnt? 9,23 Darum sollt ihr verflucht sein und sollt nicht aufhören, Knechte zu sein, die Holz hauen und Wasser schöpfen für das Haus meines Gottes. 9,24 Sie antworteten Josua: Es wurde deinen Knechten angesagt, daß der HERR, dein Gott, seinem Knecht Mose geboten habe, daß er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Bewohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr für unser Leben und haben das so gemacht. 9,25 Nun aber, siehe, wir sind in deinen Händen; was dich gut und recht dünkt, mit uns zu tun, das tu. 9,26 Und so tat er mit ihnen und errettete sie aus der Hand der Israeliten, daß sie sie nicht töteten. 9,27 So machte sie Josua an diesem Tage zu (a) Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und den Altar des HERRN bis auf diesen Tag, (b) (c) an der Stätte, die er erwählen würde.
10,6 Aber die von Gibeon sandten zu Josua ins Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: Zieh deine Hand nicht ab von deinen Knechten; komm eilends zu uns herauf, rette und hilf uns! Denn es haben sich gegen uns versammelt alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen. 10,7 Da zog Josua hinauf von Gilgal und das ganze Kriegsvolk mit ihm und alle streitbaren Männer. 10,8 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich habe sie in deine Hände gegeben. Niemand unter ihnen wird vor dir bestehen können. 10,9 So kam Josua plötzlich über sie; denn die ganze Nacht war er heraufgezogen von Gilgal. 10,10 Und der HERR erschreckte sie vor Israel, daß sie eine große Schlacht schlugen bei Gibeon, und sie jagten ihnen nach, den Weg hinab nach Bet-Horon, und schlugen sie bis nach Aseka und Makkeda hin. 10,11 Und als sie vor Israel flohen den Weg hinab nach Bet-Horon, ließ der HERR große Steine vom Himmel auf sie fallen bis Aseka, daß sie starben. Und von ihnen starben viel mehr durch die (a) (b) Hagelsteine, als die Israeliten mit dem Schwert töteten.
10,12 Damals redete Josua mit dem HERRN an dem Tage, da der HERR die Amoriter vor den Israeliten dahingab, und er sprach in Gegenwart Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! 10,13 Da (a) stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im (b) Buch des Redlichen? So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag. 10,14 Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, daß der HERR so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn (a) der HERR stritt für Israel. 10,15 Josua aber kehrte ins Lager nach Gilgal zurück und ganz Israel mit ihm. (a)
10,16 Aber die fünf Könige waren geflohen und hatten sich versteckt in der Höhle bei Makkeda. 10,17 Da wurde Josua angesagt: Wir haben die fünf Könige gefunden, verborgen in der Höhle bei Makkeda. 10,18 Josua sprach: So wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt Männer davor, die sie bewachen; 10,19 ihr aber, bleibt nicht stehen, sondern jagt euren Feinden nach und faßt sie von hinten; laßt sie nicht in ihre Städte entrinnen; denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hände gegeben. 10,20 Und als Josua und Israel sie ganz geschlagen hatten in dieser sehr großen Schlacht - was übrigblieb von ihnen, entkam in die festen Städte -, 10,21 da kam das ganze Volk ins Lager zurück zu Josua nach Makkeda mit Frieden, und es wagte niemand, gegen Israel seine Zunge zu regen. 10,22 Josua aber sprach: Macht den Eingang der Höhle auf und bringt die fünf Könige heraus zu mir! 10,23 Sie taten so und brachten die fünf Könige zu ihm aus der Höhle: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachisch, den König von Eglon. 10,24 Als aber die fünf Könige zu ihm herausgebracht waren, rief Josua alle Männer Israels zu sich und sprach zu den Obersten des Kriegsvolks, die mit ihm zogen: Kommt her und setzt eure Füße auf den Nacken dieser Könige. Und sie kamen und setzten ihre Füße auf ihren Nacken. 10,25 Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid getrost und unverzagt; denn ebenso wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft. 10,26 Und Josua schlug sie danach tot und hängte sie an fünf Bäume, und sie hingen an den Bäumen bis zum Abend. 10,27 Als aber (a) die Sonne untergegangen war, gebot er, daß man sie von den Bäumen nehmen und in die Höhle werfen sollte, in die sie sich verkrochen hatten. Und sie legten große Steine vor den Eingang der Höhle. Die sind noch da bis auf diesen Tag.
10,28 An diesem Tag eroberte Josua auch Makkeda und schlug es mit der Schärfe des Schwerts samt seinem König und vollstreckte den Bann an der Stadt und an allen, die darin waren, und ließ niemand übrig und tat mit dem König von Makkeda, wie er mit dem König von Jericho getan hatte.
10,29 Da zogen Josua und ganz Israel mit ihm von Makkeda nach Libna und kämpften gegen Libna. 10,30 Und der HERR gab auch dieses mit seinem König in die Hand Israels; und er schlug die Stadt mit der Schärfe des Schwerts und alle, die darin waren, und ließ niemand darin übrig und tat mit ihrem König, wie er mit dem König von Jericho getan hatte.
10,31 Danach zogen Josua und ganz Israel mit ihm von Libna nach Lachisch, und er belagerte die Stadt und kämpfte gegen sie. 10,32 Und der HERR gab auch Lachisch in die Hände Israels, daß sie es am nächsten Tag eroberten und es schlugen mit der Schärfe des Schwerts und alle, die darin waren, ganz wie sie mit Libna getan hatten.
10,33 Zu dieser Zeit zog Horam, der König von Geser, hinauf, um Lachisch zu helfen; aber Josua schlug ihn und sein Kriegsvolk, bis niemand übrigblieb. 10,34 Und Josua zog von Lachisch mit ganz Israel nach Eglon und belagerte die Stadt und kämpfte gegen sie; 10,35 und sie eroberten sie an diesem Tag und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, und Josua vollstreckte den Bann an allen, die darin waren, an diesem Tage, ganz wie er mit Lachisch getan hatte. 10,36 Danach zog Josua hinauf mit ganz Israel von Eglon nach Hebron, und sie kämpften gegen die Stadt 10,37 und eroberten sie und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, samt ihrem König und allen ihren Städten und allen, die darin waren; und er ließ niemand übrig, ganz wie er mit Eglon getan hatte, und vollstreckte an ihm den Bann und an allen, die darin waren. 10,38 Da kehrte Josua um mit ganz Israel nach Debir und kämpfte gegen die Stadt 10,39 und eroberte sie samt ihrem König und allen ihren Städten, und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts und vollstreckten den Bann an allen, die darin waren, und er ließ niemand übrig. Wie er mit Hebron getan hatte und wie er mit Libna und seinem König getan hatte, so tat er auch mit Debir und seinem König.
10,40 So schlug Josua das ganze Land auf dem Gebirge und im Süden und im Hügelland und an den Abhängen mit allen seinen Königen und ließ niemand übrig und (a) vollstreckte den Bann an allem, was Odem hatte, wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. 10,41 Und er schlug sie von Kadesch-Barnea an bis Gaza und das ganze Land (a) Goschen bis Gibeon 10,42 und unterwarf alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, stritt für Israel.
10,43 Und Josua kehrte ins Lager nach Gilgal zurück mit ganz Israel. (a)
11,6 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn morgen um diese Zeit will ich sie alle vor Israel dahingeben und sie erschlagen; ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Wagen mit Feuer verbrennen. 11,7 Da kamen Josua und das ganze Kriegsvolk mit ihm plötzlich über sie am Wasser von Merom und überfielen sie. 11,8 Und der HERR gab sie in die Hände Israels, und sie schlugen sie und jagten ihnen nach bis Sidon, der großen Stadt, und bis (a) Misrefot-Majim und bis an die Ebene von Mizpe im Osten und erschlugen sie, bis niemand mehr unter ihnen übrigblieb. 11,9 Da tat Josua mit ihnen, wie der HERR ihm gesagt hatte, und lähmte ihre Rosse und verbrannte ihre Wagen 11,10 und kehrte um zu dieser Zeit und eroberte Hazor und erschlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war vorher die Hauptstadt aller dieser Königreiche. 11,11 Und sie erschlugen alle, die darin waren, mit der Schärfe des Schwerts und (a) vollstreckten den Bann an ihnen, und nichts blieb übrig, was Odem hatte, und er verbrannte Hazor mit Feuer. 11,12 Dazu eroberte Josua alle Städte dieser Könige mit ihren Königen und erschlug sie mit der Schärfe des Schwerts und vollstreckte den Bann an ihnen, wie Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte. 11,13 Doch die Städte, die auf ihren Hügeln standen, verbrannte Israel nicht; sondern Hazor allein verbrannte Josua. 11,14 Und die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die Israeliten unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie vertilgt waren, und ließen nichts übrig, was Odem hatte. (a) 11,15 Wie der HERR dem Mose, seinem Knecht, und Mose dem Josua geboten hatte, so tat Josua, daß nichts fehlte an allem, was der HERR dem Mose geboten hatte.
11,21 a Zu der Zeit kam Josua und rottete aus die Anakiter von dem Gebirge, von Hebron, von Debir, von Anab und vom ganzen Gebirge Juda und vom ganzen Gebirge Israel, und er vollstreckte an ihnen den Bann mit ihren Städten 11,22 und ließ keine Anakiter übrig im Lande der Israeliten außer in Gaza, in (a) (b) Gat, in Aschdod; dort blieben einige von ihnen übrig.
11,23 So nahm Josua das ganze Land ein, ganz so, wie der HERR zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Besitz, einem jeden Stamm sein Teil. Und (a) das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege.
12,1 Dies sind die Könige des Landes, die die Israeliten schlugen und deren Land sie einnahmen jenseits des Jordans gegen Sonnenaufgang von dem Arnonfluß an bis an den Berg Hermon und das ganze Jordantal im Osten:
12,2 Sihon, der König der Amoriter, der in Heschbon wohnte und herrschte von Aroër an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und von der Mitte des Tals an und über das halbe Gilead bis an den Jabbokfluß, die Grenze der Ammoniter, (a) 12,3 und über das Jordantal bis an die Ostseite des Sees Kinneret und bis an die Ostseite des Meeres im Jordantal - das ist das Salzmeer - auf Bet-Jeschimot zu und im Süden bis unten an die Abhänge des Gebirges Pisga. 12,4 Dazu das Gebiet des Königs Og von Baschan, der noch von den Riesen übriggeblieben war und in Aschtarot und Edreï wohnte (a) (b) 12,5 und herrschte über den Berg Hermon, über Salcha und über ganz Baschan bis an das Gebiet der Geschuriter und Maachatiter und über das halbe Gilead bis zum Gebiet Sihons, des Königs von Heschbon. 12,6 Mose, der Knecht des HERRN, und die Israeliten hatten sie geschlagen. Und Mose, der Knecht des HERRN, (a) hatte ihr Land den Rubenitern, Gaditern und dem halben Stamm Manasse zum Besitz gegeben.
12,7 Dies sind die Könige des Landes, die Josua und die Israeliten schlugen, diesseits des Jordans im Westen, von Baal- Gad im Tal beim Gebirge Libanon bis an das kahle Gebirge, das ansteigt nach Seïr. Und Josua gab das Land den Stämmen Israels zum Besitz, einem jeden sein Teil, 12,8 was auf den Gebirgen, im Hügelland, im Jordantal, an den Abhängen, in der Wüste und im Süden war, die (a) Hetiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter: 12,9 der König von aJericho, der König von (a) Ai, das zur Seite von Bethel liegt, 12,10 (a) der König von Jerusalem, der König von Hebron, 12,11 der König von Jarmut, der König von Lachisch, 12,12 der König von Eglon, der König von Geser, 12,13 der König von (a) (b) Debir, der König von Geder, 12,14 der König von (a) Horma, der König von (b) Arad, 12,15 der König von (a) Libna, der König von Adullam, 12,16 der König von (a) Makkeda, der König von Bethel, 12,17 (a) (b) (c) der König von Tappuach, der König von Hefer, 12,18 der König von Afek, der König von Saron, 12,19 (a) der König von Madon, der König von Hazor, 12,20 der König von Schimron-Meron, der König von Achschaf, 12,21 der König von Taanach, der König von Megiddo, (a) 12,22 der König von (a) Kedesch, der König von (b) Jokneam am Karmel, 12,23 der König von Dor, das an den Hügeln von Dor liegt, der (a) König von Völkern in Galiläa, 12,24 der König von (a) Tirza. Das sind zusammen einunddreißig Könige.
13,24 Dem Stamm der Söhne (a) Gad für ihre Geschlechter gab Mose 13,25 als ihr Gebiet: Jaser und alle Städte in Gilead und das halbe Land der Ammoniter bis Aroër, das östlich von Rabba liegt, 13,26 und von Heschbon bis Ramat-Mizpe und Betonim und von Mahanajim bis zum Gebiet von Lo-Dabar, 13,27 im Tal aber Bet-Haram, Bet-Nimra, Sukkot und Zafon, was übrig war von dem Reich Sihons, des Königs von Heschbon, den Jordan und sein Gebiet bis ans Ende des Sees Kinneret, jenseits des Jordans im Osten. 13,28 Das ist das Erbteil der Söhne Gad für ihre Geschlechter, die Städte mit ihren Gehöften.
13,29 Dem halben Stamm der Söhne Manasse für ihre Geschlechter gab Mose 13,30 als ihr Gebiet: ganz (a) Baschan, von Mahanajim an, das ganze Reich Ogs, des Königs von Baschan, und alle (b) Dörfer Jaïrs, die in Baschan liegen, nämlich sechzig Städte. 13,31 Und das halbe Gilead, Aschtarot, Edreï, die Königsstädte Ogs von Baschan, gab er den Söhnen Machirs, des Sohnes Manasses, - nämlich der Hälfte der Söhne Machir - für ihre Geschlechter.
13,32 Das sind die Gebiete, die Mose ausgeteilt hat in dem Jordantal der Moabiter, jenseits des Jordans östlich von Jericho. 13,33 Aber (a) dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil; denn der HERR, der Gott Israels, ist selbst ihr Erbteil, wie er ihnen zugesagt hat.
15,33 Im Hügelland aber waren (a) (b) Eschtaol, Zora, Aschna, 15,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam, 15,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, 15,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Das sind vierzehn Städte mit ihren Gehöften.
15,37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad, 15,38 Dilan, Mizpe, Jokteel, 15,39 Lachisch, Bozkat, Eglon, 15,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch, 15,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama, Makkeda. Das sind sechzehn Städte mit ihren Gehöften.
15,42 Libna, Eter, Aschan, 15,43 Jiftach, Aschna, Nezib, 15,44 Keïla, aAchsib, Marescha. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.
15,45 a Ekron mit seinen Ortschaften und Gehöften. 15,46 Von Ekron nach dem Meere zu alles, was nach der Seite von Aschdod und seinen Gehöften liegt: 15,47 aAschdod mit seinen Ortschaften und Gehöften, (a) Gaza mit seinen Ortschaften und Gehöften bis an den Bach Ägyptens, und die Grenze ist das große Meer und sein Gestade.
15,48 Auf dem Gebirge aber waren Schamir, Jattir, Socho, 15,49 Danna, Kirjat-Sanna - das ist Debir -, 15,50 Anab, Eschtemo, Anim, 15,51 Goschen, Holon, Gilo. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.
15,52 Arab, Duma, Eschan, 15,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka, 15,54 Humta, Kirjat-Arba - das ist Hebron -, Zior. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.
15,55 Maon, Karmel, Sif, Jutta, 15,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach, 15,57 Kajin, Gibea, Timna. Das sind zehn Städte mit ihren Gehöften.
15,58 Halhul, Bet-Zur, Gedor, 15,59 Maarat, Bet-Anot, Eltekon. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften. Tekoa, Efrata - das ist Bethlehem -, Peor, Etam, Kulon, Tatam, Sores, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften. * *Der Abschnitt ab Tekoa ist nur in der griechischen Übersetzung überliefert.
15,60 Kirjat-Baal - das ist (a) (b) Kirjat-Jearim -, Rabba; zwei Städte mit ihren Gehöften.
15,61 In der Wüste aber waren Bet-Araba, Middin, Sechacha, 15,62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften.
15,63 Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und Juda konnte sie nicht vertreiben. So blieben die aJebusiter mit denen von Juda in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag.
16,4 Und die Söhne Josefs, Manasse und Ephraim, erhielten ihr Erbteil. 16,5 Das Gebiet des Stammes Ephraim für seine Geschlechter: Die Grenze seines Erbteils ostwärts war Atrot-Addar bis zum oberen Bet-Horon 16,6 und läuft aus bis zum Meer; bei Michmetat, das im Norden liegt, biegt sie um ostwärts nach Taanat-Silo und geht da hindurch östlich von Janoach 16,7 und kommt herab von Janoach nach Atarot und Naara und stößt an Jericho und läuft aus am Jordan. 16,8 Von Tappuach geht die Grenze westwärts zum Bach Kana, und ihr Ende ist am Meer. Das ist das Erbteil des Stammes Ephraim für seine Geschlechter; 16,9 dazu alle Städte mit ihren Gehöften, die (a) für Ephraim ausgesondert waren mitten unter dem Erbteil des Stammes Manasse. 16,10 Und sie vertrieben die Kanaaniter nicht, die in (a) (b) Geser wohnten. So blieben die Kanaaniter mitten unter Ephraim bis auf diesen Tag und wurden fronpflichtig.
17,1 Und das Los fiel für den Stamm Manasse, denn er ist Josefs erstgeborener Sohn, und es fiel auf (a) (b) Machir, den erstgeborenen Sohn Manasses, den Vater Gileads, denn er war ein Kriegsmann, und es wurden ihm zuteil Gilead und Baschan. 17,2 Auf die andern Söhne Manasses aber nach ihren Geschlechtern fiel das Los auch, nämlich auf die Söhne aAbïsers, die Söhne Heleks, die Söhne Asriëls, die Söhne Sichems, die Söhne Hefers und die Söhne Schemidas. Das sind die Nachkommen Manasses, des Sohnes Josefs, die Männer nach ihren Geschlechtern.
17,3 Aber (a) Zelofhad, der Sohn Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern (b) (c) nur Töchter und ihre Namen sind diese: Machla, Noa, Hogla, Milka, Tirza. 17,4 Und sie traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Obersten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, daß er uns solle Erbteil geben unter unsern Brüdern. Und man gab ihnen Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters nach dem Befehl des HERRN. 17,5 Es fielen aber auf Manasse zehn Erbteile außer dem Lande Gilead und Baschan, das jenseits des Jordans liegt; 17,6 denn die Töchter Manasses empfingen Erbteil unter seinen Söhnen. Das Land Gilead aber wurde den andern Söhnen Manasses zuteil.
17,7 Und die Grenze Manasses war von Asser an nach Michmetat, das östlich von Sichem liegt, und reicht rechts an das Gebiet von En-Tappuach; 17,8 das Land von Tappuach wurde dem Manasse zuteil, aber Tappuach selbst an der Grenze Manasses wurde Ephraim zuteil. 17,9 Danach kommt sie herab zum Bach Kana an der Südseite des Baches; diese Städte gehören Ephraim inmitten der Städte Manasses. Die Grenze Manasses aber geht weiter an der Nordseite des Baches und endet am Meer; 17,10 Ephraim lag südwärts, Manasse nordwärts, und das Meer ist die Grenze. Manasse stößt an Asser im Norden und an Issachar im Osten.
17,11 a Es hatte aber Manasse im Gebiet von Issachar und Asser: Bet-Schean und seine Ortschaften, Jibleam und seine Ortschaften und die Einwohner von Dor und seine Ortschaften und die von En-Dor und seine Ortschaften, die von Taanach und seine Ortschaften und die von Megiddo und seine Ortschaften samt den drei Höhen. 17,12 Und der Stamm Manasse konnte diese Städte nicht erobern, sondern die Kanaaniter vermochten im Lande zu bleiben. 17,13 Als aber die Israeliten mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig; aber sie vertrieben sie nicht völlig. (a)
17,14 Da redeten die Nachkommen Josefs mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und ein Erbteil gegeben? Ich bin doch ein großes Volk, da mich der HERR so gesegnet hat. 17,15 Da sprach Josua zu ihnen: Weil du ein großes Volk bist, so geh hinauf ins Waldgebirge und rode dort für dich im Lande der Perisiter un Refaïter, wenn dir das Gebirge Ephraim zu eng ist. 17,16 Da sprachen die Nachkommen Josefs: Das Gebirge wird nicht Raum genug für uns haben; dazu gibt es eiserne Wagen bei allen Kanaanitern, die im ebenen Land wohnen, bei denen zu Bet-Schean und seinen Ortschaften und bei denen in der Ebene Jesreel. 17,17 Josua sprach zum Hause Josef, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein großes Volk, und weil du so stark bist, sollst du nicht nur ein Los haben, 17,18 sondern das Gebirge soll dein sein, wo der Wald ist; dort kannst du roden, und er soll dein sein, so weit er reicht; dann wirst du die Kanaaniter vertreiben, obwohl sie eiserne Wagen haben, denn du wirst mächtiger sein als sie. * *Nach anderer Überlieferung: denn sie sind mächtig.
18,2 Und es waren noch sieben Stämme von Israel, die ihr Erbteil nicht erhalten hatten. 18,3 Und Josua sprach zu Israel: Wie lange seid ihr so lässig, daß ihr nicht hingeht, das Land einzunehmen, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gegeben hat? 18,4 Nehmt euch aus jedem Stamm drei Männer, damit ich sie sende und sie sich aufmachen und durchs Land gehen und es aufschreiben nach ihren Erbteilen und wieder zu mir kommen. 18,5 Teilt das Land in sieben Teile! Juda soll bleiben auf seinem Gebiet im Süden, und das Haus Josef soll bleiben auf seinem Gebiet im Norden. 18,6 Ihr aber, schreibt die sieben Teile des Landes auf und tut mir's kund; dann will ich für euch das Los werfen hier vor dem HERRN, unserm Gott. 18,7 Denn die (a) Leviten erhalten keinen Anteil unter euch, sondern das Priestertum des HERRN ist ihr Erbteil. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihr Teil bekommen jenseits des Jordans im Osten, das ihnen Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat. 18,8 Da machten sich die Männer auf und gingen hin. Und Josua gebot ihnen, als sie auszogen, das Land aufzuschreiben, und sprach: Geht hin und durchwandert das Land; schreibt es auf und kehrt zu mir zurück, damit ich für euch hier das Los werfe vor dem HERRN in Silo. 18,9 So gingen die Männer hin und durchzogen das Land und schrieben's auf in ein Buch, Stadt für Stadt, in sieben Teilen, und kamen wieder zu Josua ins Lager nach Silo. 18,10 Da warf Josua das Los für sie in Silo vor dem HERRN und verteilte dort das Land unter die Israeliten, einem jeden Stamm sein Teil.
18,11 Da fiel das Los des Stammes (a) Benjamin für seine Geschlechter, und sein Gebiet war zwischen Juda und Josef. 18,12 Und seine Grenze war an der Nordseite vom Jordan an und geht hinauf auf den Hang nördlich von Jericho und kommt aufs Gebirge westwärts und geht aus nach der Wüste von (a) Bet-Awen 18,13 und geht von da nach Lus - das ist (a) (b) Bethel - an den Abhang südwärts von Lus und kommt hinab nach Atrot-Addar an den Berg, der südwärts liegt von dem unteren Bet-Horon. 18,14 Danach neigt sie sich und biegt in ihrem westlichen Teil nach Süden um von dem Berge an, der südlich vor Bet-Horon liegt, und endet bei Kirjat-Baal - das ist (a) Kirjat- Jearim -, einer Stadt in Juda. Das ist die Seite nach Westen. 18,15 Aber auf der Seite nach Süden läuft die Grenze von (a) Kirjat-Jearim an und geht zuerst nach Westen und läuft dann hin zur Quelle Neftoach 18,16 und geht hinab an den Fuß des Berges, der vor dem Tal des Sohnes Hinnoms liegt, an der Nordecke der Ebene Refaïm, und geht herab durchs Tal Hinnom am Südhang der Jebusiterstadt und kommt hinab zur Quelle Rogel 18,17 und zieht sich nordwärts und läuft hin nach En-Schemesch und läuft hin nach Gelilot gegenüber der Steige von Adummim und kommt hinab zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens, 18,18 und geht zu dem Hang nördlich von Bet-Araba und kommt hinab nach Bet- Araba 18,19 und geht zu dem Hang nördlich von Bet-Hogla, und ihr Ende ist am nördlichen Ufer des Salzmeers, dort, wo der Jordan hineinfließt. Das ist die Südgrenze. 18,20 Aber die Seite nach Osten soll der Jordan begrenzen. Das ist das Erbteil Benjamins in seinen Grenzen ringsumher für seine Geschlechter.
18,21 Die Städte aber des Stammes Benjamin für seine Geschlechter sind diese: Jericho, Bet-Hogla, Emek-Keziz, 18,22 Bet-Araba, Zemarajim, Bethel, 18,23 Awim, Para, Ofra, 18,24 Kefar-Ammoni, Ofni, Geba. Das sind zwölf Städte mit ihren Gehöften.
18,25 Gibeon, Rama, Beerot, 18,26 Mizpe, Kefira, Moza, 18,27 Rekem, Jirpeel, Tarala, 18,28 Zela, Elef und die Stadt der aJebusiter - das ist Jerusalem -, Gibea, Kirjat-Jearim; vierzehn Städte mit ihren Gehöften. Das ist das Erbteil des Stammes Benjamin für seine Geschlechter.
19,10 Das dritte Los fiel auf den Stamm (a) Sebulon für seine Geschlechter. Und die Grenze seines Erbteils war bis Sarid 19,11 und geht hinauf westwärts nach Marala und stößt an Dabbeschet und dann an den Bach, der gegenüber von Jokneam fließt, 19,12 und wendet sich von Sarid gegen Sonnenaufgang bis an das Gebiet Kislot-Tabor und läuft hin nach Daberat und reicht hinauf nach Jafia. 19,13 Und von da geht sie gegen Osten nach Gat-Hefer und Et-Kazin und läuft hin nach Rimmon, neigt sich nach Nea 19,14 und biegt um im Norden nach Hannaton und endet im Tal von Jiftach-El. 19,15 Dazu Kattat, (a) Nahalal, Schimron, Jidala und Bethlehem. Das sind zwölf Städte mit ihren Gehöften. 19,16 Das ist das Erbteil des Stammes Sebulon für seine Geschlechter; das sind seine Städte und Gehöfte.
19,17 Das vierte Los fiel auf den Stamm (a) Issachar für seine Geschlechter. 19,18 Und sein Gebiet war Jesreel, Kesullot, (a) Schunem, 19,19 Hafarajim, Schion, Anaharat, 19,20 Rabbit, Kischjon, Ebez, 19,21 Remet, En-Gannim, En-Hadda, Bet- Pazzez; 19,22 und die Grenze stößt an Tabor, Schahazajim, Bet-Schemesch, und ihr Ende ist am Jordan. Sechzehn Städte mit ihren Gehöften. 19,23 Das ist das Erbteil des Stammes Issachar für seine Geschlechter, die Städte mit ihren Gehöften.
19,24 Das fünfte Los fiel auf den Stamm (a) Asser für seine Geschlechter. 19,25 Und sein Gebiet war Helkat, Hali, Beten, Achschaf, 19,26 Alammelech, Amad, Mischal, und die Grenze stößt im Westen an den Karmel und an den Fluß Libnat 19,27 und wendet sich gegen Osten nach Bet- Dagon und stößt an Sebulon und an das Tal Jiftach-El nordwärts, stößt an Bet- Emek, Negïl und läuft hin nach Kabul zur Linken, 19,28 Abdon, Rehob, Hammon, Kana bis nach Sidon, der großen Stadt, 19,29 und wendet sich nach Rama bis zu der festen Stadt Tyrus und wendet sich nach Hosa und endet am Meer. Dazu Mahaleb, aAchsib, 19,30 Umma, Afek, Rehob. Zweiundzwanzig Städte mit ihren Gehöften. 19,31 Das ist das Erbteil des Stammes Asser für seine Geschlechter, die Städte mit ihren Gehöften.
19,32 Das sechste Los fiel auf den Stamm (a) Naftali für seine Geschlechter. 19,33 Und seine Grenze war von Helef, von der Eiche bei Zaanannim an, dazu Adami- Nekeb und Jabneel, bis Lakkum und endet am Jordan; 19,34 und die Grenze wendet sich westwärts nach Asnot-Tabor und läuft von da nach Hukkok und stößt nach Sebulon im Süden und an Asser im Westen und an den Jordan im Osten. 19,35 Und feste Städte sind: Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 19,36 Adama, Rama, Hazor, 19,37 Kedesch, Edreï, En-Hazor, 19,38 Jiron, Migdal-El, Horem, (a) Bet-Anat, Bet-Schemesch. Neunzehn Städte mit ihren Gehöften. 19,39 Das ist das Erbteil des Stammes Naftali für seine Geschlechter, die Städte mit ihren Gehöften.
19,40 Das siebente Los fiel auf den Stamm (a) Dan für seine Geschlechter. 19,41 Und das Gebiet seines Erbteils war Zora, Eschtaol, Ir-Schemesch, 19,42 Schaalbim, Ajalon, Jitla, 19,43 Elon, (a) Timna, Ekron, 19,44 Elteke, Gibbeton, Baalat, 19,45 Jehud, Bene-Berak, Gat-Rimmon, 19,46 Me-Jarkon, Rakkon mit dem Gebiet bei aJafo. 19,47 Dem Stamm Dan aber ging sein Gebiet verloren, und er zog hinauf und kämpfte gegen Leschem und eroberte und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und nahm es ein und wohnte darin und nannte es Dan nach seines Vaters Namen. (a) 19,48 Das ist das Erbteil des Stammes Dan für seine Geschlechter, die Städte mit ihren Gehöften.
19,49 Und als sie das ganze Land ausgeteilt hatten, nach seinen Gebieten, gaben die Israeliten dem Josua, dem Sohn Nuns, ein Erbteil in ihrer Mitte 19,50 und gaben ihm nach dem Befehl des HERRN die Stadt, die er forderte, nämlich (a) (b) Timnat-Serach auf dem Gebirge Ephraim. Dann baute er die Stadt auf und wohnte darin.
19,51 Das sind die Erbteile, die (a) Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Sippen unter den Stämmen Israels durchs Los austeilten in (b) Silo vor dem HERRN, vor der Tür der Stiftshütte; und sie vollendeten so die Verteilung des Landes.
21,4 Und das Los fiel auf die Geschlechter der Kehatiter, und es wurden unter den Leviten den Söhnen des Priesters Aaron durchs Los zugeteilt dreizehn Städte von dem Stamm Juda, von dem Stamm Simeon und von dem Stamm Benjamin. (a) 21,5 Den übrigen Söhnen Kehat aber wurden durchs Los zugeteilt zehn Städte von den Geschlechtern des Stammes Ephraim, von dem Stamm Dan und von dem halben Stamm Manasse. 21,6 Aber den Söhnen Gerschon wurden durchs Los zugeteilt dreizehn Städte von den Geschlechtern des Stammes Issachar, von dem Stamm Asser und von dem Stamm Naftali und von dem halben Stamm Manasse in Baschan. 21,7 Den Söhnen Merari wurden für ihre Geschlechter zugeteilt zwölf Städte von dem Stamm Ruben, von dem Stamm Gad und von dem Stamm Sebulon. 21,8 So gaben die Israeliten den Leviten durchs Los diese Städte und ihre Weideplätze, wie der HERR durch Mose geboten hatte.
21,9 Von dem Stamm Juda und von dem Stamm Simeon gaben sie diese Städte, die sie mit Namen nannten, 21,10 den Söhnen Aaron vom Geschlecht der Kehatiter aus den Leviten; denn das erste Los war ihnen zuteil geworden. 21,11 Sie gaben ihnen (a) die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, - das ist Hebron - auf dem Gebirge Juda und ihre Weideplätze um sie her. 21,12 Aber das Ackerland der Stadt mit ihren Gehöften gaben sie (a) (b) Kaleb, dem Sohn Jefunnes, zu seinem Besitz. 21,13 Sie gaben den Söhnen des Priesters Aaron die Freistadt für die Totschläger: Hebron und seine Weideplätze, Libna und seine Weideplätze, 21,14 Jattir und seine Weideplätze, Eschtemoa und seine Weideplätze, 21,15 Holon und seine Weideplätze, Debir und seine Weideplätze, 21,16 Ajin und seine Weideplätze, Jutta und seine Weideplätze, (a) Bet-Schemesch und seine Weideplätze, neun Städte von diesen zwei Stämmen.
21,17 Von dem Stamm Benjamin aber gaben sie vier Städte: Gibeon und seine Weideplätze, Geba und seine Weideplätze, 21,18 aAnatot und seine Weideplätze, Alelemet und seine Weideplätze, 21,19 so daß alle Städte der Söhne Aaron, der Priester, waren dreizehn mit ihren Weideplätzen.
21,20 Die Geschlechter der übrigen Söhne Kehat, die Leviten, erhielten als ihren Losanteil von dem Stamm Ephraim vier Städte: 21,21 Sie gaben ihnen die Freistadt für die Totschläger: (a) Sichem und seine Weideplätze auf dem Gebirge Ephraim, ferner Geser und seine Weideplätze, 21,22 Kibzajim und seine Weideplätze, Bet- Horon und seine Weideplätze. 21,23 Von dem Stamm Dan vier Städte: Elteke und seine Weideplätze, Gibbeton und seine Weideplätze, 21,24 Ajalon und seine Weideplätze, Gat- Rimmon und seine Weideplätze. 21,25 Von dem halben Stamm Manasse zwei Städte: Taanach und seine Weideplätze, Gat-Rimmon und seine Weideplätze, 21,26 so daß alle Städte der Geschlechter der übrigen Söhne Kehat waren zehn mit ihren Weideplätzen.
21,27 Den Söhnen Gerschon aber aus den Geschlechtern der Leviten wurden gegeben von dem halben Stamm Manasse zwei Städte: die Freistadt für die Totschläger: (a) Golan in Baschan und seine Weideplätze, ferner Beëschtera und seine Weideplätze. 21,28 Von dem Stamm Issachar vier Städte: Kirschjon und seine Weideplätze, Daberat und seine Weideplätze, 21,29 Jarmut und seine Weideplätze, En- Gannim und seine Weideplätze. 21,30 Von dem Stamm Asser vier Städte: Mischal und seine Weideplätze, Abdon und seine Weideplätze, 21,31 Helkat und seine Weideplätze, Rehob und seine Weideplätze. 21,32 Von dem Stamm Naftali drei Städte: die Freistadt für die Totschläger: (a) Kedesch in Galiläa und seine Weideplätze, ferner Hammot-Dor und seine Weideplätze, Kartan und seine Weideplätze, 21,33 so daß alle Städte des Geschlechts der Gerschoniter waren dreizehn mit ihren Weideplätzen.
21,34 Den Geschlechtern der Söhne Merari aber, den noch übrigen Leviten, wurden gegeben von dem Stamm Sebulon vier Städte: Jokneam und seine Weideplätze, Karta und seine Weideplätze, 21,35 Dimna und seine Weideplätze, Nahalal und seine Weideplätze. 21,36 Von dem Stamm Ruben vier Städte: die Freistadt für die Totschläger: (a) Bezer und seine Weideplätze, ferner Jahaz und seine Weideplätze, 21,37 Kedemot und seine Weideplätze, Mefaat und seine Weideplätze. 21,38 Von dem Stamm Gad vier Städte: die Freistadt für die Totschläger: (a) Ramot in Gilead und seine Weideplätze, 21,39 ferner Mahanajim und seine Weideplätze, Heschbon und seine Weideplätze, Jaser und seine Weideplätze, 21,40 so daß alle Städte der Söhne Merari nach ihren Geschlechtern, der noch übrigen Leviten, waren zwölf nach ihrem Los.
21,41 Alle Städte der Leviten unter dem Erbe Israels waren achtundvierzig mit ihren Weideplätzen. 21,42 Und jede von diesen Städten hatte ihren Weideplatz um sich her, eine wie die andere.
22,7 Dem einen halben Stamm Manasse hatte Mose Erbteil gegeben in Baschan, der andern Hälfte gab Josua ihr Erbteil unter ihren Brüdern diesseits des Jordans nach Westen zu. Und als er sie gehen ließ zu ihren Wohnstätten und sie gesegnet hatte, 22,8 sprach er zu ihnen: Ihr kommt wieder heim mit großem Gut zu euren Wohnstätten, mit sehr viel Vieh, Silber, Gold, Kupfer, Eisen und Kleidern. (a) So teilt nun die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern.
22,21 Da antworteten die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse und sagten zu den (a) (b) Obersten über tausend in Israel: 22,22 Der starke Gott, der HERR, der starke Gott, der HERR, weiß es; so wisse es auch Israel: fallen wir ab oder lehnen wir uns auf gegen den HERRN, so helfe er uns heute nicht! 22,23 Und wenn wir darum den Altar gebaut haben, daß wir uns von dem HERRN abwenden wollten, um Brandopfer oder Speisopfer darauf zu opfern oder Dankopfer darauf darzubringen, so suche es der HERR heim! 22,24 Haben wir es nicht vielmehr aus Sorge darum getan, daß wir dachten: Künftig könnten eure Söhne zu unsern Söhnen sagen: Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an? 22,25 Der HERR hat den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Söhne Ruben und Gad, ihr habt kein Teil am HERRN. Damit würden eure Nachkommen unsere Nachkommen von der Furcht des HERRN abwenden. 22,26 Darum sprachen wir: Laßt uns einen Altar bauen, nicht zum Brandopfer noch zum Schlachtopfer, 22,27 sondern damit er ein (a) Zeuge sei zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, daß wir dem HERRN Dienst tun wollen vor ihm mit unsern Brandopfern, Dankopfern und Schlachtopfern, und eure Söhne künftig nicht sagen dürfen zu unsern Söhnen: Ihr habt kein Teil an dem HERRN. 22,28 Und wir sagten uns: Wenn sie künftig zu uns oder zu unsern Nachkommen so reden würden, so könnten wir sagen: Seht, wie der Altar des HERRN gebaut ist, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zum Schlachtopfer, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch. 22,29 Das sei ferne von uns, daß wir uns auflehnen gegen den HERRN und uns heute von ihm abwenden und einen Altar bauen zum Brandopfer und zum Speisopfer und zum Schlachtopfer außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht.
22,30 Als aber Pinhas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde, die Obersten über tausend in Israel, die bei ihm waren, diese Worte hörten, die die Söhne Ruben, Gad und Manasse sagten, gefielen sie ihnen gut. 22,31 Und Pinhas, der Sohn Eleasars, der Priester, sprach zu den Söhnen Ruben, Gad und Manasse: Heute erkennen wir, daß der HERR unter uns ist, weil ihr euch nicht an dem HERRN versündigt habt mit dieser Tat. Nun habt ihr die Israeliten errettet aus der Hand des HERRN. 22,32 Da kehrten Pinhas, der Sohn Eleasars, der Priester, und die Obersten aus dem Land Gilead von den Söhnen Ruben und Gad ins Land Kanaan zu den Israeliten zurück und sagten's ihnen an. 22,33 Das gefiel den Israeliten gut, und sie lobten Gott und sagten, daß sie nicht mehr gegen sie zu Felde ziehen wollten, um das Land zu verderben, darin die Söhne Ruben und Gad wohnten. 22,34 Und die Söhne Ruben und Gad benannten den Altar*; denn «Zeuge ist er zwischen uns, daß der HERR Gott ist». *In einigen Handschriften ist der Name «Altar des Zeugnisses» erhalten.
23,14 Siehe, ich gehe heute dahin wie alle Welt; und ihr sollt wissen von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß (a) nichts dahingefallen ist von all den guten Worten, die der HERR, euer Gott, euch verkündigt hat. Es ist alles gekommen und nichts dahingefallen. 23,15 (a) Wie nun all das gute Wort gekommen ist, das der HERR, euer Gott, euch verkündigt hat, so wird der HERR auch über euch kommen lassen all das böse Wort, bis er euch vertilgt hat aus diesem guten Lande, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat. 23,16 Wenn ihr übertretet den Bund des HERRN, eures Gottes, den er euch geboten hat, und hingeht und andern Göttern dient und sie anbetet, so wird der Zorn des HERRN über euch entbrennen, und ihr werdet bald ausgerottet sein aus dem guten Land, das er euch gegeben hat.
24,16 Da antwortete das Volk und sprach: Das sei ferne von uns, daß wir den HERRN verlassen und andern Göttern dienen! 24,17 Denn der HERR, unser Gott, hat uns und unsere Väter aus Ägyptenland geführt, aus der Knechtschaft, und hat vor unsern Augen diese großen Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gezogen sind, und unter allen Völkern, durch die wir gegangen sind, 24,18 und hat ausgestoßen vor uns her alle Völker und die Amoriter, die im Lande wohnten. Darum wollen wir auch dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott.
24,19 Josua sprach zum Volk: Ihr (a) könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein (b) eifernder Gott, der eure Übertretungen und Sünden nicht vergeben wird. 24,20 Wenn ihr den HERRN verlaßt und fremden Göttern dient, so wird er sich abwenden und euch plagen und euch ausrotten, nachdem er euch Gutes getan hatte. 24,21 Das Volk aber sprach zu Josua: Nein, sondern wir wollen dem HERRN dienen.
24,22 Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, daß ihr euch den HERRN erwählt habt, um ihm zu dienen. Und sie sprachen: Ja! - 24,23 So (a) tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels. 24,24 Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen.
24,25 So schloß Josua an diesem Tag einen (a) Bund für das Volk und legte ihnen Gesetze und Rechte vor in Sichem. 24,26 Und Josua schrieb dies alles ins Buch des Gesetzes Gottes und nahm einen großen Stein und richtete ihn dort auf unter einer (a) (b) Eiche, die bei dem Heiligtum des HERRN war, 24,27 und sprach zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll (a) (b) Zeuge sein unter uns, denn er hat gehört alle Worte des HERRN, die er mit uns geredet hat, und soll ein Zeuge unter euch sein, daß ihr euren Gott nicht verleugnet. 24,28 So entließ Josua das Volk, einen jeden in sein Erbteil.
24,32 Die (a) Gebeine Josefs, die die Israeliten aus Ägypten gebracht hatten, begruben sie zu Sichem (b) auf dem Stück Feld, das Jakob von den Söhnen Hamors, des Vaters von Sichem, für hundert Goldstücke gekauft hatte und das das Erbteil der Söhne Josef ward. 24,33 Auch (a) Eleasar, der Sohn Aarons, starb, und sie begruben ihn in Gibea, der Stadt seines Sohnes Pinhas, die ihm gegeben war auf dem Gebirge Ephraim.