1,17 Und Mose und Aaron nahmen diese Männer zu sich, wie sie da mit Namen genannt sind, 1,18 und versammelten die ganze Gemeinde am ersten Tage des zweiten Monats, und sie ließen sich einschreiben nach ihren Geschlechtern und Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, Kopf für Kopf, 1,19 wie der HERR es Mose geboten hatte. So zählte er sie in der Wüste Sinai. 1,20 Die Söhne Rubens, des ersten Sohnes Israels, nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, Kopf für Kopf, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren an und darüber, was wehrfähig war, 1,21 so viele ihrer vom Stamm Ruben gezählt wurden, waren 46 500. 1,22 Die Söhne Simeon nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, Kopf für Kopf, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren an und darüber, was wehrfähig war, 1,23 so viele ihrer vom Stamm Simeon gezählt wurden, waren 59 300. 1,24 Die Söhne Gad nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,25 so viele ihrer vom Stamm Gad gezählt wurden, waren 45 650. 1,26 Die Söhne Juda nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,27 so viele ihrer vom Stamm Juda gezählt wurden, waren 74 600. 1,28 Die Söhne Issachar nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,29 so viele ihrer vom Stamm Issachar gezählt wurden, waren 54 400. 1,30 Die Söhne Sebulon nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,31 so viele ihrer vom Stamm Sebulon gezählt wurden, waren 57 400. 1,32 Die Söhne Josef: die Söhne Ephraim nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,33 so viele ihrer vom Stamm Ephraim gezählt wurden, waren 40 500; 1,34 und die Söhne Manasse nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,35 so viele ihrer vom Stamm Manasse gezählt wurden, waren 32 200. 1,36 Die Söhne Benjamin nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,37 so viele ihrer vom Stamm Benjamin gezählt wurden, waren 35 400. 1,38 Die Söhne Dan nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,39 so viele ihrer vom Stamm Dan gezählt wurden, waren 62 700. 1,40 Die Söhne Asser nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,41 so viele ihrer vom Stamm Asser gezählt wurden, waren 41 500. 1,42 Die Söhne Naftali nach ihrer Abstammung und ihren Geschlechtern, ihren Sippen und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war, 1,43 so viele ihrer vom Stamm Naftali gezählt wurden, waren 53 400.
1,44 Dies sind die Männer, die Mose zählte mit Aaron und den (a) (b) zwölf Fürsten Israels, von denen jeder seinen Sippen vorstand. 1,45 Und die Summe der Israeliten nach ihren Sippen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was wehrfähig war in Israel, 1,46 war (a) (b) 603 550. 1,47 Die aber Leviten waren nach dem Stamm ihrer Väter, wurden nicht mit darunter gezählt.
1,48 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 1,49 Den (a) (b) Stamm Levi sollst du nicht zählen noch seine Summe aufnehmen unter die Israeliten, 1,50 sondern du sollst sie zum Dienst bestellen an der Wohnung des Gesetzes, an all ihrem Gerät und allem, was dazu gehört. Sie (a) sollen die Wohnung tragen und alle Geräte und sollen sie in ihre Obhut nehmen und (b) um die Wohnung her sich lagern. 1,51 Und wenn man weiterzieht, so sollen die Leviten die Wohnung abbrechen. Wenn aber das Heer sich lagert, sollen sie die Wohnung aufschlagen. Und (a) (b) wenn ein Fremder sich naht, so soll er sterben. 1,52 Die Israeliten sollen sich lagern, ein jeder in seinem Lager und bei dem Banner seiner Heerschar. 1,53 Aber die Leviten sollen sich um die Wohnung des Gesetzes her lagern, damit nicht ein (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) Zorn über die Gemeinde der Israeliten komme. So sollen die Leviten ihren Dienst versehen an der Wohnung des Gesetzes. 1,54 Und die Israeliten taten alles, wie der HERR es Mose geboten hatte.
2,3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, 2,4 und sein Heer, 74 600 Mann. 2,5 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Issachar: sein Fürst Netanel, der Sohn Zuars, 2,6 und sein Heer, 54 400 Mann. 2,7 Dazu der Stamm Sebulon: sein Fürst Eliab, der Sohn Helons, 2,8 und sein Heer, 57 400 Mann - 2,9 so daß alle, die ins Lager Juda gehören, seien nach ihren Heerscharen zusammen 186 400 Mann. Und die sollen vornean ziehen.
2,10 Nach Süden soll sein das Banner des Lagers Ruben mit seinen Heerscharen: sein Fürst Elizur, der Sohn Schedëurs, 2,11 und sein Heer, 46 500 Mann. 2,12 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Simeon: sein Fürst Schelumïl, der Sohn Zurischaddais, 2,13 und sein Heer, 59 300 Mann. 2,14 Dazu der Stamm Gad: sein Fürst Eljasaf, der Sohn Deguëls, 2,15 und sein Heer, 45 650 Mann - 2,16 so daß alle, die ins Lager Ruben gehören, seien nach ihren Heerscharen zusammen 151 450 Mann. Und sie sollen die zweiten beim Auszug sein.
2,17 Danach (a) soll die Stiftshütte aufbrechen mit dem Lager der Leviten, in der Mitte zwischen den andern Lagern; und wie sie lagern, so sollen sie auch ausziehen, ein jeder an seinem Platz unter seinem Banner.
2,18 Nach Westen soll sein das Banner des Lagers Ephraim mit seinen Heerscharen: sein Fürst soll sein Elischama, der Sohn Ammihuds, 2,19 und sein Heer, 40 500 Mann. 2,20 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Manasse: sein Fürst Gamlïl, der Sohn Pedazurs, 2,21 und sein Heer, 32 200 Mann. 2,22 Dazu der Stamm Benjamin: sein Fürst Abidan, der Sohn des Gidoni, 2,23 und sein Heer, 35 400 Mann - 2,24 so daß alle, die ins Lager Ephraim gehören, seien nach ihren Heerscharen zusammen 108 100 Mann. Und sie sollen die dritten beim Auszug sein.
2,25 Nach Norden soll sein das Banner des Lagers Dan mit seinen Heerscharen: sein Fürst Ahïser, der Sohn Ammischaddais, 2,26 und sein Heer, 62 700 Mann. 2,27 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Asser: sein Fürst Pagïl, der Sohn Ochrans, 2,28 und sein Heer, 41 500 Mann. 2,29 Dazu der Stamm Naftali: sein Fürst Ahira, der Sohn Enans, 2,30 und sein Heer, 53 400 Mann - 2,31 so daß alle, die ins Lager Dan gehören, seien zusammen 157 600 Mann. Und sie sollen die letzten sein beim Auszug mit ihrem Banner.
2,32 Dies ist die Summe der Israeliten nach ihren Sippen, Lagern und Heerscharen: (a) 603 550 Mann. 2,33 Aber (a) die Leviten wurden unter den Israeliten nicht mitgezählt, wie der HERR es Mose geboten hatte. 2,34 Und die Israeliten taten alles, wie der HERR es Mose geboten hatte; wie sie bei ihren Bannern lagerten, so zogen sie aus, ein jeder bei seinem Geschlecht und seiner Sippe.
3,5 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 3,6 Bringe den Stamm Levi herzu und stelle sie vor den Priester Aaron, daß sie ihm dienen. (a) 3,7 Sie sollen (a) den Dienst für ihn und für die ganze Gemeinde versehen vor der Stiftshütte und so (b) ihr Amt bei der Wohnung ausüben 3,8 und sollen alles Gerät der Stiftshütte in ihre Obhut nehmen und den Dienst für die Israeliten versehen und ihr Amt bei der Wohnung ausüben. (a) 3,9 Und du sollst die Leviten dem Aaron und seinen Söhnen übergeben als Gabe der Israeliten. 3,10 Aaron aber und seine Söhne sollst du bestellen, daß sie auf ihr Priesteramt achthaben. (a) Wenn ein Fremder sich naht, so soll er sterben.
3,11 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 3,12 Siehe, ich habe die (a) Leviten genommen aus den Israeliten statt aller (b) Erstgeburt, die den Mutterschoß durchbricht in Israel, so daß die Leviten mir gehören sollen. 3,13 Denn die Erstgeburten sind mein. An dem Tage, da ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland, da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Israel, vom Menschen an bis auf das Vieh, daß sie mir gehören sollen. Ich bin der HERR.
3,17 Und dies waren die Söhne Levis mit Namen: (a) Gerschon, (b) Kehat und Merari. 3,18 Die Namen aber der Söhne Gerschons nach ihren Geschlechtern waren: Libni und Schimi. 3,19 Die Söhne Kehats nach ihren Geschlechtern waren: Amram, Jizhar, Hebron und Usïl. 3,20 Die Söhne Meraris nach ihren Geschlechtern waren: Machli und Muschi. Das sind die Geschlechter Levis nach ihren Sippen. 3,21 Dies sind die Geschlechter von Gerschon: die Libniter und die Schimiter. 3,22 Ihre Zahl war 7500, alles, was männlich war, einen Monat alt und darüber. 3,23 Und die Geschlechter der Gerschoniter sollen sich lagern hinter der Wohnung nach Westen. 3,24 Ihr Fürst sei Eljasaf, der Sohn Laëls. 3,25 Und sie sollen an der Stiftshütte in Obhut nehmen die Wohnung und das Zelt und seine Decken und den Vorhang in der Tür der Stiftshütte, 3,26 die Umhänge am Vorhof und den Vorhang in der Tür des Vorhofs, der die Wohnung und den Altar umgibt, und ihre Seile und was sonst zu ihrem Amt gehört.
3,27 Dies sind die Geschlechter von Kehat: die Amramiter, die Jizhariter, die Hebroniter und die Usïliter, 3,28 alles, was männlich war, einen Monat alt und darüber, an Zahl 8600, die den Dienst am Heiligtum versehen. 3,29 Die Geschlechter der Söhne Kehat sollen sich lagern an der Seite der Wohnung nach Süden. 3,30 Ihr Fürst sei (a) Elizafan, der Sohn Usïls. 3,31 Und sie sollen in Obhut nehmen die Lade, den Tisch, den Leuchter, die Altäre und alle Geräte des Heiligtums, an denen sie dienen, und den Vorhang und was sonst zu ihrem Amt gehört. (a) 3,32 Aber der Fürst über alle Fürsten der Leviten soll Eleasar sein, der Sohn Aarons, des Priesters, zur Aufsicht über die, welche den Dienst am Heiligtum versehen.
3,33 Dies sind die Geschlechter Meraris: die Machliter und die Muschiter, 3,34 die an Zahl waren 6200, alles, was männlich war, einen Monat alt und darüber. 3,35 Ihr Fürst sei Zurïl, der Sohn Abihajils. Sie sollen sich lagern an der Seite der Wohnung nach Norden. 3,36 Und ihr Amt soll sein, in Obhut zu nehmen die Bretter und Riegel und Säulen und Füße der Wohnung und alle ihre Geräte und was sonst zu ihrem Amt gehört, 3,37 dazu die Säulen um den Vorhof mit ihren Füßen und Pflöcken und Seilen. 3,38 Aber vor der Wohnung, vor der Stiftshütte, nach Osten sollen sich lagern Mose und Aaron und seine Söhne, daß sie auf das Heiligtum achthaben für die Israeliten. Wenn sich ein Fremder naht, so soll er sterben. 3,39 Alle Leviten zusammen, die Mose mit Aaron zählte nach ihren Geschlechtern nach dem Wort des HERRN, alles, was männlich war, einen Monat alt und darüber, waren 22 000.
3,44 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 3,45 Nimm die Leviten statt aller Erstgeburt unter den Israeliten und das Vieh der Leviten statt ihres Viehs, daß die Leviten mir gehören sollen. Ich bin der HERR. 3,46 Aber als Lösegeld für die 273 Erstgeburten der Israeliten, die die Zahl der Leviten übersteigen, 3,47 sollst du fünf Lot Silber erheben für jeden Kopf. Nach dem Gewicht, wie es am Heiligtum gilt, sollst du sie erheben, das Lot zu zwanzig Gramm. 3,48 Und du sollst das Silber für die, welche überzählig sind unter ihnen, Aaron und seinen Söhnen als Lösegeld geben. 3,49 Da nahm Mose das Lösegeld von denen, die die Zahl der Leviten überstiegen. 3,50 Von den Erstgeborenen der Israeliten nahm er 1365 Lot Silber nach dem Gewicht, wie es am Heiligtum gilt, 3,51 und gab's Aaron und seinen Söhnen nach dem Wort des HERRN, wie der HERR es Mose geboten hatte.
4,21 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 4,22 Nimm auch die Summe der Söhne Gerschon auf nach ihren Sippen und Geschlechtern, 4,23 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste Jahr, und stelle alle, die zum Dienst kommen, an, daß sie ihr Amt ausüben an der Stiftshütte. 4,24 Dies soll aber das Amt der Geschlechter der Gerschoniter sein, was sie tun und tragen sollen: 4,25 Sie sollen die Teppiche der Wohnung, der Stiftshütte, tragen, ihre Decke und die Decke von Dachsfellen, die obendrüber ist, und den Vorhang in der Tür der Stiftshütte 4,26 und die Umhänge des Vorhofs und den Vorhang in der Tür des Tors am Vorhof, der die Wohnung und den Altar umgibt, und ihre Seile und alle Geräte ihres Dienstes und alles, was zu ihrem Amt gehört. 4,27 Nach dem Wort Aarons und seiner Söhne soll aller Dienst der Söhne Gerschon geschehen, alles, was sie tragen und tun sollen, und ihr sollt zusehen, daß sie alles ausrichten, was sie zu tragen haben. 4,28 Das soll das Amt der Geschlechter der Gerschoniter sein an der Stiftshütte, und ihr Dienst soll geschehen (a) unter der Leitung Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
4,29 Die Söhne Merari nach ihren Geschlechtern und Sippen sollst du auch bestellen, 4,30 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst kommen, daß sie ihr Amt ausüben an der Stiftshütte. 4,31 Dies alles soll ihr Dienst an der Stiftshütte sein, daß sie tragen die Bretter der Wohnung und ihre Riegel und Säulen und Füße, 4,32 dazu die Säulen um den Vorhof und ihre Füße und Pflöcke und Seile mit allen ihren Geräten, ganz wie es ihr Amt erfordert. Und ihr sollt ihnen die einzelnen Geräte zuweisen, die sie zu tragen haben. 4,33 Das sei das Amt der Geschlechter der Söhne Merari, alles, was sie ausrichten sollen an der Stiftshütte unter der Leitung Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
4,34 Und Mose und Aaron samt den Fürsten der Gemeinde zählten die Kehatiter nach ihren Geschlechtern und Sippen, 4,35 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, alle, die zum Dienst kamen, daß sie ihr Amt ausübten an der Stiftshütte. 4,36 Und ihre Summe war 2750. 4,37 Das ist die Summe der Geschlechter der Kehatiter, aller, die zu dienen hatten an der Stiftshütte und die Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN, das durch Mose ergangen war.
4,38 Die Söhne Gerschon wurden auch gezählt nach ihren Geschlechtern und Sippen, 4,39 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, alle, die zum Dienst kamen, daß sie ihr Amt an der Stiftshütte ausübten. 4,40 Und ihre Summe war 2630. 4,41 Das ist die Summe der Geschlechter der Söhne Gerschon, aller, die zu dienen hatten an der Stiftshütte und die Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN.
4,42 Die Söhne Merari wurden auch gezählt nach ihren Geschlechtern und Sippen, 4,43 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, alle, die zum Dienst kamen, daß sie ihr Amt an der Stiftshütte ausübten. 4,44 Und ihre Summe war 3200. 4,45 Das ist die Summe der Geschlechter der Söhne Merari, die Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN, das durch Mose ergangen war.
4,46 Die Summe aller Leviten, die Mose und Aaron samt den Fürsten Israels zählten nach ihren Geschlechtern und Sippen, 4,47 von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, aller, die zum Dienst kamen, daß sie ihr Amt ausübten an der Stiftshütte und Lasten trügen, 4,48 war 8580. 4,49 Sie wurden bestellt nach dem Wort des HERRN, das durch Mose ergangen war, ein jeder zu seinem Amt und seiner Traglast, wie der HERR es Mose geboten hatte.
5,5 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 5,6 (a) Sage den Israeliten: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine Sünde gegen einen Menschen tut und sich damit an dem HERRN versündigt, so liegt eine Schuld auf ihnen. 5,7 Und sie sollen ihre Sünde bekennen, die sie getan haben, und sollen ihre Schuld voll erstatten und darüber hinaus den fünften Teil dazutun und dem geben, an dem sie sich verschuldet haben. 5,8 Ist aber niemand da, dem man's erstatten kann, so soll man's dem HERRN geben für den Priester zusammen mit dem Widder der Versöhnung, mit dem der Priester für ihn die Sühnung vollzieht. 5,9 Desgleichen sollen alle Abgaben von allen heiligen Gaben der Israeliten, die sie dem Priester bringen, dem Priester gehören. (a) 5,10 Und was jemand heiligt, das soll auch dem Priester gehören; und was jemand dem Priester gibt, das soll ihm auch gehören.
5,11 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 5,12 Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn irgendeines Mannes Frau ihm untreu wird und sich an ihm versündigt 5,13 und jemand bei ihr liegt und es bliebe dem Mann verborgen und es würde nicht entdeckt, daß sie unrein geworden ist, und es ist kein Zeuge wider sie da, denn sie ist nicht dabei ergriffen worden, 5,14 und der Geist der Eifersucht kommt über ihn, daß er auf seine Frau eifersüchtig wird, sie sei unrein oder nicht unrein: 5,15 so soll der Mann sie zum Priester bringen und ein Opfer ihretwegen darbringen, ein Zehntel Scheffel Gerstenmehl, und er soll kein Öl darauf gießen noch Weihrauch darauf tun. Denn es ist ein Eifersuchtsopfer, ein Erinnerungsopfer, das Schuld ans Licht bringt. 5,16 Und der Priester soll sie heranführen und vor den HERRN stellen 5,17 und heiliges Wasser nehmen in ein irdenes Gefäß und Staub vom Boden der Stiftshütte ins Wasser tun. 5,18 Und er soll die Frau vor den HERRN stellen und ihr Haupthaar lösen und das Erinnerungsopfer, das ein Eifersuchtsopfer ist, auf ihre Hand legen. Und der Priester soll in seiner Hand das bittere, fluchbringende Wasser haben 5,19 und soll die Frau beschwören und zu ihr sagen: Hat kein Mann bei dir gelegen und bist du deinem Mann nicht untreu geworden, daß du dich unrein gemacht hast, so soll dir dies bittere, fluchbringende Wasser nicht schaden. 5,20 Wenn du aber deinem Mann untreu geworden bist, daß du unrein wurdest, und hat jemand bei dir gelegen außer deinem Mann, - 5,21 so soll der Priester mit einem Verwünschungsschwur die Frau beschwören und zu ihr sagen: Der HERR mache deinen Namen zum Fluch und zur Verwünschung unter deinem Volk, dadurch, daß der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen läßt. 5,22 So gehe nun das fluchbringende Wasser in deinen Leib, daß dein Bauch schwelle und deine Hüfte schwinde! Und die Frau soll sagen: Amen! Amen! 5,23 Dann soll der Priester diese Flüche auf einen Zettel schreiben und mit dem bitteren Wasser abwaschen 5,24 und soll der Frau von dem (a) bitteren, fluchbringenden Wasser zu trinken geben. Und wenn das fluchbringende, bittere Wasser in sie gegangen ist, 5,25 soll der Priester von ihrer Hand das Eifersuchtsopfer nehmen und als Speisopfer vor dem HERRN schwingen und auf dem Altar opfern, nämlich: 5,26 er soll eine Handvoll vom Speisopfer nehmen als Gedenkopfer und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen und danach der Frau das Wasser zu trinken geben. 5,27 Und wenn sie das Wasser getrunken hat und unrein ist und sich an ihrem Mann versündigt hat, so wird das fluchbringende Wasser in sie gehen und ihr zum Verderben werden, daß ihr der Bauch schwellen und die Hüfte schwinden wird, und es wird die Frau zum Fluch werden unter ihrem Volk. 5,28 Hat sich aber eine solche Frau nicht unrein gemacht, sondern ist sie rein, so wird's ihr nicht schaden, und sie kann schwanger werden.
5,29 Das also ist das Eifersuchtsgesetz: Wenn eine Frau ihrem Mann untreu ist und unrein wird 5,30 oder wenn der Geist der Eifersucht über einen Mann kommt und er auf seine Frau eifersüchtig wird, so stelle er sie vor den HERRN, und der Priester tue mit ihr alles nach diesem Gesetz. 5,31 Und der Mann soll frei sein von Schuld; aber die Frau soll ihre Schuld tragen.
6,13 Dies ist das Gesetz des Gottgeweihten: Wenn die Zeit seines Gelübdes um ist, so soll man ihn vor die Tür der Stiftshütte führen. 6,14 Und er soll dem HERRN sein Opfer bringen, ein einjähriges Schaf ohne Fehler als Brandopfer und ein einjähriges Schaf ohne Fehler als Sündopfer und einen Widder ohne Fehler als Dankopfer 6,15 und einen Korb mit ungesäuerten Kuchen von feinstem Mehl, mit Öl vermengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, und was dazu gehört an Speisopfern und Trankopfern. 6,16 Und der Priester soll's vor den HERRN bringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer zurichten. 6,17 Und den Widder soll er dem HERRN als Dankopfer zurichten samt dem Korbe mit dem ungesäuerten Brot und soll auch sein Speisopfer und sein Trankopfer darbringen. 6,18 Und der Geweihte (a) soll sein geweihtes Haupt scheren vor der Tür der Stiftshütte und soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer brennt. 6,19 Und der Priester soll eine gekochte Vorderkeule von dem Widder nehmen und einen ungesäuerten Kuchen aus dem Korbe und einen ungesäuerten Fladen und soll's dem Geweihten auf seine Hände legen, nachdem er sein geweihtes Haar abgeschoren hat. 6,20 Und (a) der Priester soll's vor dem HERRN schwingen. Das ist der heilige Anteil für den Priester samt der Brust des Schwingopfers und der Keule des Hebopfers. Danach darf der Geweihte Wein trinken.
6,21 Das ist das Gesetz des Gottgeweihten, der sein Opfer dem HERRN gelobt hat, wegen seines Gelübdes, abgesehen von dem, was er sonst noch vermag. Wie er gelobt hat, soll er tun nach dem Gesetz seines Gelübdes.
7,4 Und der HERR sprach zu Mose: 7,5 Nimm's von ihnen für den Dienst an der Stiftshütte und gib's den Leviten, einem jeden für seinen Dienst. 7,6 Da nahm Mose die Wagen und Rinder und gab sie den Leviten. 7,7 Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Söhnen Gerschon für ihren Dienst. 7,8 Und vier Wagen und acht Rinder gab er den Söhnen Merari für ihren Dienst unter der Leitung (a) Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters. 7,9 Den Söhnen Kehat aber gab er nichts, weil sie den Dienst am Heiligtum hatten und es (a) auf ihren Schultern tragen mußten.
7,10 Und die Fürsten opferten zur Einweihung des Altars an dem Tage, da er gesalbt wurde, und opferten ihre Gabe vor dem Altar. 7,11 Und der HERR sprach zu Mose: Laß an jedem Tag je einen (a) (b) Fürsten sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars. 7,12 Am ersten Tage opferte seine Gabe Nachschon, der Sohn Amminadabs, vom Stamme Juda. 7,13 Und seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,14 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,15 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,16 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,17 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Nachschons, des Sohnes Amminadabs.
7,18 Am zweiten Tage opferte Netanel, der Sohn Zuars, der Fürst Issachars. 7,19 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,20 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,21 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,22 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,23 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Netanels, des Sohnes Zuars.
7,24 Am dritten Tage der Fürst der Söhne Sebulon, Eliab, der Sohn Helons. 7,25 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,26 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,27 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,28 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,29 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Eliabs, des Sohnes Helons. 7,30 Am vierten Tage der Fürst der Söhne Ruben, Elizur, der Sohn Schedëurs. 7,31 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,32 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,33 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,34 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,35 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Elizurs, des Sohnes Schedëurs.
7,36 Am fünften Tage der Fürst der Söhne Simeon, Schelumïl, der Sohn Zurischaddais. 7,37 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,38 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,39 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,40 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,41 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Schelumïls, des Sohnes Zurischaddais.
7,42 Am sechsten Tage der Fürst der Söhne Gad, Eljasaf, der Sohn Deguëls. 7,43 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,44 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,45 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,46 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,47 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Eljasafs, des Sohnes Deguëls.
7,48 Am siebenten Tage der Fürst der Söhne Ephraim, Elischama, der Sohn Ammihuds. 7,49 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,50 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,51 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,52 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,53 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Elischamas, des Sohnes Ammihuds.
7,54 Am achten Tage der Fürst der Söhne Manasse, Gamlïl, der Sohn Pedazurs. 7,55 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,56 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,57 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,58 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,59 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Gamlïls, des Sohnes Pedazurs.
7,60 Am neunten Tage der Fürst der Söhne Benjamin, Abidan, der Sohn des Gidoni. 7,61 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,62 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,63 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,64 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,65 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Abidans, des Sohnes des Gidoni.
7,66 Am zehnten Tage der Fürst der Söhne Dan, Ahïser, der Sohn Ammischaddais. 7,67 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,68 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,69 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,70 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,71 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Ahïsers, des Sohnes Ammischaddais.
7,72 Am elften Tage der Fürst der Söhne Asser, Pagïl, der Sohn Ochrans. 7,73 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,74 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,75 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,76 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,77 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Pagïls, des Sohnes Ochrans.
7,78 Am zwölften Tage der Fürst der Söhne Naftali, Ahira, der Sohn Enans. 7,79 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Gewicht des Heiligtums, beide voll feinstem Mehl, mit Öl vermengt, zum Speisopfer, 7,80 dazu ein goldener Löffel, zehn Lot schwer, voll Räucherwerk, 7,81 ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Schaf zum Brandopfer, 7,82 ein Ziegenbock zum Sündopfer, 7,83 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Schafe. Das ist die Gabe Ahiras, des Sohnes Enans.
7,84 Das war die Gabe der Fürsten Israels zur Einweihung des Altars zur Zeit, da er gesalbt wurde: zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Schalen, zwölf goldene Löffel, 7,85 jede Schüssel hundertdreißig Lot Silber und jede Schale siebzig Lot schwer. Die Summe des Silbers aller Gefäße betrug zweitausendvierhundert Lot nach dem Gewicht des Heiligtums. 7,86 Und von den zwölf goldenen Löffeln voll Räucherwerk hatte jeder zehn Lot nach dem Gewicht des Heiligtums, so daß die Summe des Goldes der Löffel hundertzwanzig Lot betrug. 7,87 Die Summe der Tiere zum Brandopfer war zwölf junge Stiere, zwölf Widder, zwölf einjährige Schafe samt ihren Speisopfern und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer. 7,88 Und die Summe der Tiere zum Dankopfer war vierundzwanzig junge Stiere, sechzig Widder, sechzig Böcke, sechzig einjährige Schafe. Das war die Einweihung des Altars, als er gesalbt wurde.
7,89 Und als Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, da hörte er die Stimme zu sich reden von dem (a) Gnadenthron, der auf der Lade mit dem Gesetz war, zwischen den beiden Cherubim; und (b) (c) (d) Er redete zu ihm.
8,20 Mose und Aaron samt der ganzen Gemeinde der Israeliten taten mit den Leviten alles, wie der HERR es Mose geboten hatte. 8,21 Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider, und Aaron brachte die Leviten vor dem HERRN als Schwingopfer dar und schaffte für sie Sühne, daß sie rein wurden. 8,22 Danach gingen sie hin, um an der Stiftshütte ihr Amt auszuüben vor Aaron und seinen Söhnen. Wie der HERR es Mose geboten hatte über die Leviten, so taten sie mit ihnen.
9,4 Und Mose redete mit den Israeliten, daß sie das Passa hielten. 9,5 Und sie hielten Passa am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend in der Wüste Sinai; ganz, wie der HERR es Mose geboten hatte, so taten die Israeliten.
9,6 Da waren einige Männer (a) unrein geworden an einem toten Menschen, so daß sie nicht Passa halten konnten an diesem Tage. Die traten vor Mose und Aaron am gleichen Tage 9,7 und sprachen zu ihm: Wir sind unrein geworden an einem toten Menschen. Warum sollen wir zurückstehen, daß wir unsere Gabe dem HERRN nicht bringen dürfen zur festgesetzten Zeit mit den Israeliten? 9,8 Mose sprach zu ihnen: Wartet, ich will hören, was euch der HERR gebietet.
9,9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 9,10 Sage den Israeliten: Wenn jemand unter euch oder unter euren Nachkommen unrein geworden ist an einem Toten oder auf einer weiten Reise ist, so soll er dennoch dem HERRN Passa halten, 9,11 aber erst im zweiten Monat am vierzehnten Tage gegen Abend, und soll es mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen. 9,12 Und sie sollen nichts davon übriglassen bis zum Morgen, auch keinen Knochen davon zerbrechen und sollen's ganz nach der Ordnung des Passa halten. 9,13 Wer aber rein ist und wer nicht auf einer Reise ist und unterläßt es, das Passa zu halten, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er seine Gabe nicht zur festgesetzten Zeit dem HERRN gebracht hat. Er soll seine Sünde tragen. 9,14 Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passa halten will, so soll er's halten nach der Satzung und der Ordnung des Passa. Einerlei Satzung soll bei euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen.
10,9 Wenn ihr in den Krieg zieht in eurem Lande gegen eure Feinde, die euch bedrängen, so (a) sollt ihr laut trompeten mit den Trompeten, daß euer gedacht werde vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr errettet werdet vor euren Feinden. 10,10 Desgleichen, wenn ihr fröhlich seid (a) (b) (c) an euren Festen und an euren Neumonden, sollt ihr mit den Trompeten blasen bei euren Brandopfern und Dankopfern, damit euer Gott an euch denke. Ich bin der HERR, euer Gott. 10,11 Am (a) zwanzigsten Tage im zweiten Monat des zweiten Jahres erhob sich die Wolke von der Wohnung des Gesetzes. 10,12 Und die Israeliten brachen auf aus der Wüste Sinai, und die Wolke machte halt in der Wüste Paran. 10,13 So brachen sie zum ersten Male auf nach dem Wort des HERRN durch Mose, (a) 10,14 nämlich (a) das Banner des Lagers der Söhne Juda brach zuerst auf, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Nachschon, der Sohn Amminadabs. 10,15 Und über das Heer des Stammes der Söhne Issachar gebot Netanel, der Sohn Zuars. 10,16 Und über das Heer des Stammes der Söhne Sebulon gebot Eliab, der Sohn Helons.
10,17 Dann zerlegte man die Wohnung, und es brachen auf die Söhne Gerschon und Merari und trugen die Wohnung. 10,18 Danach brach auf das Banner des Lagers Ruben, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Elizur, der Sohn Schedëurs. 10,19 Und über das Heer des Stammes der Söhne Simeon gebot Schelumïl, der Sohn Zurischaddais, 10,20 und Eljasaf, der Sohn Deguëls, über das Heer des Stammes der Söhne Gad. 10,21 Dann brachen auf die Kehatiter und trugen die heiligen Geräte; und man richtete die Wohnung auf, bis diese nachkamen. 10,22 Danach brach auf das Banner des Lagers der Söhne Ephraim, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Elischama, der Sohn Ammihuds, 10,23 und Gamlïl, der Sohn Pedazurs, über das Heer des Stammes der Söhne Manasse, 10,24 und Abidan, der Sohn des Gidoni, über das Heer des Stammes der Söhne Benjamin. 10,25 Danach brach auf das Banner des Lagers der Söhne Dan als letztes aller Lager, Heerschar nach Heerschar, und Ahïser, der Sohn Ammischaddais, gebot über ihr Heer, 10,26 und Pagïl, der Sohn Ochrans, über das Heer des Stammes der Söhne Asser, 10,27 und Ahira, der Sohn Enans, über das Heer des Stammes der Söhne Naftali. 10,28 So brachen die Israeliten auf, Heerschar nach Heerschar.
10,29 Und Mose sprach zu seinem Schwager (a) (b) Hobab, dem Sohn (c) (d) Reguïls, aus Midian: Wir ziehen dahin in das Land, von dem der HERR gesagt hat: «Ich will es euch geben.» Komm nun mit uns, so wollen wir Gutes an dir tun, denn der HERR hat Israel Gutes zugesagt. 10,30 Er aber antwortete: Ich will nicht mit euch, sondern in mein Land zu meiner Verwandtschaft ziehen. 10,31 Mose sprach: Verlaß uns doch nicht, denn du weißt, wo wir in der Wüste uns lagern sollen, und du sollst unser Auge sein. 10,32 Und wenn du mit uns ziehst - was der HERR Gutes an uns tut, das wollen wir an dir tun.
10,33 So zogen sie von dem Berge des HERRN drei Tagereisen weit, und die Lade des Bundes des HERRN zog vor ihnen her die drei Tagereisen, um ihnen zu zeigen, wo sie ruhen sollten. 10,34 Und die (a) Wolke des HERRN war bei Tage über ihnen, wenn sie aus dem Lager zogen. (b)
10,35 Und wenn die Lade aufbrach, so sprach Mose: (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) HERR, steh auf! Laß deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir! 10,36 Und wenn sie sich niederließ, so sprach er: Komm wieder, HERR, zu der Menge der Tausende in Israel!
11,4 a Das fremde Volk aber unter ihnen war lüstern geworden. Da fingen auch die Israeliten wieder an zu weinen und sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?b2 11,5 Wir denken an die Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und an die Kürbisse, die Melonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch. 11,6 Nun aber ist unsere Seele matt, denn unsere Augen sehen nichts als das Manna. 11,7 Es war aber das (a) Manna wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedolachharz. 11,8 Und das Volk lief hin und her und sammelte und zerrieb es mit Mühlen oder zerstieß es in Mörsern und kochte es in Töpfen und machte sich Kuchen daraus; und es hatte einen Geschmack wie Ölkuchen. 11,9 Und wenn bei Nacht der Tau über das Lager fiel, so fiel das Manna mit darauf.
11,10 Als nun Mose das Volk weinen hörte, alle Geschlechter miteinander, einen jeden in der Tür seines Zeltes, da entbrannte der Zorn des HERRN sehr. Und auch Mose verdroß es. 11,11 Und Mose sprach zu dem HERRN: Warum bekümmerst du deinen Knecht? Und warum finde ich keine Gnade vor deinen Augen, daß du die Last dieses ganzen Volks auf mich legst? 11,12 Hab ich denn all das Volk empfangen oder geboren, daß du zu mir sagen könntest: Trag es in deinen Armen, wie eine Amme ein Kind trägt, in das Land, das du ihren Vätern zugeschworen hast? 11,13 Woher soll ich Fleisch nehmen, um es all diesem Volk zu geben? Sie weinen vor mir und sprechen: Gib uns Fleisch zu essen. 11,14 Ich vermag all das Volk nicht allein zu tragen, denn es ist mir zu schwer. 11,15 Willst du aber doch so mit mir tun, so (a) töte mich lieber, wenn anders ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe, damit ich nicht mein Unglück sehen muß.
11,16 Und der HERR sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den (a) (b) Ältesten Israels, von denen du weißt, daß sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und bringe sie vor die Stiftshütte und stelle sie dort vor dich, 11,17 so will ich herniederkommen und dort mit dir reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, damit sie mit dir die Last des Volks tragen und du nicht allein tragen mußt.
11,18 Und zum Volk sollst du sagen: (a) Heiligt euch für morgen, so sollt ihr Fleisch zu essen haben; denn euer Weinen ist vor die Ohren des HERRN gekommen, die ihr sprecht: «Wer gibt uns Fleisch zu essen? Denn es ging uns gut in Ägypten.» Darum wird euch der HERR Fleisch zu essen geben, 11,19 nicht nur einen Tag, nicht zwei, nicht fünf, nicht zehn, nicht zwanzig Tage lang, 11,20 sondern einen Monat lang, bis ihr's nicht mehr riechen könnt und es euch zum Ekel wird, weil ihr den HERRN verworfen habt, der unter euch ist, und weil ihr vor ihm geweint und gesagt habt: Warum sind wir aus Ägypten gegangen?
11,21 Und Mose sprach: Sechshunderttausend Mann Fußvolk sind es, mit denen ich lebe, und du sprichst: Ich will ihnen Fleisch geben, daß sie einen Monat lang zu essen haben. 11,22 Kann man so viele Schafe und Rinder schlachten, daß es für sie genug sei? Oder kann man alle Fische des Meeres einfangen, daß es für sie genug sei? 11,23 Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn (a) (b) die Hand des HERRN zu kurz? Aber du sollst jetzt sehen, ob sich dir mein Wort erfüllt oder nicht.
11,24 Und Mose ging heraus und sagte dem Volk die Worte des HERRN und versammelte siebzig Männer aus den Ältesten des Volks und stellte sie rings um die Stiftshütte. 11,25 Da kam der HERR hernieder in der Wolke und redete mit ihm und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Und als der Geist auf ihnen ruhte, gerieten sie in Verzückung wie Propheten und hörten nicht auf.
11,26 Es waren aber noch zwei Männer im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Und der Geist kam über sie, denn sie waren auch aufgeschrieben, jedoch nicht hinausgegangen zu der Stiftshütte, und sie gerieten in Verzückung im Lager. 11,27 Da lief ein junger Mann hin und sagte es Mose und sprach: Eldad und Medad sind in Verzückung im Lager. 11,28 Da antwortete aJosua, der Sohn Nuns, der dem Mose diente von seiner Jugend an, und sprach: Mose, mein Herr, wehre ihnen! 11,29 Aber Mose sprach zu ihm: Eiferst du um meinetwillen? Wollte Gott, daß alle im Volk des HERRN Propheten wären und der HERR seinen Geist über sie kommen ließe!a 11,30 Darauf kehrte Mose zum Lager zurück mit den Ältesten Israels.
11,31 Da erhob sich ein Wind, vom HERRN gesandt, und ließ (a) Wachteln kommen vom Meer und ließ sie auf das Lager fallen, eine Tagereise weit rings um das Lager, zwei Ellen hoch auf der Erde. 11,32 Da machte sich das Volk auf und sammelte Wachteln diesen ganzen Tag und die ganze Nacht und den andern ganzen Tag; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte hundert Scheffel. Und sie breiteten sie rings um das Lager aus, um sie zu dörren. 11,33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen war und ehe es ganz aufgebraucht war, da entbrannte der Zorn des HERRN gegen das Volk, und er schlug sie mit einer sehr großen Plage. 11,34 Daher heißt die Stätte «Lustgräber», weil man dort das lüsterne Volk begrub. 11,35 Von den «Lustgräbern» aber zog das Volk weiter nach Hazerot, und sie blieben in Hazerot.
13,17 Als sie nun Mose aussandte, das Land Kanaan zu erkunden, sprach er zu ihnen: Zieht da hinauf ins Südland und geht auf das Gebirge 13,18 und seht euch das Land an, wie es ist, und das Volk, das darin wohnt, ob's stark oder schwach, wenig oder viel ist; 13,19 und was es für ein Land ist, darin sie wohnen, ob's gut oder schlecht ist; und was es für Städte sind, in denen sie wohnen, ob sie in Zeltdörfern oder festen Städten wohnen; 13,20 und wie der Boden ist, ob fett oder mager, und ob Bäume da sind oder nicht. Seid mutig und bringt mit von den Früchten des Landes. Es war aber eben um die Zeit der ersten Weintrauben.
13,21 Und sie gingen hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Zin bis nach Rehob, von wo man nach Hamat geht. 13,22 Sie gingen hinauf ins Südland und kamen bis nach Hebron; da lebten Ahiman, Scheschai und Talmai, die Söhne Anaks. Hebron aber war erbaut worden sieben Jahre vor Zoan in Ägypten. 13,23 Und sie kamen bis an den Bach Eschkol und schnitten dort eine Rebe ab mit einer Weintraube und trugen sie zu zweien auf einer Stange, dazu auch Granatäpfel und Feigen. 13,24 Der Ort heißt Bach Eschkol* nach der Traube, die die Israeliten dort abgeschnitten hatten. *d. . Traubenbach.
13,25 Und nach vierzig Tagen, als sie das Land erkundet hatten, kehrten sie um, 13,26 gingen hin und kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Israeliten in die Wüste Paran nach (a) (b) (c) (d) (e) Kadesch und brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Kunde, wie es stand, und ließen sie die Früchte des Landes sehen. 13,27 Und sie erzählten ihnen und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, in das ihr uns sandtet; es fließt wirklich (a) Milch und Honig darin, und dies sind seine Früchte. 13,28 Aber stark ist das Volk, das darin wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr groß; und wir sahen dort auch Anaks Söhne. 13,29 Es wohnen die Amalekiter im Südland, die Hetiter und Jebusiter und Amoriter wohnen auf dem Gebirge, die Kanaaniter aber wohnen am Meer und am Jordan. 13,30 (a) Kaleb aber beschwichtigte das Volk, das gegen Mose murrte, und sprach: Laßt uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen. 13,31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen dies Volk, denn sie sind uns zu stark. 13,32 Und sie brachten über das Land, das sie erkundet hatten, ein böses Gerücht auf unter den Israeliten und sprachen: Das Land, durch das wir gegangen sind, um es zu erkunden, frißt seine Bewohner, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge. 13,33 Wir sahen dort auch Riesen, aAnaks Söhne aus dem Geschlecht der Riesen, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken und waren es auch in ihren Augen.
14,1 Da fuhr die ganze Gemeinde auf und schrie, und das Volk weinte die ganze Nacht. (a) 14,2 Und alle Israeliten (a) (b) (c) murrten gegen Mose und Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach daß wir in Ägyptenland gestorben wären oder noch in dieser Wüste stürben! 14,3 (a) Warum führt uns der HERR in dies Land, damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere Kinder ein Raub werden? Ist's nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten? 14,4 Und einer sprach zu dem andern: Laßt uns einen Hauptmann über uns setzen und wieder nach Ägypten ziehen! 14,5 Mose aber und Aaron (a) fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Israeliten. 14,6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider (a) 14,7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut. 14,8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, (a) ein Land, darin Milch und Honig fließt. 14,9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie (a) wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen!
14,10 Aber das ganze Volk sprach, man sollte sie (a) steinigen. Da (b) erschien die Herrlichkeit des HERRN über der Stiftshütte allen Israeliten. 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? Und wie lange wollen sie nicht an mich glauben trotz all der Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? 14,12 Ich will sie mit der Pest schlagen und sie (a) vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses. 14,13 Mose aber sprach zu dem HERRN: Dann werden's die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft aus ihrer Mitte herausgeführt. 14,14 Auch wird man es sagen zu den Bewohnern dieses Landes, die da gehört haben, daß du, HERR, unter diesem Volk bist, daß du von Angesicht gesehen wirst und deine Wolke über ihnen steht und daß du, HERR, vor ihnen hergehst in der (a) Wolkensäule am Tage und in der Feuersäule bei Nacht. (b) 14,15 Würdest du nun dies Volk töten wie einen Mann, so würden die Völker, die solch ein Gerücht über dich hören, sagen: 14,16 Der HERR vermochte es nicht, dies Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zu geben geschworen hatte; darum hat er sie hingeschlachtet in der Wüste. (a) (b) 14,17 So laß nun deine Kraft, oh Herr, groß werden, wie du gesagt hast: « 14,18 Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung, aber er läßt niemand ungestraft, sondern sucht heim die Missetat der Väter an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied.»a 14,19 So vergib nun die Missetat dieses Volks nach deiner großen Barmherzigkeit, wie du auch diesem Volk vergeben hast von Ägypten an bis hierher. (a)
14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast. 14,21 Aber so wahr ich lebe und (a) alle Welt der Herrlichkeit des HERRN voll werden soll: 14,22 alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, 14,23 von denen soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich gelästert hat. (a) (b) 14,24 Nur meinen Knecht (a) Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen, 14,25 während die Amalekiter und Kanaaniter in der Ebene wohnen bleiben. Morgen wendet euch und zieht in die Wüste auf dem Wege zum Schilfmeer!
14,26 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: 14,27 (a) Wie lange murrt diese böse Gemeinde gegen mich? Ich habe das Murren der Israeliten, womit sie gegen mich gemurrt haben, gehört. 14,28 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: ich will mit euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt. 14,29 Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. Alle, die ihr gezählt seid von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich (a) gemurrt habt, 14,30 wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen, über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, euch darin wohnen zu lassen, außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes, und Josua, dem Sohn Nuns. 14,31 Eure Kinder aber, von denen ihr sagtet: Sie werden ein Raub sein, die will ich hineinbringen, daß sie das Land kennenlernen, das ihr verwerft. 14,32 Aber eure eigenen Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. 14,33 Und eure Kinder sollen Hirten sein in der Wüste (a) (b) (c) vierzig Jahre und eure Untreue tragen, bis eure Leiber aufgerieben sind in der Wüste. 14,34 Nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt - je ein Tag soll ein Jahr gelten -, (a) sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf (b) daß ihr innewerdet, was es sei, wenn ich die Hand abziehe. 14,35 Ich, der HERR, habe es gesagt, und wahrlich, das will ich auch tun mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und dort sterben.
14,36 So starben vor dem HERRN durch eine Plage alle die Männer, die Mose ausgesandt hatte, um das Land zu erkunden, und die zurückgekommen waren und die ganze Gemeinde gegen ihn zum Murren verleitet hatten, (a) (b) 14,37 dadurch daß sie über das Land ein böses Gerücht aufbrachten. 14,38 Aber Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, blieben am Leben von den Männern, die gegangen waren, um das Land zu erkunden.
14,39 Als Mose diese Worte allen Israeliten sagte, da trauerte das Volk sehr. 14,40 Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen: (a) Hier sind wir und wollen hinaufziehen in das Land, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt. 14,41 Mose aber sprach: Warum wollt ihr das Wort des HERRN übertreten? Es wird euch nicht gelingen. 14,42 Zieht nicht hinauf - denn der HERR ist nicht unter euch -, daß ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden. 14,43 Denn die Amalekiter und Kanaaniter stehen euch dort gegenüber, und ihr werdet durchs Schwert fallen, weil ihr euch vom HERRN abgekehrt habt, und der HERR wird nicht mit euch sein. 14,44 Aber sie waren so vermessen und zogen hinauf auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus dem Lager. 14,45 Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge wohnten, herab und schlugen und zersprengten sie bis nach (a) (b) Horma.
15,17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 15,18 Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch bringen werde, 15,19 und ihr eßt von dem Brot des Landes, so sollt ihr dem HERRN eine Opfergabe darbringen: 15,20 Als (a) (b) Erstling eures Teigs sollt ihr einen Kuchen als Opfergabe darbringen. Wie die Opfergabe von der Tenne, 15,21 so sollt ihr auch dem HERRN den Erstling eures Teigs geben für alle Zeit.
15,27 Wenn aber ein Einzelner aus Versehen sündigen wird, so soll er eine einjährige Ziege zum Sündopfer bringen. (a) 15,28 Und der Priester soll Sühne schaffen vor dem HERRN für den, der aus Versehen gesündigt hat, daß er für ihn Sühne schaffe und ihm vergeben werde. 15,29 Und es soll einerlei Gesetz gelten für die, die ein Versehen begehen, für den Einheimischen unter den Israeliten und für den Fremdling, der unter euch wohnt.
15,30 Wenn aber ein Einzelner (a) (b) aus Vorsatz frevelt, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, so hat der den HERRN geschmäht. Er soll ausgerottet werden aus seinem Volk; 15,31 denn er hat des HERRN Wort verachtet und sein Gebot gebrochen. Ja, der soll ausgerottet werden; seine Schuld bleibt auf ihm.
16,4 Als Mose das hörte, (a) fiel er auf sein Angesicht 16,5 und sprach zu Korach und zu seiner ganzen Rotte: Morgen wird der HERR kundtun, (a) wer ihm gehört, wer heilig ist und zu ihm nahen soll; wen er erwählt, der soll zu ihm nahen. 16,6 Dies tut morgen: Nehmt euch Pfannen, Korach und seine ganze Rotte, 16,7 und legt Feuer hinein und tut Räucherwerk darauf vor dem HERRN. Wen dann der HERR erwählt, der ist heilig. Ihr geht zu weit, ihr Söhne Levi!
16,8 Und Mose sprach zu Korach: Höret doch, ihr Söhne Levi! 16,9 Ist's euch zu wenig, daß euch der Gott Israels (a) (b) ausgesondert hat aus der Gemeinde Israel, ihm zu nahen, damit ihr euer Amt ausübt an der Wohnung des HERRN und vor die Gemeinde tretet, um ihr zu dienen? 16,10 Er hat dich und mit dir alle deine Brüder, die Söhne Levi, zu sich nahen lassen; und ihr sucht nun auch das Priestertum? 16,11 Du und deine ganze Rotte, ihr macht einen Aufruhr wider den HERRN! Es ist nicht Aaron, gegen den ihr murrt. 16,12 Und Mose schickte ihn und ließ Datan und Abiram rufen, die Söhne Eliabs. Sie aber sprachen: Wir kommen nicht! 16,13 Ist's nicht genug, daß du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, und uns tötest in der Wüste? Mußt du auch noch über uns herrschen? 16,14 Wie fein hast du uns gebracht in (a) ein Land, darin Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben! Willst du den Leuten auch die Augen ausreißen? Wir kommen nicht! 16,15 Da ergrimmte Mose sehr und sprach zu dem HERRN: Wende dich nicht zu ihrem Opfer. Ich habe (a) nicht einen Esel von ihnen genommen und habe keinem von ihnen ein Leid getan.
16,16 Und Mose sprach zu Korach: Du und deine ganze Rotte, ihr sollt morgen vor den HERRN kommen, du und sie und Aaron. 16,17 Und ein jeder nehme seine Pfanne und lege Räucherwerk darauf, und tretet hin vor den HERRN, ein jeder mit seiner Pfanne, zweihundertundfünfzig Pfannen; auch du und Aaron, ein jeder mit seiner Pfanne. 16,18 Und ein jeder nahm seine Pfanne und legte Feuer hinein und tat Räucherwerk darauf, und sie traten vor die Tür der Stiftshütte und Mose und Aaron auch. 16,19 Und Korach versammelte gegen sie die ganze Gemeinde vor der Tür der Stiftshütte.
.Da erschien die (a) Herrlichkeit des HERRN vor der ganzen Gemeinde. 16,20 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: 16,21 Scheidet euch von dieser Gemeinde, damit ich sie im Nu vertilge. (a) 16,22 Sie fielen aber auf ihr Angesicht und sprachen: Ach Gott, der du bist der (a) (b) Gott des Lebensgeistes für alles Fleisch, (c) wenn ein einziger Mann gesündigt hat, willst du darum gegen die ganze Gemeinde wüten? 16,23 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 16,24 Sage der Gemeinde: Weicht ringsherum zurück von der Wohnung Korachs und Datans und Abirams. 16,25 Und Mose stand auf und ging zu Datan und Abiram, und die Ältesten Israels folgten ihm nach; 16,26 und er redete mit der Gemeinde und sprach: Weicht von den Zelten dieser gottlosen Menschen und rührt nichts an, was sie haben, damit ihr nicht auch umkommt durch all ihre Sünde. 16,27 Und sie gingen hinweg von der Wohnung Korachs, Datans und Abirams. Datan aber und Abiram gingen heraus und traten an die Tür ihrer Zelte mit ihren Frauen und Söhnen und kleinen Kindern. 16,28 Und Mose sprach: Daran sollt ihr merken, daß mich der HERR gesandt hat, alle diese Werke zu tun, und daß ich sie nicht tue aus meinem eigenen Herzen: 16,29 Werden sie sterben, wie alle Menschen sterben, oder heimgesucht, wie alle Menschen heimgesucht werden, so hat mich der HERR nicht gesandt; 16,30 wird aber der HERR etwas Neues schaffen, daß die Erde ihren Mund auftut und sie verschlingt mit allem, was sie haben, daß sie lebendig hinunter zu den Toten fahren, so werdet ihr erkennen, daß diese Leute den HERRN gelästert haben. 16,31 (a) Und als er alle diese Worte beendet hatte, zerriß die Erde unter ihnen 16,32 und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Sippen, mit allen Menschen, die zu Korach gehörten, und mit all ihrer Habe. 16,33 Und sie fuhren lebendig zu den Toten hinunter mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu, und sie kamen um, mitten aus der Gemeinde heraus. 16,34 Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei; denn sie dachten: Daß uns die Erde nicht auch verschlinge!
16,35 Und (a) (b) Feuer fuhr aus von dem HERRN und fraß die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räucherwerk opferten.
17,1 *Und der HERR redete mit Mose und sprach: *Abweichende Verszählung statt 17,1-15: 16,36-50. 17,2 Sage (a) (b) Eleasar, dem Sohn des Priesters Aaron, daß er die Pfannen aufhebe aus dem Brand und streue das Feuer weit hinweg. 17,3 Denn die Pfannen dieser Sünder, die umgekommen sind, gehören dem Heiligtum. Man schlage sie zu breiten Blechen, daß man den Altar damit überziehe; denn sie haben sie hingebracht vor den HERRN, so daß sie geheiligt sind; sie sollen den Israeliten ein Zeichen sein. 17,4 Und Eleasar, der Priester, nahm die kupfernen Pfannen, die die Verbrannten herangebracht hatten, und schlug sie zu Blechen, um den Altar zu überziehen; 17,5 als Mahnzeichen für die Israeliten, daß (a) kein Fremder, der nicht vom Geschlecht Aarons ist, sich nahe, um Räucherwerk zu opfern vor dem HERRN, damit es ihm nicht gehe wie Korach und seiner Rotte, wie der HERR zu ihm geredet hatte durch Mose. 17,6 Am andern Morgen aber (a) murrte die ganze Gemeinde der Israeliten gegen Mose und Aaron, und sie sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. 17,7 Und als sich die Gemeinde versammelte gegen Mose und Aaron, wandten sie sich zu der Stiftshütte: Und siehe, da wurde sie bedeckt von der Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. 17,8 Und Mose und Aaron gingen hin vor die Stiftshütte. 17,9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 17,10 Hebt euch hinweg aus dieser Gemeinde; ich will sie im Nu vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht. 17,11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tu Feuer hinein vom Altar und lege Räucherwerk darauf und geh eilends zu der Gemeinde und schaffe für sie (a) Sühne; denn der (b) Zorn ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage hat angefangen. 17,12 Und Aaron tat, wie ihm Mose gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde; und siehe, die Plage hatte schon angefangen unter dem Volk. Da räucherte er und schaffte Sühne für das Volk 17,13 und stand zwischen den Toten und den Lebenden. Da wurde der Plage gewehrt. 17,14 Die aber gestorben waren an der Plage, waren vierzehntausendsiebenhundert, außer denen, die mit Korach starben. 17,15 Und Aaron kam wieder zu Mose vor die Tür der Stiftshütte, und der Plage war gewehrt.
17,21 Mose redete mit den Israeliten, und alle ihre Fürsten gaben ihm zwölf Stäbe, ein jeder Fürst je einen Stab, nach ihren Sippen, und der Stab Aarons war auch unter ihren Stäben. 17,22 Und Mose legte die Stäbe vor dem HERRN nieder in der Hütte des Gesetzes. 17,23 Am nächsten Morgen, als Mose in die Hütte des Gesetzes ging, fand er den Stab Aarons vom Hause Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen. 17,24 Und Mose trug die Stäbe alle heraus von dem HERRN zu allen Israeliten, daß sie es sahen, und ein jeder nahm seinen Stab. 17,25 Der HERR aber sprach zu Mose: (a) Trage den Stab Aarons wieder vor die Lade mit dem Gesetz, damit er verwahrt werde zum Zeichen für die Ungehorsamen, daß ihr Murren vor mir aufhöre und sie nicht sterben. 17,26 Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte.
17,27 Und die Israeliten sprachen zu Mose: Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilgt und kommen um. 17,28 Wer sich naht zu der Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen?a
18,8 Und der HERR sagte zu Aaron: Siehe, dies überlasse ich dir bei dem Dienst an meinen Opfergaben: von allen heiligen Gaben der Israeliten gebe ich dir einen Anteil, dir und deinen Söhnen, als ewiges Anrecht. (a) (b) (c) 18,9 Das sollst du haben von den hochheiligen Gaben, soweit sie nicht verbrannt werden: alle ihre Gaben bei allen ihren Speisopfern und bei allen ihren Sündopfern und bei allen ihren Schuldopfern, die sie mir erstatten; als Hochheiliges gebe ich es dir und deinen Söhnen. 18,10 aAm hochheiligen Ort sollst du es essen. Was männlich ist, darf davon essen; denn es soll dir heilig sein. 18,11 Auch das soll dir gehören: die heilige Abgabe von ihren Gaben, von allen Schwingopfern der Israeliten gebe ich sie dir und deinen Söhnen und Töchtern mit dir als ewiges Anrecht. Wer rein ist in deinem Hause, darf davon essen. 18,12 Alles Beste vom Öl und alles Beste vom Wein und Korn, die Erstlingsgabe, die sie dem HERRN bringen, habe ich dir gegeben. 18,13 (a) (b) Die Erstlinge, die sie dem HERRN bringen von allem, was in ihrem Lande ist, sollen dir gehören. Wer rein ist in deinem Hause, darf davon essen. 18,14 Alles Gebannte in Israel soll dir gehören. (a) 18,15 Alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht bei allem Fleisch, es sei Mensch oder Vieh, das sie dem HERRN bringen, soll dir gehören. Doch sollst du die Erstgeburt eines Menschen auslösen lassen, und die Erstgeburt eines unreinen Viehs sollst du auch auslösen lassen. (a) (b) 18,16 Du sollst es aber auslösen, wenn's einen Monat alt ist, und du sollst es (a) auslösen lassen nach der Ordnung, die dir gegeben ist, um fünf Silberstücke nach dem Gewicht des Heiligtums, das Silberstück zu zwanzig Gramm. 18,17 Aber die Erstgeburt eines Rindes, eines Schafes oder einer Ziege sollst du nicht auslösen lassen; denn sie sind heilig. Ihr Blut sollst du an den Altar gießen, und ihr Fett sollst du in Rauch aufgehen lassen als Feueropfer für den HERRN zum lieblichen Geruch. 18,18 Ihr Fleisch soll dir gehören, wie auch die Brust des Schwingopfers und die rechte Schulter dir gehören. 18,19 Alle heiligen Opfergaben, die die Israeliten dem HERRN darbringen, habe ich dir gegeben und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir als ewiges Anrecht. Das soll ein (a) (b) Salzbund sein für immer vor dem HERRN für dich und für deine Nachkommen mit dir.
18,20 Und der HERR sprach zu Aaron: Du sollst in ihrem Lande kein Erbgut besitzen, auch keinen Anteil unter ihnen haben; denn (a) (b) (c) (d) (e) (f) ich bin dein Anteil und dein Erbgut inmitten der Israeliten. 18,21 Den Söhnen Levi aber habe ich (a) alle Zehnten gegeben in Israel zum Erbgut für ihr Amt, das sie an der Stiftshütte ausüben. 18,22 Hinfort sollen sich die Israeliten nicht zur Stiftshütte nahen, damit sie nicht Sünde auf sich laden und sterben, 18,23 sondern die Leviten sollen das Amt ausüben an der Stiftshütte, und sie sollen die Schuld für ihre Verfehlung tragen; das sei eine ewige Ordnung bei euren Nachkommen. Und sie sollen unter den Israeliten kein Erbgut besitzen; 18,24 denn den Zehnten der Israeliten, den sie dem HERRN als Opfergabe geben, habe ich den Leviten zum Erbgut bestimmt; darum habe ich zu ihnen gesagt, daß sie unter den Israeliten kein Erbgut besitzen sollen.
18,25 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18,26 Sage den Leviten und sprich zu ihnen: Wenn ihr den Zehnten nehmt von den Israeliten, den ich euch von ihnen bestimmt habe als euer Erbgut, so sollt ihr davon eine heilige Abgabe dem HERRN geben, je den Zehnten von dem Zehnten; 18,27 und diese eure heilige Abgabe soll euch angerechnet werden, als gäbet ihr Korn von der Tenne und Wein aus der Kelter. 18,28 So sollt auch ihr die heiligen Abgaben dem HERRN geben von allen euren Zehnten, die ihr nehmt von den Israeliten, und sollt diese heilige Abgabe für den HERRN dem Priester Aaron geben. 18,29 Von allem, was euch gegeben wird, sollt ihr dem HERRN die heilige Abgabe geben, von allem Besten die davon gebührende heilige Gabe. 18,30 Und sprich zu ihnen: Wenn ihr also das Beste davon als heilige Abgabe nehmt, so soll's den Leviten angerechnet werden wie ein Ertrag von der Tenne und wie ein Ertrag von der Kelter. 18,31 Ihr dürft es essen an allen Orten, ihr und eure Kinder; denn es ist (a) euer Lohn für euer Amt an der Stiftshütte. 18,32 Ihr werdet dabei nicht Sünde auf euch laden, wenn ihr das Beste davon abgebt, und werdet nicht entweihen die heiligen Gaben der Israeliten und nicht sterben.
.Und dies soll eine ewige Ordnung sein für die Israeliten und die Fremdlinge, die unter euch wohnen: 19,11 Wer irgendeinen toten Menschen anrührt, der wird sieben Tage unrein sein. 19,12 Er soll sich mit dem Reinigungswasser entsündigen am dritten Tage und am siebenten Tage, so wird er rein. Und wenn er sich nicht am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigt, so wird er nicht rein. 19,13 Wenn aber jemand irgendeinen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen will, so macht er die Wohnung des HERRN (a) unrein, und solch ein Mensch soll ausgerottet werden aus Israel. Weil das Reinigungswasser nicht über ihn gesprengt ist, ist er unrein; seine Unreinheit bleibt an ihm.
19,14 Dies ist das Gesetz: Wenn ein Mensch in seinem Zelt stirbt, soll jeder, der in das Zelt geht, und wer im Zelt ist, unrein sein sieben Tage. 19,15 Auch jedes offene Gefäß, auf das kein Deckel gebunden ist, wird unrein. 19,16 Auch wer auf dem freien Feld einen berührt, der mit dem Schwert erschlagen ist, oder einen Gestorbenen oder eines Menschen Gebein oder ein Grab anrührt, der ist unrein sieben Tage. 19,17 So soll man nun für den Unreinen Asche nehmen von dem verbrannten Sündopfer und fließendes Wasser darauf tun in ein Gefäß. 19,18 Und ein reiner Mann soll Ysop nehmen und ins Wasser tauchen und das Zelt besprengen und alle Gefäße und alle Leute, die darin sind; ebenso auch den, der eines Toten Gebein oder einen Erschlagenen oder Gestorbenen oder ein Grab berührt hat. 19,19 Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage besprengen und ihn am siebenten Tage entsündigen, und der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser abwaschen, so wird er am Abend rein. (a) 19,20 Wer aber unrein wird und sich nicht entsündigen will, der soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des HERRN unrein gemacht und ist nicht mit Reinigungswasser besprengt; darum ist er unrein. 19,21 Und das soll euch eine ewige Ordnung sein. Und auch der, der mit dem Reinigungswasser gesprengt hat, soll seine Kleider waschen, und wer das Reinigungswasser berührt, der soll unrein sein bis zum Abend. 19,22 Und alles, was der Unreine berührt, wird unrein werden, und wer ihn berührt, soll unrein sein bis zum Abend.
20,2 a Und die Gemeinde hatte kein Wasser, und sie versammelten sich gegen Mose und Aaron. 20,3 Und das Volk haderte mit Mose und sprach: Ach daß wir umgekommen wären, als unsere Brüder umkamen vor dem HERRN! 20,4 Warum habt ihr die Gemeinde des HERRN in diese Wüste gebracht, daß wir hier sterben mit unserm Vieh? 20,5 Und warum habt ihr uns aus Ägypten geführt an diesen bösen Ort, wo man nicht säen kann, wo weder Feigen noch Weinstöcke noch Granatäpfel sind und auch kein Wasser zum Trinken ist? 20,6 Da gingen Mose und Aaron von der Gemeinde hinweg zur Tür der Stiftshütte und fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen.
20,7 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 20,8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet zu dem Felsen vor ihren Augen; der wird sein Wasser geben. So sollst du ihnen Wasser aus dem Felsen hervorbringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh. 20,9 Da nahm Mose den (a) Stab, der vor dem HERRN lag, wie er ihm geboten hatte. 20,10 Und Mose und Aaron versammelten die Gemeinde vor dem Felsen, und er sprach zu ihnen: Höret, ihr Ungehorsamen, (a) werden wir euch wohl Wasser hervorbringen können aus diesem Felsen? 20,11 Und Mose erhob seine Hand und schlug den Felsen mit dem Stab zweimal. Da kam viel Wasser heraus, so daß die Gemeinde trinken konnte und ihr Vieh. 20,12 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr nicht an mich geglaubt habt und mich nicht geheiligt habt vor den Israeliten, darum sollt ihr diese Gemeinde nicht ins Land bringen, das ich ihnen geben werde. (a) (b) (c) (d) (e)
20,13 Das ist das (a) Haderwasser, wo die Israeliten mit dem HERRN haderten und er sich heilig an ihnen erwies. 20,14 Und Mose sandte Botschaft aus Kadesch zu dem König der (a) (b) (c) Edomiter: So läßt dir dein Bruder Israel sagen: Du kennst all die Mühsal, die uns betroffen hat, 20,15 daß unsere Väter nach Ägypten hinabgezogen sind und wir lange Zeit in Ägypten gewohnt haben und daß die Ägypter uns und unsere Väter schlecht behandelt haben. 20,16 Und wir schrien zu dem HERRN; der hat unsere Stimme gehört und einen (a) Engel gesandt und uns aus Ägypten geführt. Und siehe, wir sind in Kadesch, einer Stadt an deiner Grenze. 20,17 Laß uns durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht durch Äcker oder Weinberge gehen, auch nicht Wasser aus den Brunnen trinken. Die Landstraße wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch dein Gebiet hindurchgekommen sind. (a) (b) (c) 20,18 Edom aber sprach zu ihnen: Du sollst nicht hindurchziehen, oder ich werde dir mit dem Schwert entgegentreten. 20,19 Die Israeliten sprachen zu ihm: Wir wollen auf der gebahnten Straße ziehen, und wenn wir von deinem Wasser trinken, wir und unser Vieh, so wollen wir's bezahlen. Wir wollen nichts als nur zu Fuß hindurchziehen. 20,20 Er aber sprach: Du sollst nicht hindurchziehen. Und die Edomiter zogen aus, ihnen entgegen, mit mächtigem Heer und starker Hand. 20,21 So weigerten sich die Edomiter, Israel zu gestatten, durch ihr Gebiet zu ziehen. Und Israel wich ihnen aus.
.Kommt nach Heschbon, daß man die Stadt Sihons baue und aufrichte. 21,28 Denn Feuer ist aus Heschbon gefahren, eine Flamme von der Stadt Sihons; die hat gefressen Ar in Moab und verzehrt die Höhen am Arnon. 21,29 Weh dir, Moab! Du Volk des (a) (b) Kemosch bist verloren! Man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt zu Sihon, dem König der Amoriter. 21,30 Seine Herrlichkeit ist zunichte geworden von Heschbon bis nach Dibon, sie ist zerstört bis nach Nofach, bis nach Medeba. 21,31 So wohnte Israel im Lande der Amoriter.
21,32 Und Mose sandte Kundschafter aus nach Jaser; und sie eroberten es mit seinen Ortschaften und vertrieben die Amoriter, die darin waren, 21,33 (a) und wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Baschan. Da zog ihnen entgegen Og, der König von Baschan, mit seinem ganzen Kriegsvolk, um bei Edreï zu kämpfen. 21,34 Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte dich nicht vor ihm, denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit (a) Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Heschbon wohnte. 21,35 Und sie schlugen ihn und seine Söhne und sein ganzes Kriegsvolk, bis keiner mehr übrig blieb, und nahmen das Land ein.
22,9 Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind die Leute, die bei dir sind? 22,10 Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König der Moabiter, hat zu mir gesandt: 22,11 Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gezogen und bedeckt das ganze Land. So komm nun und verfluche es; vielleicht kann ich dann mit ihm kämpfen und es vertreiben. 22,12 Gott aber sprach zu Bileam: Geh nicht mit ihnen, verfluche das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet. 22,13 Da stand Bileam am Morgen auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Geht hin in euer Land; denn der HERR will's nicht gestatten, daß ich mit euch ziehe.
22,14 Und die Fürsten der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen: Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen. 22,15 Da sandte Balak noch mehr und noch mächtigere Fürsten, als jene waren. 22,16 Als die zu Bileam kamen, sprachen sie zu ihm: So läßt dir sagen Balak, der Sohn Zippors: Wehre dich doch nicht dagegen, zu mir zu ziehen; 22,17 denn ich will dich hoch ehren, und was du mir sagst, das will ich tun; komm doch und verfluche mir dies Volk. 22,18 Bileam antwortete und sprach zu den Gesandten Balaks: (a) Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, weder im Kleinen noch im Großen. 22,19 So bleibt auch ihr nun hier diese Nacht, daß ich erfahre, was der HERR weiter mit mir reden wird. 22,20 Da kam Gott in der Nacht zu Bileam und sprach zu ihm: Sind die Männer gekommen, dich zu rufen, so mach dich auf und zieh mit ihnen; doch nur was ich dir sagen werde, sollst du tun.
22,21 Da stand Bileam am Morgen auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fürsten der Moabiter. 22,22 Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, daß er hinzog. Und der (a) Engel des HERRN trat in den Weg, um ihm zu widerstehen. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. 22,23 Und die Eselin sah den Engel des HERRN auf dem Wege stehen (a) mit einem bloßen Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich vom Weg ab und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, um sie wieder auf den Weg zu bringen. 22,24 Da trat der Engel des HERRN auf den Pfad zwischen den Weinbergen, wo auf beiden Seiten Mauern waren. 22,25 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, drängte sie sich an die Mauer und klemmte Bileam den Fuß ein an der Mauer, und er schlug sie noch mehr. 22,26 Da ging der Engel des HERRN weiter und trat an eine enge Stelle, wo kein Platz mehr war auszuweichen, weder zur Rechten noch zur Linken. 22,27 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, fiel sie in die Knie unter Bileam. Da entbrannte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stecken. 22,28 Da tat der HERR der Eselin den Mund auf, und sie sprach zu Bileam: Was hab ich dir getan, daß du mich nun dreimal geschlagen hast?a 22,29 Bileam sprach zur Eselin: Weil du Mutwillen mit mir treibst! Ach daß ich jetzt ein Schwert in der Hand hätte, ich wollte dich töten! 22,30 Die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, auf der du geritten bist von jeher bis auf diesen Tag? War es je meine Art, es so mit dir zu treiben? Er sprach: Nein. 22,31 Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, daß er den Engel des HERRN auf dem Wege stehen sah mit einem bloßen Schwert in seiner Hand, und er neigte sich und fiel nieder auf sein Angesicht. 22,32 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich habe mich aufgemacht, um dir zu widerstehen; denn dein Weg ist verkehrt in meinen Augen. 22,33 Und die Eselin hat mich gesehen und ist mir dreimal ausgewichen. Sonst, wenn sie mir nicht ausgewichen wäre, so hätte ich dich jetzt getötet, aber die Eselin am Leben gelassen. 22,34 Da sprach Bileam zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesündigt; ich hab's ja nicht gewußt, daß du mir entgegenstandest auf dem Wege. Und nun, wenn dir's nicht gefällt, will ich wieder umkehren. 22,35 Der Engel des HERRN sprach zu ihm: Zieh hin mit den Männern, aber nichts anderes, als was ich zu dir sagen werde, sollst du reden. So zog Bileam mit den Fürsten Balaks.
22,36 Als Balak hörte, daß Bileam kam, zog er aus, ihm entgegen nach Ar in Moab, das am Arnon liegt, an der äußersten Grenze, 22,37 und sprach zu ihm: Hab ich nicht zu dir gesandt und dich rufen lassen? Warum bist du denn nicht zu mir gekommen? Meinst du, ich könnte dich nicht ehren? 22,38 Bileam antwortete ihm: Siehe, ich bin zu dir gekommen, aber wie kann ich etwas anderes reden, als was mir Gott in den Mund gibt? Nur das kann ich reden! 22,39 So zog Bileam mit Balak, und sie kamen nach Kirjat-Huzot. 22,40 Und Balak opferte Rinder und Schafe und sandte davon an Bileam und an die Fürsten, die bei ihm waren.
22,41 Und am Morgen nahm Balak den Bileam und führte ihn hinauf nach (a) Bamot-Baal, daß er von dort das ganze Volk Israel überblicken konnte.
23,1 Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre und schaffe mir her sieben junge Stiere und sieben Widder. 23,2 Balak tat, wie ihm Bileam sagte, und beide, Balak und Bileam, opferten auf jedem Altar einen jungen Stier und einen Widder. 23,3 Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob mir vielleicht der HERR begegnet, daß ich dir sage, was er mir zeigt. Und er ging hin auf einen kahlen Hügel. 23,4 Und Gott begegnete Bileam; er aber sprach zu ihm: Sieben Altäre hab ich hergerichtet und auf jedem Altar einen jungen Stier und einen Widder geopfert. 23,5 Der HERR aber gab das Wort dem Bileam in den Mund und sprach: Geh zurück zu Balak und sprich so! 23,6 Und als er zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt allen Fürsten der Moabiter. 23,7 Da hob Bileam an mit seinem Spruch und sprach: Aus Aram hat mich Balak, der König der Moabiter, holen lassen von dem Gebirge im Osten: Komm, verfluche mir Jakob! Komm, verwünsche Israel! 23,8 Wie soll ich fluchen, dem Gott nicht flucht? Wie soll ich verwünschen, den der HERR nicht verwünscht? 23,9 Denn von der Höhe der Felsen sehe ich ihn, und von den Hügeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird abgesondert wohnen und sich nicht zu den Heiden rechnen. 23,10 Wer kann zählen den (a) Staub Jakobs, auch nur den vierten Teil Israels? Meine Seele möge sterben den Tod der Gerechten, und mein Ende werde wie ihr Ende!
23,11 Da sprach Balak zu Bileam: Was tust du mir an? Ich habe dich holen lassen, um meinen Feinden zu fluchen, und siehe, du segnest. 23,12 Er antwortete und sprach: Muß ich nicht das halten und (a) reden, was mir der HERR in den Mund gibt? 23,13 Balak sprach zu ihm: Komm doch mit mir an einen andern Ort, von wo aus du nur sein äußerstes Ende siehst, aber nicht ganz Israel, und verfluche es mir von dort. 23,14 Und er führte ihn zum Späherfeld auf dem Gipfel des Pisga und baute sieben Altäre und opferte auf jedem Altar einen jungen Stier und einen Widder. 23,15 Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer, ich aber will dort dem Herrn begegnen.
23,16 Und der HERR begegnete Bileam und gab ihm das Wort in seinen Mund und sprach: Geh zurück zu Balak und sprich so! 23,17 Und als er zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Fürsten der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR gesagt? 23,18 Und er hob an mit seinem Spruch und sprach: Steh auf, Balak, und höre! Nimm zu Ohren, was ich sage, du Sohn Zippors! 23,19 Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?a 23,20 Siehe, zu segnen ist mir befohlen; er hat gesegnet, und ich kann's nicht wenden. 23,21 Man sieht kein Unheil in Jakob und kein Verderben in Israel. Der HERR, sein Gott, ist bei ihm, und es jauchzt dem König zu. 23,22 Gott, der sie aus Ägypten geführt hat, ist für sie wie das Horn des Wildstiers. 23,23 Denn es gibt kein Zaubern in Jakob und kein Wahrsagen in Israel. Zu rechter Zeit wird Jakob und Israel gesagt, welche Wunder Gott tut. 23,24 Siehe, das Volk wird aufstehen wie ein junger Löwe und wird sich erheben (a) (b) wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlagenen trinkt.
23,25 Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst es weder verfluchen noch segnen. 23,26 Bileam antwortete und sprach zu Balak: Hab ich dir nicht gesagt, alles, was der HERR redet, das würde ich tun? 23,27 Balak sprach zu ihm: Komm doch, ich will dich an einen andern Ort führen; vielleicht gefällt es Gott, daß du sie mir dort verfluchst. 23,28 Und (a) Balak führte ihn auf den Gipfel des Berges (b) Peor, der hinunterblickt auf das Jordantal. 23,29 Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre und schaffe mir her sieben junge Stiere und sieben Widder. 23,30 Balak tat, wie Bileam sagte, und opferte auf jedem Altar einen jungen Stier und einen Widder.
24,1 Als nun Bileam sah, daß es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht wie bisher auf Zeichen aus, sondern richtete sein Angesicht zur Wüste, 24,2 hob seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagerten nach ihren Stämmen. Und der Geist Gottes kam auf ihn, 24,3 und er hob an mit seinem Spruch und sprach: Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem (a) die Augen geöffnet sind; 24,4 es sagt der Hörer göttlicher Rede, der des Allmächtigen Offenbarung sieht, dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: 24,5 Wie fein sind deine Zelte, Jakob, und deine Wohnungen, Israel! 24,6 Wie die Täler, die sich ausbreiten, wie die Gärten an den Wassern, wie die Aloebäume, die der HERR pflanzt, wie die Zedern an den Wassern. 24,7 Sein Eimer fließt von Wasser über, und seine Saat hat Wasser die Fülle. Sein König wird höher werden als Agag, und sein Reich wird sich erheben. 24,8 Gott, der ihn aus Ägypten geführt hat, ist für ihn wie das Horn des Wildstiers. Er wird die Völker, seine Verfolger, auffressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern. 24,9 Er (a) (b) hat sich hingestreckt, sich niedergelegt wie ein Löwe und wie ein junger Löwe - wer will ihn aufstören? (c) (d) Gesegnet sei, wer dich segnet, und verflucht, wer dich verflucht!
24,10 Da entbrannte Balaks Zorn gegen Bileam, und er schlug die Hände zusammen und sprach zu ihm: Ich habe dich gerufen, daß du meine Feinde verfluchen solltest, und siehe, du hast sie nun dreimal gesegnet. 24,11 Geh nun weg in dein Land! Ich dachte, ich wollte dich ehren, aber der HERR hat dir die Ehre verwehrt. 24,12 Bileam antwortete ihm: Hab ich nicht schon zu deinen Boten gesagt, die du zu mir sandtest: 24,13 Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch an des HERRN Wort nicht vorüber und Böses und Gutes tun nach meinem Herzen, sondern was der HERR redet, das würde ich auch reden?a 24,14 Und nun siehe, ich ziehe zu meinem Volk. So komm, ich will dir kundtun, was dies Volk deinem Volk tun wird zur letzten Zeit. 24,15 Und er hob an mit seinem Spruch und sprach: Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geöffnet sind, 24,16 es sagt der Hörer göttlicher Rede und der die Erkenntnis des Höchsten hat, der die Offenbarung des Allmächtigen sieht und dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: 24,17 Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein (a) (b) Stern aus Jakob aufgehen und ein (c) Zepter aus Israel aufkommen und wird (d) zerschmettern die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets. 24,18 (a) (b) Edom wird er einnehmen, und Seïr, sein Feind, wird unterworfen sein; Israel aber wird Sieg haben. 24,19 Aus Jakob wird (a) der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten.
24,20 Und als er die Amalekiter sah, hob er an mit seinem Spruch und sprach: Amalek ist das erste unter den Völkern; aber (a) (b) zuletzt wird es umkommen.
24,21 Und als er die (a) Keniter sah, hob er an mit seinem Spruch und sprach: Fest ist deine Wohnung, und du hast dein Nest in einen Fels gebaut. 24,22 Dennoch wird Kain ausgetilgt werden. Wie lange noch, dann führt Assur dich gefangen hinweg! 24,23 Und er hob abermals an mit seinem Spruch und sprach: Ach, wer wird am Leben bleiben, wenn Gott das tun wird? 24,24 Und Schiffe aus (a) Kittim werden verderben (b) Assur und (c) Eber; das aber wird auch umkommen.
24,25 Und (a) Bileam machte sich auf und zog hin und kam wieder in sein Land, und Balak zog seinen Weg.
25,6 Und siehe, ein Mann aus Israel kam und brachte unter seine Brüder eine (a) Midianiterin vor den Augen des Mose und der ganzen Gemeinde der Israeliten, die da weinten vor der Tür der Stiftshütte. 25,7 Als das (a) Pinhas sah, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spieß in seine Hand 25,8 und ging dem israelitischen Mann nach in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Leib. Da hörte die Plage auf unter den Israeliten. 25,9 Es waren aber durch die Plage getötet worden vierundzwanzigtausend. (a)
25,10 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 25,11 Pinhas, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, hat meinen Grimm von den Israeliten gewendet durch seinen Eifer um mich, daß ich nicht in meinem Eifer die Israeliten vertilgte. 25,12 Darum sage: Siehe, ich gebe ihm meinen (a) (b) (c) (d) Bund des Friedens, 25,13 und dieser Bund soll ihm und seinen Nachkommen das ewige Priestertum zuteilen, weil er für seinen Gott geeifert und für die Israeliten Sühne geschafft hat. 25,14 Der israelitische Mann aber, der erschlagen wurde mit der Midianiterin, hieß Simri, der Sohn Salus, der Oberste einer Sippe der Simeoniter. 25,15 Die midianitische Frau, die auch erschlagen wurde, hieß Kosbi, eine Tochter Zurs, des Hauptes eines Geschlechtes unter den Midianitern.
25,16 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 25,17 Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie; (a) 25,18 denn sie haben euch Schaden getan mit ihrer List, die sie gegen euch geübt haben durch den Peor und durch ihre Schwester Kosbi, die Tochter eines Obersten der Midianiter, die erschlagen wurde am Tag der Plage, die um des Peor willen kam.
26,5 a Ruben, der Erstgeborene Israels. Die Söhne Rubens aber waren: Henoch, von dem das Geschlecht der Henochiter kommt; Pallu, von dem das Geschlecht der Palluiter kommt; 26,6 Hezron, von dem das Geschlecht der Hezroniter kommt; Karmi, von dem das Geschlecht der Karmiter kommt. 26,7 Das sind die Geschlechter von Ruben, und ihre Zahl war 43 730. 26,8 Aber die Söhne Pallus waren Eliab. 26,9 Und die Söhne Eliabs waren Nemuël und (a) Datan und Abiram. Das sind der Datan und Abiram, die von der Versammlung berufen waren, aber die sich gegen Mose und Aaron auflehnten in der Rotte Korach, als sie sich gegen den HERRN auflehnten. 26,10 Und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang sie mit Korach, während die Rotte starb, indem das Feuer zweihundertundfünfzig Männer fraß und sie zum Zeichen wurden. 26,11 Aber die Söhne Korachs starben nicht alle.
26,12 Die Söhne Simeons nach ihren Geschlechtern waren: Jemuël, daher kommt das Geschlecht der Jemuëliter; Jamin, daher kommt das Geschlecht der Jaminiter; Jachin, daher das Geschlecht der Jachiniter kommt; 26,13 (a) Serach, daher das Geschlecht der Serachiter kommt; Schaul, daher das Geschlecht der Schauliter kommt. 26,14 Das sind die Geschlechter von Simeon, 22 200.
26,15 Die Söhne Gads nach ihren Geschlechtern waren: Zifjon, daher das Geschlecht der Zifjoniter kommt; Haggi, daher das Geschlecht der Haggiter kommt; Schuni, daher das Geschlecht der Schuniter kommt; 26,16 Osni, daher das Geschlecht der Osniter kommt; Eri, daher das Geschlecht der Eriter kommt; 26,17 Arod, daher das Geschlecht der Aroditer kommt; Areli, daher das Geschlecht der Areliter kommt. 26,18 Das sind die Geschlechter der Söhne Gads, an Zahl 40 500.
26,19 Die Söhne Judas waren: Er und Onan, die beide im Lande Kanaan starben. (a) 26,20 Es waren aber die Söhne Judas nach ihren Geschlechtern: Schela, daher das Geschlecht der Schelaniter kommt; Perez, daher das Geschlecht der Pereziter kommt; Serach, daher das Geschlecht der Serachiter kommt. 26,21 Aber die Söhne des (a) Perez waren: Hezron, daher das Geschlecht der Hezroniter kommt; Hamul, daher das Geschlecht der Hamuliter kommt. 26,22 Das sind die Geschlechter Judas, an Zahl 76 500.
26,23 Die Söhne Issachars nach ihren Geschlechtern waren: Tola, daher das Geschlecht der Tolaiter kommt; Puwa, daher das Geschlecht der Puwaniter kommt; 26,24 Jaschub, daher das Geschlecht der Jaschubiter kommt; Schimron, daher das Geschlecht der Schimroniter kommt. 26,25 Das sind die Geschlechter Issachars, an Zahl 64 300.
26,26 Die Söhne Sebulons nach ihren Geschlechtern waren: Sered, daher das Geschlecht der Serediter kommt; Elon, daher das Geschlecht der Eloniter kommt; Jachleel, daher das Geschlecht der Jachleeliter kommt. 26,27 Das sind die Geschlechter Sebulons, an Zahl 60 500. 26,28 Die Söhne Josefs nach ihren Geschlechtern waren: Manasse und Ephraim. 26,29 (a) Die Söhne Manasses aber waren: Machir, daher kommt das Geschlecht der Machiriter; Machir zeugte Gilead, daher kommt das Geschlecht der Gileaditer. 26,30 Dies sind die Söhne Gileads: Iëser, daher kommt das Geschlecht der Iëseriter; Helek, daher kommt das Geschlecht der Helekiter; 26,31 Asrïl, daher kommt das Geschlecht der Asriëliter; Sichem, daher kommt das Geschlecht der Sichemiter; 26,32 Schemida, daher kommt das Geschlecht der Schemidaiter; Hefer, daher kommt das Geschlecht der Heferiter. 26,33 Zelofhad aber war Hefers Sohn und hatte keine Söhne, sondern Töchter; die hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (a) 26,34 Das sind die Geschlechter Manasses, an Zahl 52 700.
26,35 Die Söhne Ephraims nach ihren Geschlechtern waren: Schutelach, daher kommt das Geschlecht der Schutelachiter; Becher, daher kommt das Geschlecht der Becheriter; Tahan, daher kommt das Geschlecht der Tahaniter. 26,36 Die Söhne Schutelachs aber waren: Eran, daher kommt das Geschlecht der Eraniter. 26,37 Das sind die Geschlechter der Söhne Ephraims, an Zahl 32 500. Das sind die Söhne Josefs nach ihren Geschlechtern.
26,38 Die Söhne Benjamins nach ihren Geschlechtern waren: Bela, daher kommt das Geschlecht der Belaiter; Aschbel, daher kommt das Geschlecht der Aschbeliter; Ahiram, daher kommt das Geschlecht der Ahiramiter; 26,39 Schufam, daher kommt das Geschlecht der Schufamiter; Hufam, daher kommt das Geschlecht der Hufamiter. 26,40 Die Söhne Belas aber waren: Ard und Naaman, daher kommt das Geschlecht der Arditer und Naamaniter. 26,41 Das sind die Söhne Benjamins nach ihren Geschlechtern, an Zahl 45 600.
26,42 Die Söhne Dans nach ihren Geschlechtern waren: Schuham, daher kommt das Geschlecht der Schuhamiter. Das sind die Geschlechter Dans nach ihren Geschlechtern. 26,43 Alle Geschlechter der Schuhamiter waren an Zahl 64 400.
26,44 Die Söhne Assers nach ihren Geschlechtern waren: Jimna, daher kommt das Geschlecht der Jimniter; Jischwi, daher kommt das Geschlecht der Jischwiter; Beria, daher kommt das Geschlecht der Beriiter. 26,45 Aber die Söhne Berias waren: Heber, daher kommt das Geschlecht der Heberiter; Malkïl, daher kommt das Geschlecht der Malkiëliter. 26,46 Und die Tochter Assers hieß Serach. 26,47 Das sind die Geschlechter der Söhne Assers, an Zahl 53 400.
26,48 Die Söhne Naftalis nach ihren Geschlechtern waren: Jachzeel, daher kommt das Geschlecht der Jachzeeliter; Guni, daher kommt das Geschlecht der Guniter; 26,49 Jezer, daher kommt das Geschlecht der Jezeriter; Schillem, daher kommt das Geschlecht der Schillemiter. 26,50 Das sind die Geschlechter von Naftali nach ihren Sippen, an Zahl 45 400.
26,51 Das ist die Summe der Israeliten, 601 730.
26,52 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 26,53 Diesen sollst du das Land austeilen zum Erbe nach der Zahl der Namen. 26,54 Dem Geschlecht, das groß ist an Zahl, sollst du viel zum Erbe geben, und dem Geschlecht, das gering ist an Zahl, wenig; einem jeden soll man geben nach seiner Zahl. 26,55 (a) (b) Doch soll man das Land durchs Los austeilen; nach den Namen der Stämme ihrer Väter sollen sie ihr Erbteil erhalten. 26,56 Nach dem Los sollst du ihr Erbe austeilen zwischen den vielen und wenigen.
26,63 Das ist die Summe der Israeliten, die Mose und Eleasar, der Priester, zählten im Jordantal der Moabiter gegenüber Jericho. 26,64 Unter diesen aber war keiner mehr von denen aus Israel, die Mose und Aaron, der Priester, gezählt hatten in der Wüste Sinai. (a) 26,65 Denn der HERR hatte ihnen gesagt, sie sollten des Todes sterben in der Wüste. (a) Und so blieb keiner von ihnen übrig als Kaleb, der Sohn Jefunnes, und Josua, der Sohn Nuns.
27,5 Mose brachte ihre Sache vor den HERRN. 27,6 Und der HERR sprach zu ihm: 27,7 Die Töchter Zelofhads haben recht geredet. Du sollst ihnen ein Erbgut unter den Brüdern ihres Vaters geben und sollst ihres Vaters Erbe ihnen zuwenden. 27,8 Und sage den Israeliten: Wenn jemand stirbt und keinen Sohn hat, so sollt ihr sein Erbe seiner Tochter zuwenden. 27,9 Hat er keine Tochter, sollt ihr's seinen Brüdern geben. 27,10 Hat er keine Brüder, sollt ihr's den Brüdern seines Vaters geben. 27,11 Hat sein Vater keine Brüder, sollt ihr's seinen nächsten Verwandten geben, die ihm angehören in seinem Geschlecht, damit sie es in Besitz nehmen. Das soll den Israeliten Gesetz und Recht sein, wie der HERR dem Mose geboten hat.
27,15 Und Mose redete mit dem HERRN und sprach: 27,16 Der HERR, der (a) Gott des Lebensgeistes für alles Fleisch, wolle einen Mann setzen über die Gemeinde, 27,17 der vor ihnen her aus- und eingeht und sie aus- und einführt, damit die Gemeinde des HERRN nicht sei (a) (b) wie die Schafe ohne Hirten.
27,18 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm aJosua zu dir, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hände auf ihn; 27,19 und laß ihn treten vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde und bestelle ihn vor ihren Augen 27,20 und lege (a) (b) von deiner Hoheit auf ihn, damit ihm gehorche die ganze Gemeinde der Israeliten. 27,21 Und er soll treten vor Eleasar, den Priester, der soll für ihn (a) (b) mit den heiligen Losen den HERRN befragen. Nach dessen Befehl sollen aus- und einziehen er und alle Israeliten mit ihm und die ganze Gemeinde. 27,22 Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm Josua und ließ ihn treten vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde 27,23 und legte seine Hand auf ihn und bestellte ihn, wie der HERR durch Mose geredet hatte.
28,9 Am (a) Sabbattag aber zwei einjährige Schafe ohne Fehler und zwei Zehntel feinstes Mehl zum Speisopfer, mit Öl vermengt, und sein Trankopfer. 28,10 Das ist das Brandopfer an jedem Sabbat außer dem täglichen Brandopfer samt seinem Trankopfer.
28,11 aAber am ersten Tage eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer opfern: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler 28,12 und (a) je drei Zehntel feinstes Mehl zum Speisopfer, mit Öl vermengt, zu je einem jungen Stier und zwei Zehntel feinstes Mehl zum Speisopfer, mit Öl vermengt, zu dem einen Widder 28,13 und je ein Zehntel feinstes Mehl zum Speisopfer, mit Öl vermengt, zu je einem Schaf. Das ist ein Brandopfer des lieblichen Geruchs, ein Feueropfer für den HERRN. 28,14 Und was dazu gehört an Trankopfern, soll sein: eine halbe Kanne Wein zu je einem jungen Stier, eine drittel Kanne zum Widder, eine viertel Kanne zu je einem Schaf. Das ist das Brandopfer zum Neumond eines jeden Monats im Jahr. 28,15 Dazu soll man einen Ziegenbock dem HERRN zum Sündopfer zurichten außer dem täglichen Brandopfer und seinem Trankopfer. 28,16 aAber am vierzehnten Tag des ersten Monats ist das Passa des HERRN. 28,17 Und am fünfzehnten Tage desselben Monats ist Festfeier. Sieben Tage soll man ungesäuertes Brot essen. 28,18 Am ersten Tag soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun 28,19 und sollt dem HERRN Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler 28,20 samt ihren Speisopfern: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu je einem jungen Stier und zwei Zehntel zu dem Widder 28,21 und je ein Zehntel auf ein Schaf unter den sieben Schafen, 28,22 dazu einen Bock zum Sündopfer, um für euch Sühne zu schaffen. 28,23 Und ihr sollt das alles darbringen außer dem Brandopfer am Morgen, welches das tägliche Brandopfer ist. 28,24 Nach dieser Weise sollt ihr alle Tage, die sieben Tage lang, das Opfer zurichten als Feueropferspeise zum lieblichen Geruch für den HERRN, außer dem täglichen Brandopfer samt seinem Trankopfer. 28,25 Am siebenten Tag aber soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun.
28,26 a Und am Tag der Erstlinge, wenn ihr das neue Speisopfer dem HERRN opfert, an eurem Wochenfest, soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun. 28,27 Und ihr sollt dem HERRN als Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Schafe 28,28 samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu je einem jungen Stier, zwei Zehntel zu dem Widder 28,29 und je ein Zehntel zu je einem Schaf von den sieben Schafen, 28,30 und einen Ziegenbock, um für euch Sühne zu schaffen. 28,31 Das alles sollt ihr darbringen außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer. Ohne Fehler soll's sein, dazu ihre Trankopfer.
29,1 a Und am ersten Tag des siebenten Monats soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun; ein Tag des Posaunenblasens soll er für euch sein. 29,2 Und ihr sollt als Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch für den HERRN: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler, 29,3 dazu als Speisopfer: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu dem jungen Stier, zwei Zehntel zu dem Widder 29,4 und ein Zehntel zu je einem Schaf von den sieben Schafen, 29,5 auch einen Ziegenbock zum Sündopfer, um für euch Sühne zu schaffen, 29,6 außer dem Brandopfer des Neumondes und seinem Speisopfer und außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihren Trankopfern, ihrer Ordnung gemäß, zum lieblichen Geruch als ein Feueropfer für den HERRN.
29,7 aAm zehnten Tag dieses siebenten Monats soll heilige Versammlung sein, und ihr sollt fasten und keine Arbeit an diesem Tage tun, 29,8 sondern als Brandopfer dem HERRN zum lieblichen Geruch opfern: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler 29,9 mit ihren Speisopfern: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu dem jungen Stier, zwei Zehntel zu dem Widder 29,10 und ein Zehntel zu je einem der sieben Schafe, 29,11 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem Sündopfer zur Sühnung und dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihren Trankopfern. (a)
29,12 aAm fünfzehnten Tag des siebenten Monats soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun und sollt dem HERRN das Fest sieben Tage feiern 29,13 und sollt an Brandopfern darbringen, als Feueropfer des lieblichen Geruchs für den HERRN: dreizehn junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,14 samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu je einem der dreizehn jungen Stiere, zwei Zehntel zu je einem der zwei Widder 29,15 und ein Zehntel zu je einem der vierzehn Schafe, 29,16 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,17 Am zweiten Tage: zwölf junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,18 mit ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,19 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und ihren Trankopfern. 29,20 Am dritten Tage: elf junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,21 mit ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,22 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,23 Am vierten Tage: zehn junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,24 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,25 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,26 Am fünften Tage: neun junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,27 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,28 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,29 Am sechsten Tage: acht junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,30 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,31 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinen Trankopfern. 29,32 Am siebenten Tage: sieben junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 29,33 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, ihrer Ordnung gemäß, 29,34 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,35 Am achten sollt ihr Festversammlung halten; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun 29,36 und sollt als Brandopfer opfern, als Feueropfer des lieblichen Geruchs für den HERRN: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler 29,37 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu dem jungen Stier, zu dem Widder und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 29,38 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. 29,39 Das alles sollt ihr dem HERRN darbringen an euren Festen, außer dem, was ihr gelobt und freiwillig gebt an Brandopfern, Speisopfern, Trankopfern und Dankopfern.
30,1 Und Mose sagte den Israeliten alles, was ihm der HERR geboten hatte.
30,3 Wenn jemand dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, daß er sich zu etwas verpflichten will, so soll er sein Wort nicht brechen, sondern alles tun, wie es über seine Lippen gegangen ist. (a) 3.Mose 27,2-25; 5.Mose 23,22; Ri 11,35; Pred 5,3.4
30,4 Wenn eine Frau dem HERRN ein Gelübde tut und sich zu etwas verpflichtet, solange sie im Hause ihres Vaters und ledig ist, 30,5 und ihr Vater hört von ihrem Gelübde und ihrer Verpflichtung, die sie sich auferlegt hat, und er schweigt dazu, so gelten alle ihre Gelübde, und jede Verpflichtung, die sie sich auferlegt hat, soll auch gelten. 30,6 Wenn aber ihr Vater ihr's verwehrt an dem Tage, da er's hört, so gilt das Gelübde und die Verpflichtung nicht, die sie sich auferlegt hat, und der HERR wird ihr gnädig sein, weil ihr Vater es ihr verwehrt hat.
30,7 Wird sie aber eines Mannes Frau und liegt noch ein Gelübde auf ihr oder hat sie unbedacht etwas versprochen, durch das sie sich gebunden hat, 30,8 und ihr Mann hört es und schweigt dazu an demselben Tage, so gilt ihr Gelübde und ihre Verpflichtung, die sie sich auferlegt hat. 30,9 Wenn aber ihr Mann ihr's verwehrt an dem Tage, da er's hört, so macht er sie ihres Gelübdes ledig, das auf ihr liegt, und ihres unbedachten Versprechens, durch das sie sich gebunden hat; und der HERR wird ihr gnädig sein.
30,10 Das Gelübde einer Witwe oder einer Verstoßenen, alles, was sie sich auferlegt hat, das gilt für sie.
30,11 a Wenn eine Frau im Hause ihres Mannes etwas gelobt und sich mit einem Eide bindet 30,12 und ihr Mann hört es und schweigt dazu und verwehrt es ihr nicht, so gelten alle ihre Gelübde und alles, wozu sie sich verpflichtet hat. 30,13 Macht aber ihr Mann sie ihres Gelübdes ledig an dem Tage, da er's hört, so gilt das nicht, was über ihre Lippen gegangen ist, was sie gelobt oder wozu sie sich verpflichtet hat; denn ihr Mann hat sie ihres Gelübdes ledig gemacht, und der HERR wird ihr gnädig sein. 30,14 Alle Gelübde und alle Eide, mit denen sie sich verpflichtet hat zu fasten, kann ihr Mann bekräftigen oder aufheben, also: 30,15 wenn er dazu schweigt von einem Tage zum andern, so bekräftigt er alle ihre Gelübde und Verpflichtungen, die auf ihr liegen, weil er geschwiegen hat an dem Tage, da er's hörte; 30,16 hat er's aber gehört und hebt es erst später auf, so soll er ihre Schuld tragen.
30,17 Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat, zwischen Mann und Frau, zwischen Vater und Tochter, solange sie noch ledig ist in ihres Vaters Hause.
31,14 Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, 31,15 und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? 31,16 Siehe, haben nicht diese die Israeliten durch Bileams Rat abwendig gemacht, daß sie (a) (b) sich versündigten am HERRN durch den Baal-Peor, so daß der Gemeinde des HERRN eine Plage widerfuhr? 31,17 (a) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; 31,18 aber alle Mädchen, die unberührt sind, die laßt für euch leben. 31,19 Und lagert euch draußen vor dem Lager sieben Tage, alle, die jemand getötet oder die Erschlagene angerührt haben, daß ihr euch entsündigt am dritten und siebenten Tage samt denen, die ihr gefangengenommen habt. (a) 31,20 Auch alle Kleider und alles Lederzeug und alles Pelzwerk und alle hölzernen Geräte sollt ihr entsündigen.
31,21 Und Eleasar, der Priester, sprach zu dem Kriegsvolk, das in den Kampf gezogen war: Dies ist das Gesetz, das der HERR dem Mose geboten hat: 31,22 Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei 31,23 und alles, was Feuer verträgt, sollt ihr durchs Feuer gehen lassen, so wird es rein; nur daß es mit dem Reinigungswasser entsündigt werde. Aber alles, was Feuer nicht verträgt, sollt ihr durchs Wasser gehen lassen. 31,24 Und ihr sollt eure Kleider waschen am siebenten Tage, so werdet ihr rein. Danach sollt ihr ins Lager kommen.
31,25 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 31,26 Nimm die gesamte Beute an Menschen und Vieh, die weggeführt wurde, auf, du und der Priester Eleasar und die Häupter der Sippen der Gemeinde, 31,27 und gib die eine Hälfte denen, die in den Kampf gezogen sind und die Schlacht geschlagen haben, und die andere Hälfte der ganzen Gemeinde. (a) (b) 31,28 Du sollst aber für den HERRN als Abgabe erheben von den Kriegsleuten, die in den Kampf gezogen waren, je eins von fünfhundert, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen. 31,29 Von ihrer Hälfte sollst du sie erheben und dem Priester Eleasar geben als Opfergabe für den HERRN. 31,30 Aber von der Hälfte der Israeliten sollst du je eins von fünfzig erheben, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen und von allem Vieh, und sollst sie den Leviten geben, die den Dienst versehen an der Wohnung des HERRN. 31,31 Und Mose und der Priester Eleasar taten, wie der HERR es Mose geboten hatte.
31,32 Und es betrug die Beute, soviel am Leben geblieben war von dem, was das Kriegsvolk erbeutet hatte, 675 000 Schafe, 31,33 72 000 Rinder, 31,34 61 000 Esel; 31,35 an Menschen aber 32 000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren. 31,36 Und die Hälfte, die denen gehörte, die in den Kampf gezogen waren, betrug 337 500 Schafe; 31,37 davon waren Abgabe für den HERRN 675 Schafe. 31,38 Desgleichen 36 000 Rinder; davon waren Abgabe für den HERRN 72. 31,39 Desgleichen 30 500 Esel; davon waren Abgabe für den HERRN 61. 31,40 Desgleichen 16 000 Menschen; davon waren Abgabe für den HERRN 32. 31,41 Und Mose gab diese Abgabe als Opfergabe für den HERRN dem Priester Eleasar, wie ihm der HERR geboten hatte. 31,42 Aber die andere Hälfte, die Mose für die Israeliten absonderte von dem Anteil der Kriegsleute, 31,43 nämlich die Hälfte, die der Gemeinde zukam, betrug auch 337 500 Schafe, 31,44 36 000 Rinder, 31,45 30 500 Esel 31,46 und 16 000 Menschen. 31,47 Und Mose nahm von dieser Hälfte der Israeliten je eins von fünfzig, sowohl vom Vieh als von den Menschen, und gab's den Leviten, die den Dienst versahen an der Wohnung des HERRN, wie der HERR es Mose geboten hatte.
31,48 Und es traten an Mose heran die Anführer der Tausendschaften des Kriegsvolks, nämlich die Hauptleute über tausend und über hundert, 31,49 und sprachen zu ihm: Wir, deine Knechte, haben die Summe der Kriegsleute aufgenommen, die unter unserm Befehl standen, und es fehlt nicht einer. 31,50 Darum bringen wir dem HERRN als Gabe, was jeder gefunden hat an goldenem Gerät, Ketten, Armgeschmeide, Ringen, Ohrringen und Spangen, um für uns Sühne zu schaffen vor dem HERRN. (a) 31,51 Und Mose samt dem Priester Eleasar nahm von ihnen das Gold, allerlei Geschmeide. 31,52 Und alles Gold, das die Hauptleute über tausend und über hundert als Opfergabe für den HERRN darbrachten, wog 16 750 Lot. 31,53 Aber von den Kriegsleuten hatte jeder nur für sich selber Beute gemacht. 31,54 Und Mose und der Priester Eleasar nahmen das Gold von den Hauptleuten über tausend und über hundert und brachten es in die Stiftshütte, damit es dazu diene, daß der HERR gnädig der Israeliten gedenke. (a)
32,6 Mose sprach zu ihnen: Eure Brüder sollen in den Kampf ziehen, und ihr wollt hier bleiben? 32,7 Warum macht ihr die Herzen der Israeliten abwendig, daß sie nicht hinüberziehen in das Land, das ihnen der HERR geben wird? 32,8 So machten es auch eure Väter, (a) als ich sie aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden; 32,9 und als sie hinaufgekommen waren bis an den Bach Eschkol und das Land sahen, machten sie das Herz der Israeliten abwendig, daß sie nicht in das Land wollten, das ihnen der HERR geben wollte. 32,10 Und des HERRN Zorn entbrannte zur selben Zeit, und er schwor: 32,11 Wahrlich, (a) (b) diese Leute, die aus Ägypten gezogen sind, von zwanzig Jahren an und darüber, sollen das Land nicht sehen, das ich Abraham, Isaak und Jakob zu geben geschworen habe, weil sie mir nicht treu nachgefolgt sind, 32,12 ausgenommen (a) (b) Kaleb, der Sohn Jefunnes, des Kenasiters, und Josua, der Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN treu nachgefolgt. 32,13 So entbrannte des HERRN Zorn über Israel, und er ließ sie hin und her in der Wüste ziehen vierzig Jahre, bis es zu Ende war mit dem ganzen Geschlecht, das übelgetan hatte vor dem HERRN. 32,14 Und siehe, ihr seid aufgetreten an eurer Väter Statt, damit die Sünder immer mehr werden und auch ihr den Zorn und Grimm des HERRN gegen Israel noch vermehrt. 32,15 Denn wenn ihr euch von ihm wendet, so wird er das Volk noch länger in der Wüste lassen, und ihr werdet's ganz zugrunde richten.
32,16 Da traten sie heran und sprachen: Wir wollen nur Schafhürden hier bauen für unser Vieh und Städte für unsere Kinder; 32,17 wir aber wollen gerüstet vor Israel einherziehen, bis wir sie an ihren Ort gebracht haben. Unsere Kinder aber sollen in den festen Städten bleiben um der Bewohner des Landes willen. 32,18 Wir wollen nicht heimkehren, bis von den Israeliten ein jeder sein Erbe eingenommen hat. 32,19 Denn wir wollen nicht mit ihnen erben jenseits des Jordans, sondern (a) unser Erbteil soll uns diesseits des Jordans nach Osten hin zufallen.
32,20 Mose sprach zu ihnen: Wenn ihr das tun wollt, so (a) rüstet euch zum Kampf vor dem HERRN. 32,21 Wer unter euch gerüstet ist, der ziehe über den Jordan vor dem HERRN, bis er seine Feinde vertreibe vor sich her 32,22 und das Land untertan werde vor dem HERRN. Danach dürft ihr umkehren und werdet ohne Schuld sein vor dem HERRN und vor Israel und sollt dies Land zu eigen haben vor dem HERRN. 32,23 Wenn ihr das aber nicht tun wollt, siehe, so werdet ihr euch an dem HERRN versündigen und werdet eure Sünde erkennen, wenn sie euch treffen wird. 32,24 So baut nun Städte für eure Kinder und Hürden für euer Vieh und tut, was ihr gesagt habt.
32,25 Die Söhne Gad und die Söhne Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte werden tun, wie mein Herr geboten hat. 32,26 Unsere Kinder und Frauen, unsere Habe und all unser Vieh sollen in den Städten Gileads bleiben; 32,27 wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Kampf ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr gesagt hat.
32,28 Da gebot Mose ihretwegen dem Priester Eleasar und Josua, dem Sohn Nuns, und den Häuptern der Sippen unter den Stämmen Israels 32,29 und sprach zu ihnen: Wenn die Söhne Gad und die Söhne Ruben mit euch über den Jordan ziehen, alle gerüstet zum Kampf vor dem HERRN, und das Land euch untertan ist, so gebt ihnen das Land Gilead zu eigen. 32,30 Ziehen sie aber nicht gerüstet mit euch hinüber, so sollen sie mit euch erben im Lande Kanaan. 32,31 Die Söhne Gad und die Söhne Ruben antworteten und sprachen: Wie der HERR redet zu deinen Knechten, so wollen wir tun. 32,32 Wir wollen gerüstet hinüberziehen vor dem HERRN ins Land Kanaan und unser Erbgut besitzen diesseits des Jordans.
32,33 Also gab Mose den Söhnen Gad und den Söhnen Ruben und dem halben Stamm Manasses, des Sohnes Josefs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Baschan, das Land samt den Städten ringsumher mit ihrem ganzen Gebiet. (a) 32,34 Und die Söhne Gad bauten Dibon, Atarot, Aroër, 32,35 Atrot-Schofan, Jaser, Jogboha, 32,36 Bet-Nimra und Bet-Haram, feste Städte und Schafhürden. 32,37 Die Söhne Ruben bauten Heschbon, Elale, Kirjatajim, 32,38 Nebo, Baal-Meon und Sibma und gaben den Städten, die sie bauten, ihre bisherigen Namen.
32,39 Und die Söhne Machirs, des Sohnes Manasses, gingen nach Gilead und eroberten es und vertrieben die Amoriter, die darin waren. 32,40 Da gab Mose dem Machir, dem Sohn Manasses, Gilead, und er wohnte darin. 32,41 Jaïr aber, der Sohn Manasses, ging hin und eroberte ihre Dörfer und nannte sie «Dörfer Jaiërs». (a) (b) 32,42 Nobach ging hin und eroberte Kenat mit seinen Ortschaften und nannte es Nobach nach seinem Namen.
33,3 Sie zogen aus von (a) Ramses am fünfzehnten Tag des (b) ersten Monats, dem zweiten Tage des Passa, durch (c) eine starke Hand, daß es alle Ägypter sahen, 33,4 als sie eben die Erstgeburt begruben, die der HERR unter ihnen geschlagen hatte; denn der HERR hatte (a) (b) an ihren Göttern Gericht geübt. 33,5 Als sie von Ramses auszogen, lagerten sie sich in Sukkot (a) 33,6 und zogen aus von Sukkot und lagerten sich in Etam, das am Rande der Wüste liegt. (a) 33,7 Von Etam zogen sie aus und blieben in Pi-Hahirot, das vor Baal-Zefon liegt, und lagerten sich vor Migdol. (a) 33,8 Von Pi-Hahirot zogen sie aus und (a) gingen mitten durchs Meer in die Wüste und zogen drei Tagereisen in der Wüste Etam und lagerten sich in (b) Mara. 33,9 Von Mara zogen sie aus und kamen nach Elim; da waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmen, und sie lagerten sich dort. (a) 33,10 Von Elim zogen sie aus und lagerten sich am Schilfmeer. 33,11 Vom Schilfmeer zogen sie aus und lagerten sich in der Wüste Sin. (a) 33,12 Von der Wüste Sin zogen sie aus und lagerten sich in Dofka. 33,13 Von Dofka zogen sie aus und lagerten sich in Alusch. 33,14 Von Alusch zogen sie aus und lagerten sich in Rafidim; dort hatte das Volk kein Wasser zu trinken. (a) 33,15 Von Rafidim zogen sie aus und lagerten sich in der (a) Wüste Sinai. 33,16 (a) Von der Wüste Sinai zogen sie aus und lagerten sich bei den Lustgräbern. 33,17 Von den Lustgräbern zogen sie aus und lagerten sich in Hazerot. 33,18 Von Hazerot zogen sie aus und lagerten sich in Ritma. (a) 33,19 Von Ritma zogen sie aus und lagerten sich in Rimmon-Perez. 33,20 Von Rimmon-Perez zogen sie aus und lagerten sich in Libna. 33,21 Von Libna zogen sie aus und lagerten sich in Rissa. 33,22 Von Rissa zogen sie aus und lagerten sich in Kehelata. 33,23 Von Kehelata zogen sie aus und lagerten sich im Gebirge Schefer. 33,24 Vom Gebirge Schefer zogen sie aus und lagerten sich in Harada. 33,25 Von Harada zogen sie aus und lagerten sich in Makhelot. 33,26 Von Makhelot zogen sie aus und lagerten sich in Tahat. 33,27 Von Tahat zogen sie aus und lagerten sich in Tarach. 33,28 Von Tarach zogen sie aus und lagerten sich in Mitka. 33,29 Von Mitka zogen sie aus und lagerten sich in Haschmona. 33,30 Von Haschmona zogen sie aus und lagerten sich in Moserot. 33,31 (a) Von Moserot zogen sie aus und lagerten sich in Bene-Jaakan. 33,32 Von Bene-Jaakan zogen sie aus und lagerten sich in Hor-Gidgad. 33,33 Von Hor-Gidgad zogen sie aus und lagerten sich in Jotbata. 33,34 Von Jotbata zogen sie aus und lagerten sich in Abrona. 33,35 Von Abrona zogen sie aus und lagerten sich in (a) (b) Ezjon-Geber. 33,36 Von Ezjon-Geber zogen sie aus und lagerten sich in der (a) Wüste Zin, das ist Kadesch. 33,37 (a) (b) Von Kadesch zogen sie aus und lagerten sich an dem Berge Hor, an der Grenze des Landes Edom. 33,38 Da ging der Priester Aaron auf den Berg Hor nach dem Befehl des HERRN und starb dort im vierzigsten Jahr des Auszugs der Israeliten aus Ägyptenland am ersten Tag des fünften Monats, 33,39 als er hundertdreiundzwanzig Jahre alt war.
33,40 Und der König der Kanaaniter zu Arad, der da wohnte im Süden des Landes Kanaan, hörte, daß die Israeliten kamen. (a) 33,41 Und von dem Berge Hor zogen sie aus und lagerten sich in Zalmona. 33,42 Von Zalmona zogen sie aus und lagerten sich in Punon. 33,43 (a) Von Punon zogen sie aus und lagerten sich in Obot. 33,44 Von Obot zogen sie aus und lagerten sich in Ije-Abarim, im Gebiet der Moabiter. 33,45 Von Ije-Abarim zogen sie aus und lagerten sich in (a) Dibon-Gad. 33,46 Von Dibon-Gad zogen sie aus und lagerten sich in Almon-Diblatajim. 33,47 Von Almon-Diblatajim zogen sie aus und lagerten sich in dem Gebirge Abarim östlich vom Nebo. (a) 33,48 Von dem Gebirge Abarim zogen sie aus und lagerten sich im Jordantal der Moabiter gegenüber Jericho. (a) (b) 33,49 Sie lagerten sich aber am Jordan von Bet-Jeschimot bis Abel-Schittim im Jordantal der Moabiter. (a)
34,6 Aber die Grenze nach Westen zu soll sein das große Meer und seine Küste. Das sei eure Grenze nach Westen. 34,7 Die Grenze nach Norden zu soll diese sein: Ihr sollt sie ziehen von dem großen Meer bis an den Berg Hor 34,8 und von dem Berge Hor bis dahin, wo es nach Hamat geht, daß die Grenze weitergehe bei Zedad 34,9 und auslaufe nach Sifron, und ihr Ende sei bei Hazar-Enan. Das sei eure Grenze nach Norden.
34,10 Und ihr sollt die Grenze nach Osten ziehen von Hazar-Enan nach Schefam, 34,11 und die Grenze gehe herab von Schefam nach Ribla östlich von Ajin. Danach gehe sie herab und ziehe sich hin längs der Höhen östlich vom See Kinneret 34,12 und komme herab an den Jordan, daß ihr Ende sei das Salzmeer. Das sei euer Land mit seiner Grenze ringsumher.
34,13 Und Mose gebot den Israeliten: Das ist das Land, das ihr durchs Los unter euch teilen sollt, wie der HERR geboten hat, es den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben. 34,14 Denn der Stamm der Söhne Ruben nach seinen Sippen und der Stamm der Söhne Gad nach seinen Sippen und der halbe Stamm Manasse haben ihr Erbteil bekommen. (a) 34,15 Die zwei Stämme und der halbe Stamm haben schon ihr Erbteil diesseits des Jordans gegenüber Jericho nach Osten zu.
35,6 Und von den Städten, die ihr den Leviten geben werdet, sollt ihr sechs zu Freistädten bestimmen, damit (a) dahin fliehen kann, wer einen Totschlag getan hat. Dazu aber sollt ihr noch zweiundvierzig Städte geben, 35,7 daß alle Städte, die ihr den Leviten gebt, seien achtundvierzig mit ihrem Weideland. 35,8 (a) Ihr sollt mehr geben an Städten vom Besitz derer, die viel besitzen unter den Israeliten, und weniger vom Besitz derer, die wenig besitzen; ein jeder soll nach seinem Erbteil, das ihm zugeteilt wird, den Leviten Städte geben.
35,9 a Und der HERR redete mit Mose und sprach: 35,10 Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan ins Land Kanaan kommt, 35,11 sollt ihr Städte auswählen, daß sie für euch Freistädte seien, wohin fliehen soll, wer einen Totschlag aus Versehen tut. 35,12 Und es sollen unter euch diese Städte eine Zuflucht sein vor dem Bluträcher, daß der nicht sterben muß, der einen Totschlag getan hat, bis er vor der Gemeinde vor Gericht gestanden hat. 35,13 Und die Städte, die ihr zu Freistädten bestimmt, sollen sechs sein. 35,14 Drei sollt ihr bestimmen diesseits des Jordans und drei im Lande Kanaan. 35,15 Das sind die sechs Freistädte für die Israeliten und für die Fremdlinge und die Beisassen unter euch, damit dahin fliehen kann, wer einen Totschlag getan hat aus Versehen.
35,22 Wenn er ihn aber aus Versehen stößt ohne Feindschaft oder wirft irgend etwas auf ihn ohne Absicht 35,23 oder wirft irgendeinen Stein auf ihn, woran man sterben kann, aber er hat's nicht gesehen, so daß jener stirbt, und er ist nicht sein Feind, hat ihm auch nichts Böses antun wollen, 35,24 so soll die Gemeinde richten zwischen dem, der geschlagen hat, und dem Bluträcher nach diesen Rechtsordnungen. 35,25 Und die Gemeinde soll den Totschläger erretten aus der Hand des Bluträchers und soll ihn zurückbringen lassen zu der Freistadt, dahin er geflohen war. Und er soll dort bleiben, bis der Hohepriester stirbt, den man (a) mit dem heiligen Öl gesalbt hat. 35,26 Geht aber der Totschläger über die Grenze seiner Freistadt, in die er geflohen ist, 35,27 und der Bluträcher findet ihn außerhalb der Grenze seiner Freistadt und schlägt ihn tot, so soll er des Bluts nicht schuldig sein. 35,28 Denn er sollte in seiner Freistadt bleiben bis zum Tod des Hohenpriesters und nach dem Tod des Hohenpriesters in das Land seines Erbbesitzes zurückkehren. 35,29 Das soll euch Gesetz und Recht für immer sein, überall, wo ihr wohnt.
35,30 Wer einen Menschen erschlägt, den soll man töten auf den Mund von Zeugen hin. (a) (b) Ein einzelner Zeuge aber soll keine Aussage machen, um einen Menschen zum Tode zu bringen. 35,31 Und ihr sollt kein (a) Sühnegeld nehmen für das Leben des Mörders; denn er ist des Todes schuldig und soll des Todes sterben. 35,32 Und ihr sollt kein Sühnegeld nehmen für den, der zur Freistadt geflohen ist, daß er zurückkehren darf, um im Lande zu wohnen, bis der Priester stirbt. 35,33 Und schändet das Land nicht, darin ihr wohnt; denn wer des Blutes schuldig ist, der schändet das Land, und das Land kann nicht entsühnt werden vom Blut, das darin vergossen wird, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. (a) 35,34 (a) Macht das Land nicht unrein, darin ihr wohnt, darin auch ich wohne; denn ich bin der HERR, der (b) mitten unter den Israeliten wohnt.
36,5 Mose gebot den Israeliten nach dem Befehl des HERRN und sprach: Der Stamm der Söhne Josef hat recht geredet. 36,6 Dies ist's, was der HERR gebietet über die Töchter Zelofhads: Laß sie heiraten, wie es ihnen gefällt; nur sollen sie heiraten in ein Geschlecht aus dem Stamm ihres Vaters, 36,7 damit nicht die Erbteile der Israeliten von einem Stamm an den andern fallen; denn ein jeder unter den Israeliten soll festhalten an dem Erbe des Stammes seiner Väter. 36,8 Und alle Töchter, die Erbteil erlangen unter den Stämmen Israels, sollen heiraten einen von dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, damit ein jeder unter den Israeliten das Erbe seiner Väter behalte 36,9 und nicht ein Erbteil von einem Stamm an den andern falle, sondern ein jeder soll festhalten an seinem Erbe unter den Stämmen Israels.
36,10 Wie der HERR es Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelofhads, 36,11 (a) Machla, Tirza, Hogla, Milka und Noa, und heirateten die Söhne ihrer Oheime 36,12 aus dem Geschlecht der Söhne Manasses, des Sohnes Josefs. Also blieb ihr Erbteil bei dem Stamm des Geschlechts ihres Vaters.
36,13 Das sind die Gebote und Rechte, die der HERR durch Mose den Israeliten gebot im Jordantal der Moabiter gegenüber Jericho.